Tagesordnungspunkt

TOP Ö 7: Anfragen

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Sitzung:02.05.2017   ENU/001/2017 
DokumenttypBezeichnungAktionen

Die Mitglieder des Ausschusses nehmen die Ausführungen zur Kenntnis.


Kreisrat Matthias Ullmer erkundigt sich, ob der Landkreis für seine umfangreichen Müllrücklagen Verwahrentgelt bezahlen müsse.

 

Herr Röcklein antwortet, dass das Geld nicht auf dem Festgeldkonto liege, sondern angelegt sei. Deshalb würde kein Verwahrentgelt anfallen.

 

 

Kreisrätin Hecht bittet um Auskunft, ob der Landkreis auf seinen Flächen Glyphosat verwendet und regt an, den Einsatz des umstrittenen Unkrautvernichters zu verringern.

Weiterhin möchte sie wissen, wie es aktuell um das Arten- und Biotopschutzprogramm im Landkreis Miltenberg stehe.

 

Landrat Scherf antwortet, dass der Landkreis auf seinen Flächen schon seit Jahren auf Glyphosat verzichte. Anders als beispielsweise der Landkreis Miesbach habe der Kreis Miltenberg allerdings auf eine PR-Kampagne zum Glyphosat verzichtet.

 

Der Kreis Miltenberg will sein Arten- und Biotopschutzprogramm (ABSP) aktualisieren, so Landrat Scherf. Das ABSP bewerte alle Flächen, die für den Naturschutz wichtig sind und leitet daraus Maßnahmenvorschläge ab. Das Programm stamme aus dem Jahr 1985. Deswegen habe das Landratsamt im vergangenen Jahr beim Landesamt für Umwelt die Aktualisierung beantragt.

 

 

Kreisrat Dr. Fahn fragt, welche konkreten Pläne die Abfallwirtschaft für die Öffentlichkeitsarbeit in Sachen Vermüllung der Landschaft habe.

 

Herr Röcklein erwidert, dass die Plakate für eine Aktion entlang der Bundesstraße 469 fertig seien. Das Staatliche Bauamt habe allerdings noch Bedenken, weshalb man noch einmal Gespräche führen müsse. Die Genehmigung der Aktion sei nicht sicher. Auf der Plakataktion aufbauend, seien weitere Aktionen denkbar.

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