Tagesordnungspunkt
TOP Ö 3: Bericht zum Verkehrsmodell für den Landkreis Miltenberg durch Herrn Baudirektor Biller (Staatliches Bauamt Aschaffenburg)
Bezeichnung | Inhalt |
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Sitzung: | 26.07.2010 KT/010/2010 |
Beschluss: | zur Kenntnis genommen |
Dokumenttyp | Bezeichnung | Aktionen |
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Landrat Schwing begrüßte Baudirektor Biller des
Staatlichen Bauamtes Aschaffenburg, Bauoberrat Zangel und Dr. Janko, Büro PTV.
Baudirektor Biller gab den Bericht zum Verkehrsmodell
für den Landkreis Miltenberg anhand der anliegenden Präsentation.
Landrat Schwing dankte ihm für seine interessanten
Ausführungen, die man noch auf die Kreisstraßen herunterbrechen müsse. Für alle
sei sicherlich überraschend, dass trotz der hohen Investitionen in den ÖPNV
keine gewaltigen Fortschritte zu verzeichnen seien. Man könne nicht einmal die
Zuwächse kompensieren. Es gebe eine Menge an Notwendigkeiten, die man nicht
außer Acht lassen dürfe, dies würde die nachfolgende Generation übelnehmen. In
Bezug der Verkehrszunahme auf der B469 in Richtung Amorbach habe man keine
Lösungsansätze und kaum Möglichkeiten.
Kreisrätin Almritter dankte für die Verkehrsprognosen
und stellte die Frage, von was man ausgehe, wenn im Raum Südspessart von 2.000
Fahrzeugen und 37 % die Rede sei. Zunahme sei Zunahme.
Die Entlastung der Brücke bei Obernburg sei damals auch
Argument beim Bau der Brücke in Niedernberg und Kleinwallstadt gewesen. Es
interessiere sie auch, warum die rechtsmainische Schiene entlastet werden
solle. Baudirektor Biller habe erwähnt, es lohne sich nicht den ÖPNV
auszubauen, mache aber eine Prognose für 2025. Allerdings wisse man nicht, wie
sich in den nächsten Jahren der Spritpreis und die demographische Veränderung
der Bevölkerung entwickeln werde. Neue Konzepte seien angebracht und notwendig
im Bereich des ÖPNV. Sie zitierte einen alten Spruch von Bündnis 90/Die Grünen:
„Wer Straßen sät, wird Verkehr ernten“.
Kreisrätin Weitz erwähnte, die Auffahrt Nord in
Obernburg bringe nach Fertigstellung zumindest eine kleine Entlastung im
Bereich des Brückenkopfes auf Obernburger Seite. Sie stellte die Frage nach
einer möglichen Untersuchung, wie viele Fahrzeuge weniger auf diesem
Brückenkopf ausfahren. In Spitzenzeiten liege weiterhin eine große
Gefahrenquelle auf der Einfädelspur auf die Mainbrücke von der B469 vor. Der
Knackpunkt liege an der Auffahrt der Brücke, daher stellte sie die Frage, ob
eine Kreisellösung hier in Frage komme.
Kreisrat Frey stellte seine kritische Sichtweise dar.
Ihm fehle komplett eine Analyse der Schadstoffbelastungen, überhaupt der
Umweltbelastungen, die ein solches Konzept mit sich bringe. Die Bundesregierung
habe sich eigentlich darauf verständigt, bis 2015 den Schadstoffausstoß um 80 %
zu reduzieren. Im Vordergrund müsse eine bessere Vernetzung der verschiedenen
Verkehrssysteme stehen, vor allem eine Strategie zur Verkehrsvermeidung.
Ein Ausbau der B469 führe zu einer großen Belastung
für die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Miltenberg. Die B469 sei zwar
relativ stark befahren, aber es seien doch verhältnismäßig wenige Behinderungen
derzeit vorhanden. Eine Ertüchtigung dieser Strecke sei somit aus seiner Sicht
überflüssig. Es sei denn, jemand plane eine Verkehrsverdichtung im Maintal.
