Tagesordnungspunkt
TOP Ö 3: Sachstand Fachberatung Kita
Bezeichnung | Inhalt |
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Sitzung: | 29.05.2017 JHA/002/2017 |
Beschluss: | zur Kenntnis genommen |
Dokumenttyp | Bezeichnung | Aktionen |
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Die Mitglieder des
Ausschusses nehmen die Ausführungen zur Kenntnis.
Herr Rätz
erläutert, dass sich auf der Grundlage der Richtlinie des Bayerischen Sozialministeriums vom
10.06.2016 zur Förderung der Bildung, Erziehung und Betreuung von Asylbewerber-
und Flüchtlingskindern in Kindertageseinrichtungen (ergänzt um Großtagespflege
rückwirkend zum 01.01.2017) der Kreisausschuss am 17.10.2016 für die
Einrichtung der Stelle einer pädagogischen Fachberatung in diesem Bereich
entschied. Die Förderung beträgt 90 % aus Landesmitteln und ist befristet bis
31.12.2018.
Bereits in 2016
wurden im Rahmen der Förderung folgende Maßnahmen umgesetzt:
·
Anschaffung Arbeitsmaterial Fachberaterin
·
Übernahme von Dolmetscherkosten im Kita-Bereich
·
Info-Flyer mit Hinweis auf Sprachvermittler und Empfehlung auf Apps für
die pädagogischen Fachkräfte zur Verständigung mit Flüchtlingsfamilien.
·
Bereitstellung von Arbeitsmaterialien (Flipcharts, Moderationskoffer und
Pinwände) für die Kindertageseinrichtungen vor Ort.
Die Stelle der
Fachberaterin selbst wurde zum 01.02.2017 mit Katharina Fluhrer im Umfang von
30 Wochenstunden besetzt. Sie ist ausgebildete Erzieherin und
Kindheitspädagogin (M.A.).
Durch die
pädagogische Fachberatung wird einerseits auf die aktuellen Bedarfe
hinsichtlich der Flüchtlingsthematik in Kindertageseinrichtungen eingegangen
und andererseits erfolgt eine fachliche Begleitung im
Qualitätsentwicklungsprozess der Kindertageseinrichtungen im Landkreis.
Seit Februar
stellt sich die Fachberatung mit ihrem Beratungsangebot für
Kindertageseinrichtungen in unterschiedlichen Arbeitskreisen den pädagogischen
Fachkräften im Landkreis vor. Außerdem begleitet sie im Rahmen der Einarbeitung
die Fachaufsicht für Kindertageseinrichtungen bei örtlichen Begehungen, um die
Einrichtungen und die Strukturen vor Ort kennenzulernen.
In Bezug auf Flüchtlingskinder
in Kindertagesstätten im Landkreis wurden einzelne Kommunen aufgrund der Zahlen
als primäre Ansprechpartner für das freiwillige Angebot identifiziert.
Weitere
Informationen stellt Frau Fluhrer anhand der beiliegenden Präsentation vor.