Tagesordnungspunkt

TOP Ö 3: Software Mandatos, Ergänzung zum Kreistagsinformationssystem

BezeichnungInhalt
Sitzung:10.10.2011   KT/004/2011 
Beschluss:zur Kenntnis genommen
DokumenttypBezeichnungAktionen

Stefan Walter, eGovernment, erläuterte die Software Mandatos als Ergänzung zum Kreistagsinformationssystem anhand beiliegender Präsentation.

 

Kreisrat Lieb berichtete ebenfalls von seinen Erfahrungen mit Mandatos, er hatte sich bereit erklärt, dies vorab zu testen, und äußerte sich positiv zu der Software.

 

Landrat Schwing wies darauf hin, dass leider noch nicht 100% der Kreisräte das Kreistagsinformationssystem nutzen. Noch vier Kollegen und Kollegen fehlen und es würde die Arbeit ungemein erleichtern, wenn diese sich noch zur Nutzung bereiterklären würden.

 

Auf Rückfrage von Kreisrat Dr. Steidl zur Notizfunktion und möglichem WLAN-Zugang im Sitzungssaal erläutere Stefan Walter, dass beliebig große Notizen über die normale Adobe-Funktion erfasst werden können. Weiterhin stehe ein WLAN-Zugang zurzeit noch nicht zur Verfügung, allerdings sei die Software aber auf die Offlinearbeit ausgelegt und es gebe kaum Verzögerungen.

 

Auf Rückfrage von Kreisrätin Weitz zum benötigen Speicherplatz sowie des notwendigen Betriebssystems erklärte Stefan Walter, dies sei individuell abzuklären. Interessiere Kreisräte mögen sich bitte entsprechend bei ihm melden.

 

Kreisrat Schötterl dankte für die Vorstellung, spannend finde er die Offlinearbeit, hinterfragte allerdings noch einmal die verfügbaren Dokumente in diesem Modus.

 

Stefan Walter erklärte, der komplette Grundstock werde bei der ersten Installation bereits heruntergeladen. Ansonsten werden aktuelle Dokumente sofort bei bestehender Internetverbindung heruntergeladen.

 

Kreisrat Lieb machte ergänzende Angaben zur Aktualität der verfügbaren Unterlagen, in seiner Testphase habe es keinerlei Probleme gegeben. Allerdings sei ihm aufgefallen, dass er in nichtöffentlicher Sitzung aufgefordert wurde, seinen Laptop zu schließen, somit habe er nicht mehr mitarbeiten können. Wenn allerdings ein Kollege neben ihm ein Smartphone nutze, könnte dieser eben diese Möglichkeiten nutzen. Daher müsse man darüber nachdenken, die Nutzung von Laptops auch in nichtöffentlicher Sitzung über die Geschäftsordnung zuzulassen.

Weiterhin bat er darum, die genauen Beschlüsse auch aus nichtöffentlicher Sitzung im Kreistagsinformationssystem zu veröffentlichen, oder eben die Laptopnutzung freizugeben, damit er sich selbst entsprechende Vermerke machen könne.

 

Landrat Schwing erklärte, man sei bei nichtöffentlicher Sitzung vorsichtig. Eine Untersagung einzelner Geräte sei sicherlich einfacher als eine generelle Freigabe. Wenn die Nutzung solcher Geräte allerdings zunehme, könne man sich hierüber Gedanken machen.

 

Kreisrat Dotzel sagte, die Software Mandatos sei die logische Konsequenz, wenn man das Kreistagsinformationssystem nutze. Auch sei er dafür, dass auch die fehlenden vier Personen das System nutzen sollten, schließlich müssten diese dann nicht mehr alle Papiere ausdrucken. Daraus entstehe ja auch ein Aufwand. Er sei allerdings nicht über die Nutzung von Laptops begeistert, am Ende verstecke sich jeder hinter seinem Gerät. Die Nutzung von iPads halte er daher für sinnvoller. Er ergänzte, die Stadt Bad Kissingen stelle ihren Kreisräten bereits seit geraumer Zeit diese Geräte zur Verfügung.

 

Landrat Schwing erklärte, man habe dies bereits im Deutschen Innovationsring besprochen, es gebe nur einen Landkreis, der dies einmal probeweise gemacht habe, zwischenzeitlich aber auch eingestellt habe. Bei 100%iger Beteiligung am Kreistagsinformationssystem könne man über weitere Schritte nachdenken.

 

Stefan Walter bat um Mitteilung, wer die iPad-App (Anwendung) für Mandatos mit dem eigenen Gerät nutzen würde. Je nach Anzahl würden sich eventuell die Kosten lohnen. Daher bat er in diesem Fall um eine kurze E-Mail.

 

Kreisrat Dr. Fahn fragte noch einmal nach der Möglichkeit von WLAN-Nutzung.

 

Landrat Schwing erklärte, technisch sei dies sicherlich grundsätzlich einzurichten, kurzfristig allerdings nicht angedacht.

 

Die Mitglieder des Kreistages nahmen die Ausführungen zur Kenntnis.

 

 

 

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