Straßen- und Brückenneubauten in unserem Kreis sollten seiner Ansicht nach den
örtlichen Bedürfnissen Rechnung tragen, man solle nicht den überörtlichen
Verkehr mit bedenken. Statt eines reinen Straßenkonzeptes sei ein vernünftiger
Infrastrukturplan notwendig.
Landrat Schwing bat darum, diese Fragen an anderer
Stelle zu diskutieren. Ein Gremium wie der Kreistag sei hier überfordert.
Kreisrat Eppig stellte eine gezielte Frage zu einer
möglichen Planung, Zeitschiene und Berechnung von Einsparungen (gegenüber einer
Umgehungsstraße) bei Neubau einer Brücke von der Gemarkung Großwallstadt zur
Gemarkung Kleinwallstadt/Elsenfeld.
Baudirektor Biller beantwortete sodann die bisher
angefallenen Fragen. Bei der Südspessartanbindung 2315 mit einer Zunahme von
2.000 Fahrzeugen liege noch keine Verdoppelung des Verkehrs vor. Bei
Lärmbetrachtung sei diese Zunahme sicherlich innerorts zu spüren, dies sei aber
nicht das Kernproblem. Deutlich müsse er sagen, die Hauptbelastung trage die
baden-württembergische Seite.
Die Entlastung Obernburg-Kleinwallstadt sei sicherlich
ein Thema. Es sei geprüft worden, welche Maßnahmen man bezüglich der
Rückstaueffekte ergreifen könne. Natürlich helfen kleine Maßnahmen nur
zeitweilig und dies könne nicht die Generallösung für die Zukunft sein. Man
benötigte Nachhaltigkeit. Einen Ausbau der Brücke koste sehr viel Geld, und
eine nötige Ersatzbrücke koste fast so viel wie ein Neubau. Daher müsse man die
Zukunft bedenken und er sehe eine Brücke im Bereich von Kleinwallstadt daher
für sinnvoll an. Die Nutzereffekte müssen berücksichtigt werden und dies werde
sachlich und nüchtern festgestellt. Der Verkehr wird sich in den Spitzenstunden
so einpendeln, wo er am schnellsten sein Ziel erreichen kann. Dies könne sowohl
im rechtsmainischen Bereich als auch auf der B469 sein. Man betrachte daher
ausschließlich die Spitzenzeiten. Solche Effekte seien aus dem Modell
abzusehen.
Weiterhin habe er nicht gesagt, dass es sich nicht
lohne, den ÖPNV auszubauen. Er habe lediglich erklärt, dass mit dem ÖPNV keine
Entlastungswirkung auftreten werde. Eine Verbesserung des Angebotes zeige nur
eine geringe Entlastungswirkung. Dies zehre nicht einmal die Zunahmeeffekte
auf. Eine solche Untersuchung sei ein Ansatz im Modell.
Man müsse betrachten, wie stark der örtliche Verkehr
belastet sei, und etwas unternehmen, damit es nicht zu einem Verkehrskollaps
führe. Nichtstun würde dies nur belasten und dies könne nicht das Ziel sein.
Man rechne mit einer Entlastung von rund 1.000
Fahrzeugen am Knotenpunkt Obernburg. Dies sei nicht nur ein Entlastungseffekt
für die Obernburger Brücke, sondern letztlich auch für die Ortsdurchfahrt.
Ein Kreisverkehrsplatz sei sicherlich interessant und
sei zu prüfen, löse aber nicht das zentrale Problem. Kreisverkehrsplätze mit
einer Verkehrsbelastung von über 25.000 Fahrzeugen stehen an ihrer
Leistungsgrenze. Und man habe auf der Obernburger Brücke in diesem Bereich fast
30.000 Fahrzeuge und gerade bei Spitzenbelastungen sei dies nicht die Lösung
auf Dauer. Es scheitere an den großen Verkehrsmengen.
