Tagesordnungspunkt
TOP Ö 11: Anfragen
Bezeichnung | Inhalt |
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Sitzung: | 18.11.2013 JHA/002/2013 |
Beschluss: | zur Kenntnis genommen |
Dokumenttyp | Bezeichnung | Aktionen |
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Kreisrat Scherf fragt zur Jugendsozialarbeit
an der Johannes-de la Salle-Schule in Aschaffenburg, Berufsschule der Region,
etwa ein Drittel dort seien Jugendliche aus dem Landkreis Miltenberg. Es sei so
dargestellt worden, dass Stadt und Landkreis Aschaffenburg sich mit der Schule
einig seien, dass dort dringend Jugendsozialarbeit notwendig wäre und die
Zusage gegeben haben, jeweils ein Drittel zu zahlen. Es sei am Landkreis
Miltenberg gescheitert. Daher frage er, warum dies nicht im Fachausschuss
besprochen worden sei. Er bitte um Stellungnahme.
Landrat Schwing antwortet,
er wundere sich immer, wo solche Gerüchte auftauchen, noch dazu wenn sie so
nicht stimmen. Erst in der letzten Woche habe er ein sehr ausführliches und
gutes Gespräch mit der neuen Rektorin gehabt. Dabei habe man sehr intensiv über
die Schule und auch die Jugendsozialarbeit gesprochen. Aber er wolle von vorne
beginnen: Als man damals den ersten Beschluss zur Einführung der
flächendeckenden Jugendsozialarbeit an Mittelschulen des Landkreises gefasst
habe, habe man gesagt, man konzentriere sich auf die Mittelschulen und auf die
Schulen, die der Landkreis selbst habe.
Dann habe ihn 2011
erstmals Herr Klaus Herzog angerufen und wegen der Johannes-de la Salle-Schule
gefragt. Er habe ihn dann darauf hingewiesen, dass man sich darauf geeinigt
habe, im Kreis zu bleiben.
Im Jahr darauf sei
ein offizieller Antrag der Johannes-de
la Salle-Schule gekommen mit demselben Inhalt und
daraufhin auch der selben Antwort wie auch Klaus Herzog mitgeteilt.
Nun, 2013, sei die
Rektorin dagewesen und es habe sich herausgestellt, dass sie noch nicht die
Zusage aller Beteiligten habe. Schulträger sei weiterhin die Caritas, der
Schulträger müsse erst einmal einen Antrag stellen. Mit dem Landkreis
Aschaffenburg seien noch gar keine Gespräche geführt worden. Bisher habe nur
der Bürgermeister zugestimmt.
Er sei also mit
der Rektorin so verblieben, dass sie mit der Caritas sprechen solle und mit den
anderen Beteiligten. Wenn sie so weit sei, möchte sie ihm bitte den Stand noch
einmal schriftlich mitteilen. Er könne nichts versprechen, aber er gebe es dann
in den Ausschuss, um es im Jugendhilfeausschuss zu beraten. So sei man im
besten Einvernehmen auseinander gegangen.
Es liegen keine
weiteren Anfragen vor.