Tagesordnungspunkt

TOP Ö 4: Hausmüllanalyse 2012: Vorstellung des Endberichts

BezeichnungInhalt
Sitzung:08.03.2013   NU/001/2013 
Beschluss:zur Kenntnis genommen
DokumenttypBezeichnungAktionen

Frau Hoeß und Frau Ammon, Fabion GbR, erläuterten die Hausmüllanalyse 2012 anhand beiliegender Präsentation. Die Ausschussmitglieder erhielten im Anschluss den gedruckten Endbericht.

 

Landrat Schwing bedankte sich für den Vortrag. Es seien interessante Anhaltspunkte dabei, die es wert seien, sich näher damit zu beschäftigen.

 

Herr Röcklein bedankte sich auch im Namen der Verwaltung bei den beiden Damen für die gute Zusammenarbeit.

 

Nachdem einige Rückfragen beantwortet wurden, betonte Landrat Schwing, der Auftrag sei eine Abfallanalyse gewesen, die man regelmäßig machen solle. Man habe beschlossen, diese vorzuziehen, um ein gutes Datengerüst und Fakten zu haben.

 

Auf Nachfrage von Herrn Kreisrat Dotzel nach weiteren Informationen zu den Störstoffen in Gelben Säcken antwortete Frau Hoeß, dass die Störstoffe einfach alles seien, was man sich denken könne.

 

Herr Kreisrat Dotzel fragte nach, ob die Zusammensetzung der Organik untersucht worden sei, worauf Frau Hoeß antwortete, dass die Organik größer 40 mm und zwischen Küchen- und Gartenabfällen sortiert worden sei, was für den Bericht völlig ausreichend sei.

 

Auf Nachfrage von Herrn Kreisrat Dr. Fahn, welche die sieben Vergleichslandkreise seien, antwortete Frau Hoeß, dass es nur solche bayrische Landkreise seien, die vom System her vergleichbar mit dem Landkreis Miltenberg seien.

 

Zur Frage von Herrn Kreisrat Dr. Fahn nach der Effektivität des Wertstoffhofes antwortete Frau Hoeß, dass eine Bestandsaufnahme nicht ihre Aufgabe gewesen sei.

 

Herr Landrat Schwing erklärte hierzu, dass man eine Abfallanalyse und keine Strukturanalyse auf Antrag der CSU-Fraktion in Auftrag gegeben habe.

 

Herr Kreisrat Dr. Steidl fragte nach, ob es nicht besser gewesen wäre, den Landkreis Miltenberg mit Landkreisen mit anderem Sammelsystem zu vergleichen, antwortete Frau Hoeß, dass der Vergleich nur sinnvoll sei, wenn man den Landkreis Miltenberg in ein Spektrum stellte, das sich gut vergleichen ließe.

 

Auf die Nachfrage von Herrn Kreisrat Dr. Steidl zum Thema Organik in Restmülltonne, ob zu klären gewesen sei, ob bewusste Fehlwürfe oder Nachlässigkeit dazu führe, antwortete Frau Hoeß, dass man nur zwischen Küchen- und Gartenabfällen unterschieden habe und man dazu nur sagen könne, dass die Eigenkompostierer mehr Küchenabfälle in die Restmülltonne würfen.

 

Landrat Schwing betonte, der Auftrag sei eine Abfallanalyse gewesen, die man regelmäßig machen müsse. Man habe beschlossen, diese vorzuziehen, um ein gutes Datengerüst und Fakten zu haben.

 

Der Ausschuss für Natur- und Umweltschutz nahm die Ausführungen zur Kenntnis.

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