Das Verkehrsmodell habe weiterhin nicht die Aufgabe,
die Schadstoffbelastung zu messen. Man erreiche schon viel, wenn man Stauungen
vermeide und den Verkehrsfluss in einem ordentlichen und richtigen Verhältnis
zum Aufkommen bewahre. Dies trage auch dazu bei, den Schadstoffausstoß zu
reduzieren. Oberste Prämisse gelte dem regionalen und örtlichen Verkehr, daher
sei auch das Konzept darauf abgestimmt.
Eine Ortsumgehung Kleinwallstadt sei für den
Ausbauplan angemeldet. Generell sei zu sagen, man erreiche zwar
Entlastungseffekte in den Bereichen der Ortsdurchfahrten, aber man halte die
Verkehrsströme rechtsmainisch nicht weg. Dies bedeute, man investiere viel Geld
punktuell um Bürgern zu helfen, löse aber nicht das Verkehrsproblem. Die
Investitionen allein für eine Brücke Kleinwallstadt, um den Kollaps in
Obernburg zu vermeiden, würden bei 15 Mio. € und mehr liegen. Dies sei nicht so
locker aus dem Staatsstraßenhaushaltes zu leisten.
Kreisrätin Fichtl befragte Baudirektor Biller
bezüglich eines Zeitpunktes zum Planfeststellungsverfahrens der Brücke
Collenberg und ob eine Unterhaltung der alten Mainbrücke für den örtlichen
Verkehr erhalten bleibe und durch Abstufung dann in Trägerschaft an die
Gemeinden gehe.
Kreisrat Scherf halte das Gutachten für einseitig mit
altbekannten Antworten und Konzepten. In Bezug auf ÖPNV sei er nicht überrascht
über die Feststellung, dass dieser nichts bringe, auf welcher Datenbasis dies
allerdings beruhe. Oder rechne man auf Grund der Vielzahl von Baumaßnahmen mit
sinkenden Teer- und Betonpreisen, so dass dies günstiger würde als ein
Bahnausbau.
Kreisrat Dr. Fahn entgegnete, man müsse beachten, dass
Baudirektor Biller Leiter des Straßenbauamtes sei und aus diesem Gesichtspunkt
könne er keine Schadstoffdiskussionen führen. Natürlich müsse man diese
Diskussionen führen, allerdings im Rahmen des Klimaschutzkonzeptes. Weiterhin
befragte er Baudirektor Biller nach dem zeitlichen und finanziellen Rahmen des
Konzeptes.
Kreisrat Schmedding meinte, man müsse etwas dagegen
unternehmen, dass mehr Durchgangsverkehr angezogen werde.
Kreisrat Kuhn sprach ebenfalls den Durchgangsverkehr
an. Das Verkehrsmodell zeige klar, dass hier ein starkes Zuwachs von Seiten
Michelstadt und Walldürn vor uns liege. Zum Problem werde dies im Bereich
Amorbach und Schneeberg, insbesondere dort, weil keine Ortsumgehung existiere.
Daher frage er, wie weit die Ausbaumaßnahme Baden-Württemberg beim
Verkehrsmodell berücksichtigt werde (Ortsumgehung Osterburken und zusätzlicher
Straßenausbau Richtung Walldürn und Buchen). Erstaunt sei er weiterhin, dass
keine Entlastung auf der Staatsstraße von Miltenberg nach Walldürn zu erwarten
sei, weil die Umgehung bei Großheubach bereits ausgelastet sei.
