Tagesordnungspunkt

TOP Ö 5: Präsentation über die Frankfurt RheinMain GmbH und über die mögliche Rolle in der Rhein-Main-Strukturdebatte

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Sitzung:17.12.2015   KT/006/2015 
DokumenttypBezeichnungAktionen

Die Mitglieder des Kreistages nehmen die Ausführungen zur Kenntnis.


Herr Menges, Geschäftsführer FrankfurtRheinMain GmbH, stellt die Frankfurt RheinMain GmbH und die mögliche Rolle in der Rhein-Main-Strukturdebatte anhand beiliegender Präsentation vor.

 

Zur Aussage, dass 50% der Ansiedlungen in die Region gehen, möchte Kreisrat Stich eine genaue Zahl für den Untermain wissen.

 

Herr Menges kann keine genaue Zahl nennen, aber die Anfragen gehen zu gleichen Teilen in die Region.

 

Kreisrat Schuck möchte wissen, ob Wohnungen und Immobilien auch angeboten würden.

 

Herr Menges antwortet, dass es dazu kein konkretes Projekt gebe, aber es sei ein wichtiges Thema für die ganze Region Rhein-Main. Dies werde auch immer im Ausland angesprochen, dass arbeiten und angenehm, schön, im Grünen wohnen, hier alles eng beisammen sei und alles mit besten Verkehrsmöglichkeiten vernetzt sei wie direkter Zugang zum Flughafen, Autobahn, S-Bahn, ICE usw. Dies sei ein ganz großes wichtiges Argument, das die FrankfurtRheinMain GMbH für die ganze Region darstelle.

 

Kreisrat Reinhard bestätigt, dass man die Aktivität in der Gemeinde spüre. Anfragen haben erfreulicherweise dieses Jahr spürbar zugenommen. Das Problem seien allerdings die oft sehr kurzfristigen Anfragen. Dies könne noch optimiert werden.

 

Herr Menges bedankt sich für den Kommentar und den Hinweis, dass die Anfragen dieses Jahr zugenommen haben. Dieses Gefühl habe die FrankfurtRheinMain GMbH auch. Herr Menges werde dies gerne seinem Team berichten, denn das sei ihm sehr wichtig. Man habe sich vor ein paar Jahren neu aufgestellt, um genau diese Dinge zu optimieren. Man habe dieses Jahr ein „service level agreement“ aufgesetzt. Dort sei genau definiert, wenn man eine Anfrage schicke, wie lange man Zeit habe, zu antworten, wieviel Zeit brauche die GmbH, welche Information werden benötigt, um die Anfrage zeitnah zu beantworten. Man habe diese Fristen relativ genau geklärt und dieses Jahr sei man noch in der Testphase. Man habe 24 Gesellschafter, manche seien richtig fit und schnell, bei anderen klappe es nicht so. Da müsse man schauen, dass man mit allen in einen intensiven Dialog trete, damit man insgesamt für potentielle Investoren eine Top-Dienstleistung anbieten könne, denn sehr gute Dienstleistung sei am Ende oft entscheidend.

Sehr viele Kunden kommen z.B. aus China oder Indien, da sei es oft Mentalitätssache, dass diese Anfragen sehr kurzfristig seien.

 

Kreisrat Dotzel bemerkt, dass die FRM GmbH eine Erfolgsstory sei. Durch den sechsspurigen Ausbau der A3 rücken die Regionen enger zusammen und daher möchte er wissen, ob es Überlegungen gebe, sich bis nach Würzburg auszudehnen.

 

Herr Menges verneint dies. Es gebe andere angrenzende Landkreise, die sich dafür interessieren, aus Würzburg liege allerdings keine Anfrage vor.

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