Tagesordnungspunkt

TOP Ö 1: Geschäftsbericht 2014 ZENTEC GmbH Großwallstadt von Geschäftsführer Dr. Gerald Heimann

BezeichnungInhalt
Sitzung:30.07.2015   KT/004/2015 
DokumenttypBezeichnungAktionen

Die Mitglieder des Ausschusses nehmen die Ausführungen zur Kenntnis.


Herr Dr. Heimann erläutert den Geschäftsbericht anhand beiliegender Präsentation.

 

Kreisrätin Münzel fragt, ob das Angebot der ZENTEC noch zeitgemäß sei. Das Gründerzentrum sei damals gebaut worden, um Arbeitslose zu ermutigen, sich selbständig zu machen.

Sie möchte wissen, wie viele Firmen noch im Haus selbst seien, wie groß davon der Frauenanteil sei und wie lange die Firmengründer im Gründerzentrum ansässig seien.

 

Dr. Heimann erwidert, dass das Gründerzentrum seines Wissens nicht dazu gebaut worden sei, um Arbeitslose zur Selbständigkeit zu ermutigen. Es sei damals ein Boom gewesen, wo Gründungen in großer Menge stattgefunden haben. Er erklärt, dass nur das Haus allein nicht zukunftsfähig sei, aber das Gesamtkonzept mit den Wirtschaftskontakten und den Services für innovative Gründer durchaus interessant sei.

In der ZENTEC sind momentan 23 Firmen, davon seien drei bis vier von Frauen geführt.

Die durchschnittliche Bleibedauer der Firmen betrage drei bis vier Jahre.

 

Kreisrat Ullmer begrüßt als Landwirt das Projekt mit Kitzen. Er befürwortet die schnelle Entwicklung der diesbezüglichen Technik.

 

Kreisrat Dr. Linduschka möchte wissen, wie viele Personen zur unternehmerischen Selbständigkeit bei Studierenden der Hochschule befragt wurden.

 

Für diese Umfrage wurden 370 Antworten ausgewertet, wovon 330 auf facebook und 40 als E-Mail eingegangen seien. Studierende gebe es an dieser Hochschule 3000.

 

Kreisrat Rüth appelliert an den Landkreis und an die Kommunen, dass sie sich zur ZENTEC bekennen und auch finanziell beteiligen sollen.

 

Kreisrat Reinhard bittet um früheren Austausch der ZENTEC mit den Gemeinden, wenn sich Firmen niederlassen wollen, damit genug Zeit bleibe, diese gut unterzubringen.

 

Herr Dr. Heimann erklärt, dass er häufig nicht die Möglichkeit habe, sich vorher umzusehen, da die Firmen dies nicht vorher mitteilen.

 

Kreisrat Dr. Fahn möchte wissen, ob ein Tag der E-Mobilität reiche und ob nicht eine längere Aktion sinnvoller wäre.

Weiterhin möchte er die fünf abgesprochenen Maßnahmen zum Integrierten Klimaschutzkonzept benannt haben.

 

Landrat Scherf erklärt, dass in Absprache mit den Bürgermeistern Anfang Oktober ein runder Tisch zur E-Mobilität mit allen Beteiligten stattfinden werde.

 

Herr Dr. Heimann antwortet zur E-Mobilität, dass Autohäuser schwer für solche Aktionen zu gewinnen seien.

Die genauen Maßnahmen zum Integrierten Klimaschutzkonzept seien die Gründung der Energieagentur, die weiteren könne er spontan nicht benennen.

 

Kreisrat Stich fragt, ob unter den 23 Firmengründungen auch produzierendes Gewerbe vertreten sei.

 

Herr Dr. Heimann erklärt, dass früher stärker kreative Medien vertreten gewesen seien. Momentan sei keine Tendenz zu erklären, es sei eine breite Mischung.

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