Tagesordnungspunkt

Landrat Schwing informiert zu einem Pressebericht zur Kreisstraße MIL 34 Ortsdurchfahrt Schippach und dem dort seit 2,5 Monaten vorhandenen Loch, 1,5 x 2m, mit Barken abgegrenzt und beleuchtet sowie beschildert, damit nichts passieren könne. Im Deckenbereich sei dort eine Absenkung von 5-10 cm festgestellt worden und man sei von einem Leitungsbruch ausgegangen. Um der Ursache nachzugehen, sei vor der Raiffeisenbank ein Loch von eben dieser Größe 1,5 x 2m hergestellt worden. Es sei dann dabei festgestellt worden, dass vor ca. 20 Jahren der Hausanschluss an die Raiffeisenbank in einem sogenannten Pressverfahren hergestellt wurde und hierbei die vorhandene Straßenentwässerung, ein Kunststoffrohr von 150mm Durchmesser, durchstoßen und sehr stark beschädigt wurde. Das Eindringen des Straßenwassers in die Rohrleitung verursachte dann eine Erdausspülung im Untergrund, das habe niemand gemerkt, und dann hat es sich gesetzt und ist nach unten gegangen.

Er selbst sei zwei Tage nach dem Artikel im Main-Echo durch den Ort gefahren und habe direkt Herrn Thiry angerufen, um das Staatliche Straßenbauamt zu benachrichtigen. Diesem habe man mit Vertrag die Betreuung der Kreisstraßen übertragen. Am nächsten Tag haben diese das Loch zwar aufgefüllt , aber gleich mitgeteilt, es müsse wieder geöffnet werden, um den eigentlichen Schaden zu beseitigen.

Die Schuld allein liege nicht beim Staatl. Bauamt, es habe nämlich in der Vergangenheit mehrere Gespräche mit der Raiffeisenbank als dem Verursacher des Schadens gegeben. Es sei Schriftverkehr geführt worden, aber es gebe noch keine Lösung. Diese solle nun ein Gutachter finden.

Es liegen keine weiteren Anfragen vor.