Tagesordnungspunkt

Regierungsrat Feil erläuterte den Tagesordnungspunkt:

Dem Gutachtergremium des Landkreises Miltenberg wurden in diesem Jahr 10 Facharbeiten und 2 Seminararbeiten zur Aufnahme in die Sammlung des Landkreises Miltenberg vorgeschlagen. Das Gutachtergremium hat in seiner Sitzung am 18.03.2011 sieben Fach- und eine Seminararbeit angenommen. Es sind dies die Arbeiten von:

Andrea Hock

Ökosystem Weinberg – Lehrpfad am Beispiel Großheubach

JBG

David Miltenberger

Die Handelsstraße Frankfurt – Nürnberg am Beispiel der Alten Steige in Eichenbühl

JBG

Katrin Will

Die historische Entwicklung der Maintalbahn unter besonderer Berücksichtigung der Stadt Erlenbach a.Main und der umliegenden Industriebetriebe

HSG

Jasmin Brenneis

Der Goldene Schnitt im Landkreis Miltenberg

KEG

Stephanie Berninger

Der Kindergarten im Wandel der Zeit

JEG

Susanne Helleiner

Altenpflege im Landkreis Miltenberg

JEG

Hannah Rothermich

Der Faire Handel im Eine Welt Laden Mömlingen

JEG

Marina Reus

Die Orchideen auf dem Plattenberg

JEG

Die Verfasser der Arbeiten erhielten Anerkennungsschreiben des Landrates, die ihnen im Rahmen der Verleihung der Abiturzeugnisse überreicht wurden. Die Anerkennungsprämien, die zwischen 50 und 250 Euro liegen, sind insbesondere von der Qualität der Arbeit, ihrer Originalität und dem Gewinn für den Landkreis beim Erwerb abhängig. Die Aktion hat nunmehr 188 Arbeiten aus 24 Abiturjahrgängen zusammengetragen. Diese sind im Medienzentrum archiviert und der Öffentlichkeit zugänglich. Die Landkreisverwaltung dankt Frau Bott, Herrn Klein, Herrn Meyerer und Herrn Dr. Linduschka für ihr Engagement.

Der diesjährige Probelauf für die umgestellten Seminararbeiten hat nach der Überzeugung des Gremiums gezeigt, dass die geänderten Rahmenbedingungen dazu geführt haben, dass eine Fortführung in der bisherigen Form nicht befürwortet werden kann. Es hat sich gezeigt, dass in Folge der Änderungen die Arbeiten ihr Gesicht durch die Projektpräsentation derart wandeln, dass eine Bereitstellung im Medienzentrum dem ursprünglichen Zweck und den Arbeiten nicht mehr gerecht wird.

Kreisrat Dr. Linduschka fügte hinzu, man solle sich eine kleine Möglichkeit offen lassen und den Schulen den Beschluss mitteilen. Weiterhin sollte man die Schulen darum bitten, aufmerksam zu sein, falls eine Arbeit mit einem intensiven und guten Bezug zum Landkreis geschrieben werde und eine entsprechende Form habe, so dass sie bei uns archiviert und ausgeliehen werden könne.

Kreisrätin Follner gab Kreisrat Dr. Linduschka recht und sie fügte hinzu, dies sei auch ein Anreiz für die Schüler, sich mit dem Landkreis zu beschäftigen.

Der Ausschuss für Bildung, Kultur und Soziales fasste einstimmig den

Beschluss:

Mit dem Auslaufen der Facharbeiten wird der Erwerb durch den Landkreis eingestellt. Die Schulen werden wir von Kreisrat Dr. Linduschka vorgeschlagen angeschrieben.