Kreisrat Dr. Steidl erwähnte die genannte teure
Verkehrsbeeinflussungsanlage auf der B469 und ob ein Anschluss mit Kreisverkehr
auf dem Streckenbereich zwischen Obernburg und Aschaffenburg nicht sinnvoller
sei. Weiterhin merkte er zum Lärmschutz auf der B469 im Bereich von Obernburg
und Wörth an, wäre diese nicht so sinnvoll ausgebaut zum jetzigen Zeitpunkt,
überlege man sich sicher wegzuziehen oder einen schlechter bezahlten Job hier
zu suchen. Von daher handele es sich um eine politische Entscheidung.
Kreisrat Dotzel begrüßte grundsätzlich das vorliegende
Verkehrsgutachten, allerdings enthalte es für 2025 für ihn zu wenig Visionen.
Er sage auch, der ÖPNV sei zu prüfen, beispielsweise ein Anschluss von
Miltenberg durchgängig nach Frankfurt. Ihm fehle für den Landkreis die
Verkehrsdurchlässigkeit. Man habe weiterhin schlechte Anbindung nach Süden und
Osten. In den nächsten 15 Jahren könne man so nicht vorangehen, man brauche
wirkliche Zukunftslösungen.
Kreisrat Scholz erwähnte den Zeitaspekt und dass er
nicht glaube, dass die Prämisse auf dem örtlichen Verkehr liege. Solle man die
Region für den Durchgangsverkehr attraktiver machen? Dies könne nicht die
Aufgabe sein. Dies würde das Leben hier unattraktiv machen. Er halte dies für
problematisch. Natürlich habe man in Obernburg ein echtes Problem, aber sonst
habe man doch keine Stauprobleme. Daher halte er einen weiteren Ausbau für
unnötig. Auch im Hinblick auf die Menschen vor Ort.
Kreisrat Maurer wies darauf hin, dass im nächsten Jahr
die Ortsumgehung Obernau in Betrieb gehe. Diese werde mehr Verkehr auf die 2309
ziehen und sei seiner Meinung nach nicht ganz durchdacht gewesen. Weiterhin
möge es sein, dass eine Brücke (z. B. Standort Kleinwallstadt) Verkehr
wegziehe, aber er warne davon zu unterschätzen, wie viel Verkehr eine Brücke
auch bringe, sie entlaste nicht nur. Wenn man Niedernberg-Sulzbach sehe,
infrastrukturell hervorragend (hier dankte er auch Landrat Schwing für seinen
jahrelangen Einsatz), sehe man, dass eine solche Brücke auch Verkehr bringe.
Man sollte dies in die Überlegungen einbeziehen.
Baudirektor Biller beantwortete sodann die weiteren
Fragen. In Bezug auf Kirschfurt und den Zeitplan der Planfeststellung erklärte
er, im nächsten Jahr werde der Ausbauplan für Staatsstraßen kommen und dann
werde man sehen, wie die zeitliche Abfolge der Planfeststellung terminiert
werden könne. Er gehe davon aus, dass die Einleitung des
Planfeststellungsverfahrens aus gegenwärtiger Sicht nicht vor 2012 erfolgen
werde.
Sollte die neue Brücke gebaut werden, sei klar, dass
der bestehende Streckenzug zur Ortsstraße abgestuft werde, ein entsprechendes
Umstufungskonzept sei auch von der baden-württembergischen Seite vorgesehen.
Beide Seiten werden diesen Standort dann umstufen zur Ortsstraße.
Zur Verkehrsvermeidung sei natürlich zu untersuchen,
welche Probleme in der Zukunft liegen könnten. Die Datenbasis einer Prognose
müsse abgestimmt werden mit dem Bund, und dies auch mit dem Horizont 2025. Eine
größere Sichtweise sei nicht möglich, darüber hinaus sei es zu vage.
Baudirektor Biller erklärte weiter, man wolle den
Durchgangsverkehr nicht attraktiv machen, sondern es handele sich um Effekte,
die man berücksichtigen müsse.
