Tagesordnungspunkt

TOP Ö 6: Vorstellung Kunstnetz

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Sitzung:29.04.2015   BKS/001/2015 
Beschluss:zur Kenntnis genommen
DokumenttypBezeichnungAktionen

Frau Leuner stellt das Kunstnetz im Landkreis Miltenberg anhand einer Präsentation vor.

 

Landrat Scherf bedankt sich bei Frau Leuner für die großartige Arbeit und das große Engagement.

 

Er weist darauf hin, dass die Idee von Frau Leuner mit der Einrichtung von Kulturbeauftragten an Schulen sehr gut sei, denn eigentlich müsse es unstrittig sein, dass kulturelle Bildung mit zur ganzheitlichen Bildung dazugehöre. Von daher sei es wichtig, von den Künstlerinnen und Künstlern einen Kompetenztransfer in die Schulen zu bekommen, was mit einem Kulturbeauftragten ein sehr guter Ansatz sei.

 

Kreisrat Dr. Linduschka unterstützt die Idee der Kulturbeauftragten. In Schulen laufe nur etwas, wenn es einen verantwortlichen Ansprechpartner gäbe. Das Kunstnetz sei ein Exportschlager des Landkreises Miltenberg. Deswegen sei es wichtig, die Zukunft des Kunstnetzes zu sichern. Vor allem sei es von großer Wichtigkeit, das Kunstnetz als Marke mit Alleinstellungsmerkmal im Landkreis zu halten. Man müsse allerdings aufpassen, dass keine Zersplitterung durch viele kleine Konkurrenzveranstaltungen stattfände, sondern das Kunstnetz das verantwortliche Oberhaupt sei.

 

Landrat Scherf unterstreicht, Kunst und Kultur gehöre zum Bildungslandkreis dazu. Das könne nicht alleine ehrenamtlich funktionieren. Weiterhin müssten wir sorgsam auf unsere Marke Kunstnetz achten. Sie habe ein Alleinstellungsmerkmal und sei eine neutrale, objektive Einrichtung, die für alle Künstlerinnen und Künstler offen sei. Sie sei die Kunstschule des Landkreises für den Kontakt zwischen den Künstlerinnen und Künstlern und den jungen Menschen im Landkreis.

 

Kreisrat Dr. Steidl bedankt sich bei Frau Leuner und fragt nach, ob eine Kooperation mit Vereinen möglich sei, z.B. mit dem Kreisjugendring. Weiterhin möchte er wissen, ob es eine Mitarbeiterschulung von Künstlern gäbe.

 

Frau Leuner antwortet, dass eine Kooperation immer möglich sei. Es müsse nur bei ihnen angefragt werden. Wie schnell und inwiefern die Umsetzung stattfinden könne läge daran, woher die Gelder kämen.

 

Kreisrat Dr. Steidl fragt nach Flyern des Kunstnetzes.

 

Frau Leuner erwidert, dass es einen normalen Workshop-Flyer gäbe, ansonsten ginge es von Person zu Person.

 

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