Tagesordnungspunkt
TOP Ö 3: Main-Limes-Realschule Obernburg - Energetische Sanierung (Konjunkturpaket II), Sachstandsbericht
| Bezeichnung | Inhalt |
|---|---|
| Sitzung: | 22.09.2010 BA/014/2010 |
| Beschluss: | zur Kenntnis genommen |
| Dokumenttyp | Bezeichnung | Aktionen |
|---|
Kreisbaumeisterin
Schulz erläuterte anhand von Fotos den aktuellen Sachstand:
Sachverhalt:
Im Rahmen des Konjunkturpaketes II wird in bzw. an der Realschule Obernburg eine neue Holzhackschnitzelheizzentrale installiert, sowie die Flachdächer und Fassadenbereiche energetisch saniert.
Der hierfür vorgesehene Haushaltsansatz für das Jahr 2010 beläuft sich auf 1 Mio. €.
Für 2011 sind 900.000 € erforderlich.
Holzhackschnitzelheizzentrale (KP II):
Die Heizungstechnik wie Rohrleitungsverlegung, Brenner,
Ausgleichsbehälter etc. sind zum größten Teil eingebaut. Nach erfolgter
Elektroinstallation und MSR-Verkabelung kann die Gasheizung voraussichtlich zum
Die Ausschreibung Metallbauarbeiten (inklusive dieser
Klappe) musste aufgehoben werden, da von 13 angeschriebenen Firmen lediglich
ein prüfbares Angebot zur Wertung gelangte, dieses ca. 100 % über der
Kostenberechnung lag. Nach dieser Aufhebung wurden die Metallbauarbeiten
aufgeteilt, zum einen die hydraulische Klappe und zum anderen die restlichen
Metallbauarbeiten und erneut beschränkt ausgeschrieben. Submissionstermine
hierfür sind der 21. und
Des Weiteren musste die beschränkte Ausschreibung der
Dachabdichtungsarbeiten des Hackschnitzelbunkers aufgehoben werden. Es wurden
sieben Firmen angeschrieben, fristgerecht eingegangen ist jedoch nur ein
Angebot. Dieses musste aber ausgeschlossen werden, da es unvollständig und mit
unzulässigen Änderungen behaftet war. Auch diese Arbeiten wurden erneut beschränkt
ausgeschrieben mit Submissionstermin
Auch die beschränkte Ausschreibung der Stahlbauarbeiten musste aufgehoben werden. Von zehn angeforderten Angeboten ging nur ein einziges zum Eröffnungstermin ein. Die Angebotssumme lag um ca. 77 % über der Kostenberechnung. Hier wird nun die Konstruktion und die Gestaltung von Seiten der Architekten grundlegend geändert und erneut beschränkt ausgeschrieben, so dass mit der Fertigstellung der Aufbauten mit Ende November bzw. Anfang Dezember zu rechnen ist.
Aufgrund der lang anhaltenden Schlechtwetterperiode mit langen und zum Teil sehr intensiven Regenereignissen konnte die Rampenanlage nicht komplett wie geplant zum Schuljahresbeginn fertig gestellt werden. Die Fa. Haarmann aus Großheubach arbeitet jedoch mit Hochdruck daran, um die Arbeiten schnellstmöglich beendigen zu können. Der Zugang über die Treppenanlage ist jedoch seit Schulbeginn möglich.
Die Asphaltierungsarbeiten im Zugangsbereich der
Realschule werden am Donnerstag, den
Energetische Sanierung Gebäudehülle der
Main-Limes-Realschule (KP II):
Auch bei den Dachabdichtungsarbeiten verzögerte der lang andauernde Regen die Ausführung der Maßnahme, da ja trotz Abbruch des gesamten alten Dachaufbaues jeweils die Dichtheit des Gebäudes gewährleistet sein muss. So wie abgebrochen wurde, wurde auch sofort die neue Dampfsperre aufgebracht, um das Gebäude in jeder Phase der Bauabwicklung dicht zu halten. Begonnen wurde mit dem Atriumdach. Aufgrund der in Teilflächen vorhandenen geringen Haftung der neuen Dampfsperre mit dem Dachuntergrund, trotz vollflächiger Verschweißung, wurde entschieden, die Dachabdichtung an diesem Gebäude mechanisch befestigt auszuführen. Aufgrund der Lieferzeit, die die Wolfinbahnen zurzeit haben, wird zunächst das vorhandene Dachschichtenpaket des Anbaus abgerissen und danach die Dämmung/neue Abdichtung am Atriumgebäude aufgebracht.
Die bisherigen Ausgaben im Jahr 2010 für die Maßnahmen im Rahmen des Konjunkturpakets II belaufen sich auf 473.000 €.
Pavillonbauten:
Die Pavillonbauten des Schulzentrums Elsenfeld wurden in den Sommerferien durch die Fa. Setzer aus Erlenbach auf die vorbereiteten Fundamente gesetzt und an die Ver- und Entsorgungsleitungen angeschlossen. Als Bodenbelagsarbeiten mussten hier die Stoßbereiche der einzelnen Pavillonteile ergänzt und verklebt werden, ebenso stellte sich heraus, dass in zwei Klassenzimmern der Belag dermaßen abgenutzt war, so dass eine Ausbesserung nicht mehr möglich war und der Boden neu verlegt werden musste. Die Kosten der Bodenbelagsarbeiten belaufen sich auf 9.200 €.
Die Malerarbeiten wurden komplett von Herrn Dworschak (kreisangestellter Maler) ausgeführt.
Die Pavillons (6 Klassenzimmer) waren bezugsfertig und
konnten am ersten Schultag,
Der aktuelle Ausgabenstand zur Versetzung der Pavillonbauten beläuft sich auf 126.000,-- €.
Der Bauausschuss nahm die Ausführungen zur Kenntnis.