Tagesordnungspunkt

TOP Ö 2: Schulbauprogramm: aktueller Maßnahmenstand (baulich) bei HSG, JBG und RSO

BezeichnungInhalt
Sitzung:23.06.2016   BAUV/003/2016 
Beschluss:zur Kenntnis genommen
DokumenttypBezeichnungAktionen

Die Mitglieder des Ausschusses nehmen die Ausführungen zur Kenntnis.


Herr Wosnik berichtet zum aktuellen baulichen Maßnahmenstand.

 

Hermann-Staudinger-Gymnasium Erlenbach

 

Termine:

Rohbauarbeiten

Die Rohbauarbeiten der Firma Trautmann seien bis auf Restarbeiten wie Schließen von Durchbrüchen, deckenbündiges Verfugen von Mauerwerkswänden etc. abgeschlossen. Die Baustelle erde voraussichtlich gegen Ende dieses Monats geräumt.

 

Fenster

Die Fenster im Bauteil Süd und Ost seien einschließlich Verglasung montiert. Hier fehlten noch die Zugangstüren, die jedoch erst gegen Ende der Gewerkeleistung in der 29. KW eingebaut würden. Die beauftragte Firma Metakon aus Saarwellingen stelle sich als hervorragende und äußerst kooperative Firma dar. Die Qualität sei bisher als einwandfrei zu bezeichnen.

 

Fassade

Die Arbeiten an der Trespa-Fassade durch die Firma Fassaden-Pletz aus Plauen hätten in der 23. KW begonnen.

 

Dachabdichtungsarbeiten

Die Dampfsperre als sog. Notabdichtung sei im Bauteil Süd und Ost bereits fertig verlegt worden. In der 26./27. KW verlege die Firma Kühne aus Chemnitz die DSP im Bauteil Nord. Anschließend werde die Gefälledämmung einschließlich der Unterkonstruktion für die Sekuranten im Bauteil Süd montiert.

 

Innenputzarbeiten

Die Firma Decoplan aus Mainz habe mit den Arbeiten in dieser Woche begonnen.

 

Sanitärinstallation

Die Firma Hasenstab aus Neuhütten arbeite seit rund sechs Wochen an der Rohinstallation. Die Dachabläufe seien montiert, ebenso die Vorwandinstallationen für die Sanitärobjekte in den WC-Bereichen.

 

Lüftungsinstallation

Ab der 27. KW beginne die Firma Holzapfel aus Großwallstadt mit der Unterkonstruktion für die jeweils zwei Lüftungsgeräte pro Klassenraum, die fassadenseitig montiert werden. Die ersten Lüftungsgeräte des Herstellers Trox würden in der 28. KW geliefert.

 

Elektroinstallation

Baustromverteiler, Leerrohre und Wandschlitze für die Elektroleitungen würden zurzeit von der beauftragten Firma Elektro Ebert aus Erlenbach montiert bzw. hergestellt

 

Insgesamt hätten die Ausbaugewerke jeweils termingerecht mit ihrer Leistung begonnen. Planungsgemäß solle der Bauabschnitt 1 in den Faschingsferien 2017 bezogen werden.

 

Kosten:

Die Maßnahme befinde sich nach der Vergabe von 24 Gewerken im Kostenbudget.

 

Qualitäten:

Sämtliche bisher ausgeschriebenen Bauleistungen seien planungs- und ausschreibungsgemäß angeboten worden. Qualitative Änderungen hätten seit der letzten Sitzung des Ausschusses für Bau und Verkehr nicht stattgefunden.

