Tagesordnungspunkt
TOP Ö 3: In-Situ - Behandlung von arsenhaltigem Schottermaterial auf der Kreismülldeponie Guggenberg (H. Dr. Mahlberg, PEDOS, Mannheim)
Bezeichnung | Inhalt |
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Sitzung: | 26.07.2011 NU/002/2011 |
Beschluss: | zur Kenntnis genommen |
Dokumenttyp | Bezeichnung | Aktionen |
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Dr. Mahlberg erläuterte die Behandlung von
arsenhaltigem Schottermaterial auf der Kreismülldeponie Guggenberg anhand
beiliegender Präsentation.
Landrat Schwing dankte ihm für den Vortrag. Bereits in
der letzten Sitzung habe man über das interessante Verfahren berichtet und wolle
heute genauer informieren. Man werde diese Möglichkeit weiterverfolgen.
Kreisrat Maurer fragte, ob bei dem anstehenden
Feldversuch die ganze kritische Fläche benetzt werde und ob man einschätzen
könne, wie oft Beregnungen erfolgen müssten, im Hinblick auf den Kostenfaktor.
Dr. Mahlberg antwortete, beim Feldversuch werde man
eine Hangfläche von 50x50 m benetzen. Zunächst erfolge dies im Kreisverfahren,
in der Regel lasse die Wirkung nach drei- bis viermal nach.
Kreisrat Dr. Steidl stellte die Frage, ob für die
Beregnungen normales Wasser verwendet werde, was bei realen Bedingungen
passiere und wie genau der Effekt aussehe.
Dr. Mahlberg erklärte, eine starke pH-Wert-Absenkung
erfolge in der Deponie nicht, hier bilde sich Eisenhydroxid und dies gehe über
in Eisen, das Arsen werde fixiert.
Die Mitglieder des Ausschusses nahmen die Ausführungen
zur Kenntnis.