Tagesordnungspunkt
TOP Ö 7: Anfragen
Bezeichnung | Inhalt |
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Sitzung: | 25.11.2010 BKS/007/2010 |
Dokumenttyp | Bezeichnung | Aktionen |
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Kreisrat Dr. Linduschka bemerkte zum Thema Kultur im
Landkreis Miltenberg, er habe Veranstaltungen intensiv mitbekommen und halte
diese für vernünftig und gut strukturiert. Er bitte daher die Kolleginnen und
Kollegen um Teilnahme, um diese Veranstaltungen auch politisch aufzuwerten. Die
Kulturveranstaltungen im Landkreis Miltenberg haben auch einen enormen sozialen
Aspekt. Konkret erwähnte er die Veranstaltung am Abend des Sitzungstages
der Boygroup „the magnets“ mit „a
capella“-Gesang mit einem glänzenden internationalen Ruf.
Landrat Schwing antwortete, Kreisrat Dr. Linduschka
spreche ihm aus der Seele. Gerade vor der Sitzung habe man darüber gesprochen,
den Kulturbereich wieder mehr in den Ausschuss einzubinden, damit alle
informiert sind. Man könne nur unterstreichen, wir bieten Spitzenkultur zu
Dumpingpreisen, die sich fast jeder leisten könne. Darauf achte man sehr, egal
bei welcher Veranstaltung. Es sei daher schade, wenn so etwas schlecht besucht
werden würde. Im Vergleich zu anderen Kreisen leiste man aber sehr gute
Kulturarbeit, so etwas sei in Bayern kaum zu finden. Beispielsweise sei das „10
Jahre Kunstnetz“ deutschlandweit einmalig, noch dazu auf diesem Niveau.
Kreisrat Köhler merkte zu dem Beschluss
„Jugendsozialarbeit an Schulen“ im Jugendhilfeausschuss an, dass dieser
Beschluss goldrichtig sei und er voll dahinter stehe. Die Jugendsozialarbeit
solle künftig mit einer Halbtagsstelle pro Schule versehen werden und der Kreis
beteilige sich mit der hälftigen Summe an den Kosten. Dies sei die richtige
Entscheidung, man müsse nur aufpassen, dass die Ausführung nicht scheitere. Der
Arbeitskreis zu diesem Thema sei etwas verunsichert worden. Ein Beispiel dazu
sei der Einsatz der Kräfte an verschiedenen Schulen.
Landrat Schwing entgegnete, dies müsse erst einmal
ausgearbeitet werden und daher müsse man die Gespräche abwarten. Man wolle eine
Jugendsozialarbeit an Schulen auf hohem Niveau bieten, die das Jugendamt
entlaste. Man müsse sich mit diesem Konzept identifizieren, umsetzen und die
Fachlichkeit mitbringen. Hier sei noch eine Fülle an Details zu klären.