Tagesordnungspunkt
TOP Ö 2: Holzhackschnitzelheizwerk/Heizzentrale Obernburg KP II, Sachstandsbericht
Bezeichnung | Inhalt |
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Sitzung: | 02.12.2010 BA/016/2010 |
Beschluss: | zur Kenntnis genommen |
Dokumenttyp | Bezeichnung | Aktionen |
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Techn.
Angestellter Fäth erläuterte die Vorlage:
An der Realschule Obernburg entsteht im Rahmen des Konjunkturpakets II eine neue Holzhackschnitzelheizzentrale. Auch werden die Flachdächer und Fassadenbereiche energetisch saniert. Für das Jahr 2010 wurden hierfür 1 Mio. € in den Haushalt eingesetzt.
Holzhackschnitzelheizzentrale (KP II):
Die Heizungsinstallationsarbeiten sind zum größten Teil
abgeschlossen. Die Gasheizung ging zum
Der Einbau der hydraulischen Klappe zum Befüllen des Hackschnitzelbunkers erfolgte in der letzten Woche (47. KW), der Einbau der Brandschutztüre erfolgt in dieser Woche (48. KW), so dass am 06. Dezember der Hackschnitzelkessel angefeuert werden kann.
Bedingt durch Witterung und Arbeitsüberlastung der
ausführenden Firma hinkt die Dachabdichtung des Bunkers dem Zeitplan hinterher,
damit verbunden auch die Überdeckung und die zugehörigen Pflanzarbeiten. Die
Asphaltierungsarbeiten im Zugangsbereich der Realschule wurden am
Energetische Sanierung Gebäudehülle der
Main-Limes-Realschule (KP II):
Trotz der widrigen Wetterumstände wurde der Dachaufbau des Atriumgebäudes fertig gestellt. Hier ist zum größten Teil auch bereits die Attikaausbildung fertig, es fehlt lediglich noch das vorgesetzte Hohlkammerprofil. Der Dachaufbau des Anbaus ist zu ca. 50 % abgeschlossen. Je nach Witterung ist die Fertigstellung evtl. noch vor Weihnachten möglich.
Die bisherigen Ausgaben im Jahr 2010 im Rahmen des Konjunkturpaketes II belaufen sich auf 662.000 €.
Pavillonbauten:
Die Pavillonbauten waren am ersten Schultag, dem
Frau
Dr. Dammast gab anhand beiliegender Präsentation einen Überblick über die
Maßnahme.
Landrat Schwing entgegnete, im Februar 2011 könne man
bei der jährlichen Besichtigungsfahrt das Endprodukt in Augenschein nehmen. Man
habe nun in zwei großen Bereichen auf nachwachsende Rohstoffe umgestellt.
Kreisrat Lieb fragte nach der Kapazitätsreserve und ob
man die Überlegung anstellen könne, für die angrenzende Wohnbebauung eine
Wärmelieferung möglich wäre.
Frau Dr. Dammast antwortete, man habe momentan keine
Kapazitätsreserven, dies liege aber daran, dass die energetische Sanierung doch
etwas schleppender verlaufe als geplant. Zurzeit sei man mit den Schulen
vollkommen ausgelastet.
Landrat
Schwing ergänzte, es sei noch dazu nicht unsere Aufgabe und man habe nicht vor,
sich an diesem Markt als Akteur zu betätigen.
Der Bauausschuss nahm die Ausführungen zur Kenntnis.