Tagesordnungspunkt
TOP Ö 5: Information Integriertes Energie- und Klimakonzept Bayerischer Untermain
Bezeichnung | Inhalt |
---|---|
Sitzung: | 06.12.2010 NU/008/2010 |
Beschluss: | zur Kenntnis genommen |
Dokumenttyp | Bezeichnung | Aktionen |
---|
Regierungsrätin
Thomasen berichtete:
BMU bewilligt Energie- und Klimaschutzkonzept der Region Bayerischer
Untermain
Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit hat jetzt ein Projekt der Region Bayerischer Untermain bewilligt, das zu einem integrierten Energie- und Klimaschutzprojekt führen soll.
Das Projekt mit dem Namen „Integriertes Energie- und Klimaschutzprojekt Bayerischer Untermain – Erstellung einer Strategie zur Stärkung der regionalen, klimafreundlichen Energieerzeugung, Energieeffizienz und –einsparung“ soll Grundlagen für den regionalen Ausbau regenerativer Energien, die Verbesserung der regionalen Klima- und CO2-Bilanzen, die Stärkung regionaler Energieressourcen und die Verbesserung der regionalen Energie-Effizienz und der Energieeinsparung in der Region legen. Wesentliche Partner sind die drei Gebietskörperschaften der Region, die die Arbeiten unter dem Dach der INITIATIVE von der B.A.U.M. consult GmbH aus München durchführen lassen. Begonnen wird mit einer Analysephase, an die ein Beteiligungsprozess relevanter Gruppen anschließt, bei dem auch die Öffentlichkeit mitwirken können wird.
Das Projekt war bereits im Jahr 2009 beantragt worden, konnte jedoch aufgrund des zeitweisen Stopps des Förderprogramms lange Zeit nicht entschieden werden. Mit der nun erfolgten Bewilligung wird ein wichtiger Grundstein für eine regionsweiten Optimierung und Nutzung der Potenziale gelegt.
Informationen bei Dr. Gerald Heimann, Tel. 06022 261100 oder per E-Mail unter heimann@zentec.de
Landrat Schwing dankte Regierungsrätin Thomasen und
fügte hinzu, man habe sich gemeinsam sehr darum bemüht und sei nun froh, in die
Förderung hineingekommen zu sein. Man habe selbst im Landkreis weiterhin ein
eigenes Programm zum Klimamanagementaufbau bewilligt bekommen. Für die
Gemeinden im Kreis sei ein Einstieg möglich. Man habe nun einige Jahre der
Umsetzung vor sich.
Der Ausschuss für Natur- und Umweltschutz nahm die
Informationen zur Kenntnis.