Richard Galmbacher Schule zu Besuch im Landratsamt

Martin Selonke erklärt Schülerinnen und Schülern
Im Lagezentrum des Landratsamts erklärte Martin Selonke den 25 Schülerinnen und Schülern, wie hier im Katastrophenfall verschiedene Hilfsorganisationen die Einsätze koordinieren. Foto: Helena Wilmerding

Am Dienstag, 3. Juni 2025, erhielten Schülerinnen und Schüler der Berufsschulstufe der Richard-Galmbacher-Schule Elsenfeld einen lebendigen Einblick in die Aufgaben und Strukturen des Landkreises Miltenberg. Innerhalb von zwei Stunden tauchten sie in die Welt des Landratsamts Miltenberg ein und erlebten Verwaltung hautnah.

Begrüßt wurden die Jugendlichen im Großen Sitzungssaal durch die stellvertretende Landrätin, Monika Wolf-Pleßmann. Gemeinsam mit Helena Wilmerding, Mitarbeiterin im Büro des Landrats, führte sie die Gäste mit einer anschaulich gestalteten Präsentation durch zentrale Themen des Landkreises – von den Aufgaben des Landratsamts über die Struktur der Kommunalpolitik bis hin zu Wirtschaft, Mobilität und des Kreises. Die Präsentation wurde eigens in leichter Sprache aufbereitet, um den Teilnehmenden ein besseres Verständnis zu ermöglichen.

Im Anschluss konnten die Jugendlichen verschiedene Fachbereiche des Landratsamts kennenlernen. In der Zulassungsstelle berichtete Sachgebietsleiter Thorsten Englert vom dortigen Arbeitsalltag und beantwortete viele Fragen rund um Führerscheine und Autokennzeichen. Zudem erläuterte Englert, wie flexibel die Arbeitszeiten im Landratsamt gestaltet werden können und wer seine Aufgaben übernimmt, wenn er mal nicht im Haus ist.

Egon Galmbacher mit Jugendlichen im Medienzentrum
Egon Galmbacher zeigte den Jugendlichen, was alles im Medienzentrum von den Schulen ausgeliehen werden kann. Foto: Helena Wilmerding

Im Lagezentrum erklärten Martin Selonke und Christopher Braun, wie im Katastrophenfall die Koordination über die Führungsgruppe Katastrophenschutz funktioniert – von Stromausfällen bis hin zu Evakuierungen. Eindruck machte insbesondere die Darstellung echter Einsatzszenarien wie Hochwasser, Großbrände oder der Ausbruch von Infektionskrankheiten. Zusammen stellten sie fest, dass vor allem Strom Grundlage für ein funktionierendes Leben ist.

Ein Highlight war zudem der Besuch im Medienzentrum, das von Egon Galmbacher geleitet wird. Hier erfuhren die Schülerinnen und Schüler, wie Schulen im Landkreis mit digitalem Lernmaterial, Lautsprecheranlagen, Beamern oder sogar kleinen programmierbaren Robotern – sogenannten Bee-Bots – unterstützt werden. Einen Satz dieser Bee-Bots lieh eine der Lehrerinnen direkt für den Unterricht aus.

Zum Ausklang des spannenden Vormittags traf sich die Gruppe in der Vinothek des Landratsamtes, wo bei Knusperstangen, Laugengebäck und Erfrischungen noch Gelegenheit zum Austausch war.

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