Tagesordnungspunkt

Die Mitglieder des Ausschusses nehmen die Ausführungen zur Kenntnis.

Herr Gasper berichtet über das Solarpotentialkataster für die Region Bayerischer Untermain anhand beiliegender Präsentation.

Mit folgendem Link gelange man auf die Internetseiten zum Solarpotenzial der Region Bayerischer Untermain.

http://www.solare-stadt.de/bayerischer-untermain/

Kreisrat Weber möchte wissen, in welcher Form man diese Informationen in die Kommunen transportieren könne.

Herr Gasper antwortet, dass in den kommenden Wochen die Gemeinden umfassend informiert werden. In Kooperation mit Genossenschaften werden Vorträge organisiert. Es haben auch Gespräche mit Banken, Energieversorgern und Genossenschaften stattgefunden. Hier sei großes Interesse an gemeinsamen Veranstaltungen erkennbar. Man sei für Anbieter sehr interessant, weil man die erste Region in Bayern mit diesem System sei.

Kreisrätin Hecht fragt nach, ob man sich bei bedingt geeigneten oder nicht geeigneten Dachflächen irgendwo beteiligen könne.

Bei bedingt geeigneten Dachflächen bestehe die Möglichkeit, mit dem System zu prüfen, was möglich sei. Bei nicht geeigneten Dachflächen könne man sich bei Genossenschaften einbringen, so Herr Gasper.

Kreisrat Dr. Steidl möchte bezüglich der Solarthermie wissen, ob man Brauchwasser erwärme oder ob sie als Heizungsunterstützung gedacht sei. Weiterhin möchte er wissen, ob bei der derzeitigen Bezahlung der Einspeisung und den derzeitigen Modulkosten das Ziel sei, die Umwelt zu schonen oder ob Solarthermie auch eine vernünftige Geldanlage sei.

Herr Gasper bejaht beides. Ob es sich rechne, müsse man individuell sehen. Wenn man die Eigenverbrauchsquote erreiche, rechne sich die Eigenproduktion von Solarstrom. Es sei allerdings mit Sicherheit keine Geldanlage.