Tagesordnungspunkt

TOP Ö 2: Einführung eines Musischen Zweiges am Johannes-Butzbach-Gymnasium Miltenberg

BezeichnungInhalt
Sitzung:18.06.2012   BKS/001/2012 
Beschluss:zur Kenntnis genommen
DokumenttypBezeichnungAktionen

Oberregierungsrat Feil erläuterte:

 

Das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus hat am 19. März 2012 die Genehmigung erteilt, dass das Johannes-Butzbach-Gymnasium ab dem Schuljahr 2012/13 beginnend mit der Jahrgangstufe 5 auch die Ausbildungsrichtung „Musisches Gymnasium“ anbietet. Es haben sich für die Jahrgangsstufe 5 im nächsten Schuljahr insgesamt 84 Schüler angemeldet. Davon haben sich 16 Schüler für die Ausbildungsrichtung „Musisches Gymnasium“ entschieden.

 

Gegenwärtig finden Gespräche und Bewerbungen mit den jeweiligen, auch externen Musiklehrer für die von den Schülern gewählten Instrumenten statt. Hierzu hat die Schule auch die örtlichen Musikschulen und Vereine kontaktiert. Des Weiteren laufen die Planungen der Umbauarbeiten für die vier Übungsräume. Diese Arbeiten umfassen Decken, Böden, Fenster und Türen. Ein wesentlicher Aspekt hierbei ist auch die Gewährleistung des Schallschutzes, um die Funktionalität der Übungsräume zu gewährleisten. Eine wesentliche Vorgabe ist hierbei die Kostenobergrenze von 30.000 Euro. Auch führte die Einrichtung nicht zu höheren Haushaltsansätzen.

 

Damit ist die Maßgabe des Ausschusses für Bildung, Kultur und Soziales vom 24.10.2011, dem JBG aufzugeben,

-       die Zusammenarbeit mit den Vereinen sicher zu stellen,

-       die bisherigen Haushaltsmittel nicht erhöht werden und

-       die Einrichtung unter Beachtung der Schaffung von den vier Übungsräumen im aktuellen Bestand erfolgt (max. 30.000,- Euro), eingehalten.

 

Landrat Schwing fügte hinzu, es sei wichtig, diese Bedingungen auch einzuhalten. Gerade in Bezug auf das beschlossene Schulbauprogramm sei es wichtig, nicht mehr Geld auszugeben, als tatsächlich sein müsse.

 

Kreisrätin Fichtl lobte die Festschreibung auf 30.000,- Euro, insbesondere als Vorsitzende des Rechnungsprüfungsausschusses, und dankte hier auch den Schulleitungen.

 

Auf Rückfrage von Kreisrat Dr. Linduschka betätigte Oberregierungsrat Feil die Zahl der Anmeldungen in Höhe von 84 und ca. 20 % für den musischen Zweig. Er halte dies für wenig.

 

Landrat Schwing erklärte, der Schulleiter Herr Förtig habe aber bereits damals begründet, dass der musische Zweig zwar attraktiver machen, aber nicht automatisch mehr Schüler bedeute.

 

Der Bericht wurde zur Kenntnis genommen.

 

 

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