Tagesordnungspunkt
TOP Ö 3: Jahresabschluss 2013 des Landkreises Miltenberg;
a) örtliche Prüfung
b) Feststellung
Bezeichnung | Inhalt |
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Sitzung: | 22.10.2015 KA/005/2015 |
Dokumenttyp | Bezeichnung | Aktionen |
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Die
Mitglieder des Ausschusses fassen den einstimmigen
B e s c h l u s s:
Der Kreisausschuss empfiehlt dem Kreistag, den Jahresabschluss 2013 des
Landkreises Miltenberg mit folgenden Ergebnissen gemäß Art. 88 Abs. 3 der
Landkreisordnung für den Freistaat Bayern festzustellen:
Ergebnisrechnung:
Gesamtbetrag der Erträge 100.584.878,32
€
Gesamtbetrag der Aufwendungen 95.849.993,04
€
Saldo +
4.734.885,28 €
Finanzrechnung:
Laufende Verwaltungstätigkeit:
Gesamtbetrag der Einzahlungen 97.947.039,13
€
Gesamtbetrag der Auszahlungen 84.602.049,08
€
Saldo + 13.344.990,05 €
Investitionstätigkeit:
Gesamtbetrag der Einzahlungen 2.473.690,89
€
Gesamtbetrag der Auszahlungen 7.232.347,81
€
Saldo - 4.758.656,92 €
Finanzierungstätigkeit:
Gesamtbetrag der Einzahlungen 0,00
€
Gesamtbetrag der Auszahlungen 3.098.520,03
€
Saldo -
3.098.520,03 €
Finanzmittelüberschuss +
5.487.813,10 €
Liquide Mittel 28.220.967,48
€
Vermögensrechnung (Schlussbilanz)
Summe Aktiva und Passiva 178.235.913,08
€
In die Feststellung werden die weiteren
Bestandteile des Jahresabschlusses, die Teilrechnungen und der Planvergleich,
der Anhang mit Anlagen und der Rechenschaftsbericht einbezogen.
Frau Hörnig berichtet über den Jahresabschluss 2013 anhand beiliegender Präsentation.
Kreisrat Oettinger möchte im Vergleich die Ansätze des Haushaltes 2013 gegenüberstellen.
Frau Hörnig trägt folgende Ergebnisse vor:
Vergleich Haushaltsplan – Jahresabschluss
Ansatz Ergebnis
Haushaltsplan Jahresabschluss
Ergebnisrechnung
Saldo 1.637.126,00 € 4.734.885,28 €
Finanzrechnung
Verwaltungstätigkeit Saldo 5.971.637,00 € 13.344.990,05 €
Investitionstätigkeit Saldo - 8.166.500,00 € - 4.758.656,92 €
Finanzierungstätigkeit Saldo - 2.600.000,00 € - 3.098.520,03 €
Kreisrat Reinhard äußert, dass das Ergebnis von plus 3 Millionen, unabhängig von der Asyldebatte, sehr deutlich zeige, dass die Jahre immer besser gelaufen seien und man die Rücklagendiskussion wieder führen könne. Aufgrund der Asylthematik werde man dies allerdings momentan nicht tun.
Landrat Scherf erklärt, dass die Rücklagen gebraucht werden, um Investitionen zu stemmen.
Kreisrat Dr. Kaiser merkt an, dass 2013 allgemein, auch bei den Kommunen, ein sehr positives Jahr gewesen sei.