Tagesordnungspunkt

Herr Dittrich gab folgende Erläuterungen:

Im Rahmen des Konjunkturpaketes II erfolgten in den Bauausschuss-Sitzungen vom 14.03.2011 und 11.05.2011 die Vergaben für die Gewerke Metallbauarbeiten (Fenster, Türen), Rohbauarbeiten (Aufbrechen von Fensterbrüstungen, Zumauern von Fensternischen) sowie das Wärmedämmverbundsystem (Bereiche mit Holzverschalung).

In den Pfingstferien, 24. und 25. KW 2011, wurde mit den Arbeiten an den Fassaden (Fenster und Wärmedämmverbundsystem) begonnen. Montiert wurden die Fenster im Anbau und Atrium Ostseite (Verwaltung und Lehrerzimmer). Der Bereich Verwaltung und Lehrerzimmer ist innen fertig gestellt. Die noch ausstehenden Restarbeiten im Anbau werden Anfang der Sommerferien abgeschlossen. Die Pfingstferien bestanden nur aus acht Arbeitstagen, an denen mit Hochdruck gearbeitet wurde. Es fand auch eine Grundreinigung statt, so dass am Montag ohne Einschränkungen der Schulbetrieb wieder möglich war.

Die laufenden Arbeiten des Wärmedämmverbundsystems an den Fassaden des Atriums und Anbaues werden bis Ende August fertig gestellt sein. Verbaut werden hier 20 cm Mineralwolle mit λ = 0,35 in A1-Qualität (nicht brennbar).

Ebenfalls in den großen Ferien werden im Erdgeschoss die Fenster der Westseite Atrium und die Türen des Hauptzuganges an der Südseite eingebaut.

Die Dachflächen sind komplett gedämmt und abgedichtet.

Aufgrund häufigen Starkregens kam es immer wieder zu Behinderungen und zu Arbeitsunterbrechungen, die den normalen Bauablauf des Öfteren unterbrachen.

Zurzeit erfolgen die Restarbeiten im Bereich der Attika zum Atriuminnenhof.

Der aktuelle Ausgabestand liegt bei 1.580.000,--€.

Der Verwendungsnachweis zur Maßnahme Konjunkturpaket II muss zum 31.10.2011 bei der Regierung von Unterfranken sein.

Landrat Schwing ergänzte, auch hier habe man rund 2 Mio. Euro verbaut und durch das Konjunkturprogramm II sei ein Fortführen möglich gemacht worden.

Auf Rückfrage von Kreisrat Dr. Linduschka zur Kostenplanung bestätigte Herr Dittrich, dass man sich im Kostenrahmen befinde. Kreisbaumeisterin Schulz ergänzte, man habe ursprünglich eine Deckelung der Fördersumme erhalten, daraufhin habe man die Maßnahme gegenüber dem Antrag reduziert, um den Eigenanteil noch zu minimieren und trotzdem das Sanierungsziel einzuhalten.

Die Mitglieder des Bauausschusses nahmen den Sachstandsbericht zur Kenntnis.