 

 

Johannes-Butzbach-Gymnasium Miltenberg

 

Termine:

Seit der letzten Ausschusssitzung hätten die Fassadenarbeiten, Spenglerarbeiten, Metallbau-Innentüren, Heizungs- und Sanitärarbeiten sowie die Lüftungstechnischen Anlagen zum Abschluss gebracht werden können. Im Moment werde mit Hochdruck an den Maler-, Putz- und Trockenbauarbeiten, an den Schreinerarbeiten sowie an den Elektroinstallationsarbeiten gearbeitet, damit in Kürze die elastischen Bodenbelagsarbeiten sowohl in den Klassenzimmern und Fluren (1.+ 2. OG) als auch die Kunststeinarbeiten (Erdgeschossflur u. Fensterbänke) ausgeführt werden könnten. Mittlerweile seien auch die letzten Ausschreibungen (Bauendreinigung, Lehrertische) termingerecht versendet worden, so dass die Baumaßnahme im Bereich Termine als unkritisch gesehen werden könne.

 

Kosten:

Wie bereits in der Kostenkontrolle dargestellt sei, bestehe nach wie vor eine Einsparung zwischen den Prognosekosten inkl. Nachträgen zu den FAG-Ansätzen im 5-stelligen Bereich. Aufgrund dieser Tatsache und mit dem Hintergrund, dass das alte Klassenzimmermobiliar fast 20 Jahre alt sei, sei beschlossen worden, die sanierten 12 Klassenzimmer mit neuem Klassenzimmermobiliar auszustatten. Da diese Kosten für die Ausstattung nicht förderfähig seien und deshalb auch nicht im FAG-Antrag aufgeführt würden, müsse der Sachaufwandsträger die Kosten komplett übernehmen.

Trotz einiger Nachträge und Zusatzkosten wie die Schadstoffsanierung oder die Mehraufwendungen für die Klassenzimmerausstattungen könne die Kostensituation zurzeit als unkritisch betrachtet werden.

 

Qualitäten:

Bei der Qualitätsverfolgung gebe es insofern eine Veränderung, dass für das ca. 20 Jahre alte Klassenzimmermobiliar nun für den sanierten 1. BA die Klassenzimmer mit neuen Klassenzimmermöbeln ausgestattet würden.

 

Gegenüber der bisherigen Planung, das Tragwerk der Innenhofüberdachung in Stahl auszuführen, werde nun geprüft, ob auch eine Konstruktion in Konstruktionsvollholz oder Leimbindern machbar sei.

 

Die Zahl der Sanitäranlagen sei geringfügig nach unten korrigiert worden.

 

 

Main-Limes-Realschule Obernburg

 

Termine:

Die Ausbaugewerke im Gebäude würden zurzeit ausgeführt. Die Fensterelemente seien mittlerweile vollständig montiert, die Fassade sei nun in der Bearbeitung, Putz- und Trockenbauarbeiten seien kurz vor dem Abschluss. Die technischen Gewerke seien ebenfalls nahezu abgeschlossen.

 

Die Estricharbeiten hätten auch in diesem letzten Bauabschnitt wieder zu Verzögerungen geführt und trotz Androhung der Teilkündigung seien die Arbeiten erst verspätet aufgenommen worden. Trotz in Verzugsetzung der Firma seien die Bauteilfugen noch nicht hergestellt worden. Der zeitliche Vorlauf sei jedoch zurzeit noch ausreichend, sodass die Baumaßnahme des Schulgebäudes, aller Voraussicht nach, planmäßig zum Schuljahr 2016/2017, im September fertig gestellt sein werde.

 

Kosten:

Alle wesentlichen Aufträge seien erteilt. Änderungen zu den Darstellungen der letzten Sitzung des Ausschusses für Bau und Verkehr hätten sich nicht ergeben.

Das Projekt werde leicht über den Gesamt-Kostenansätzen des FAG-Antrags umgesetzt werden.

 

Qualitäten:

Alle Bauteile und Konstruktionen seien entsprechend der Konzeption aus der Entwurfsphase ausgeführt worden. Wesentliche Änderungen seien jeweils mit dem Ausschuss erörtert worden. Über diese Änderungen hinaus seien keine Qualitätsänderungen vorgenommen worden.

 

Ausstehend für die Zeit nach der Fertigstellung sei nun die Planung und Umsetzung der Außenanlagen und der Sportflächen.

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