In Bezug auf die Frage von Kreisrat Dr. Fahn zum
Nadelöhr Trennfurt, Wörth, Kleinheubach sei der 2+1 ein Ansatz zur Lösung, eine
zeitliche Schiene gebe es noch nicht. Er gehe davon aus, dass es zunächst
notwendig sein werde, den Knotenpunkt Kleinheubach zu bauen. Hier werde es
Zeit, nach 2-3 Jahren endlich in die Planfeststellung zu kommen, man habe mit
Hochdruck dieses Konzept ausgearbeitet, und nicht nur das Projekt dauere vier
Jahre, sondern auch die Planfeststellung dauere mittlerweile zwei Jahre. Er werde
froh sein, wenn dieser Schritt erreicht sei und er wäre auch froh, wenn man im
Herbst dieses Verkehrsmodell abschließen könne. Man müsse immer einen Takt
voraus (zum Kollaps) sein.
Baudirektor Biller ging weiter darauf ein, was man
gegen den Durchgangsverkehr tun könne. Natürlich könne man diesen nicht
wegblasen. Eine 30-Zone durch Eichenbühl mache natürlich diese Strecke auch
nicht besonders attraktiv. Diese Verkehrsachsen haben sich einfach auf Grund
der toppgraphischen Situation so entwickelt. Daher müsse man immer prüfen, was
man tun kann. Eine Ortsumgehung sei nicht immer eine Lösung, dafür reichen auch
die Mittel in der Zukunft nicht. Es sei die Lärm- und Schadstoffbelastung
ebenfalls zu berücksichtigen.
Ein Ausbau Osterburken habe man im Modell nicht
angesetzt, es sei aber kein Problem, diese Prognose mit anzusetzen, um zu
sehen, welche Verkehrsentwicklung sich daraus ergeben werde. Es sei geplant,
das Verkehrsmodell auch noch einmal grenzüberschreitend abzustimmen und
nachzujustieren.
Ein Kreisverkehr beispielsweise in Laudenbach könne
man nicht machen, dies wäre gegen den Verkehr, man würde den Verkehr abbremsen
und das sei nicht möglich. Insofern sei eine Verkehrsbeeinflussungsanlage
sinnvoll, diese korrespondiere beispielsweise auch mit dem Verkehrsfluss auf
der Autobahn. Natürlich müsse man dieses System sehr sorgfältig bearbeiten. Es
sei nur ein Gedankengang, wie man später die Probleme lösen könnte. Mit dem
heutigen Tage werde er daher nicht aussagen, dass eine
Verkehrsbeeinflussungsanlage für 10 Mio. € für die B469 kommen werde. Es sei
aber ein Punkt, den man diskutieren müsse.
An Kreisrat Scholz richtete er, man nehme das Thema
Verkehr durchaus sehr ernst. Kreisrat Maurer dankte er für den Hinweis zu
Obernau. Natürlich werde man im Zusammenhang mit Kleinwallstadt noch mehrere
sensible Untersuchungen durchführen müssen, die sich weiter erstrecken. Die
Grundtendenz sei da. Der Entlastungseffekt sei am größten mit einer
zusätzlichen Brücke im Bereich Obernburg. Man müsse mehrere Gesichtspunkte betrachten.
Landrat Schwing dankte Baudirektor Biller auch dafür,
dass er sich den kritischen Fragen gestellt habe. Man sei noch nicht am Ende
des Verkehrsmodells, man müsse sich weiter damit beschäftigen. Er gab den
Hinweis, alle kämpfen um den Erhalt und die Schaffung von neuen Arbeitsplätzen,
da damit die Zukunftsfähigkeit unseres Landkreises stehe und falle. Dies sei
allerdings ohne Verkehr nicht denkbar. Was wäre beispielsweise ohne die B469?
Einige wollten diese verhindern, man müsse sich vorstellen, was wäre, wenn
diese nicht da wäre. Ganz ohne Verkehr gehe es eben nicht. Dies müsse man sich
vor Augen halten.