Tagesordnungspunkt

Jugendamtsleiter Winkler erläuterte die Vorlage:

Die Gemeinde Leidersbach bietet seit 01.02.2009 Jugendsozialarbeit an der Hauptschule Leidersbach durch die Sozialpädagogin Frau Lang im Umfang von 19,5 Wochenstunden an. Schule und Gemeinde berichten von einer überaus erfolgreichen Umsetzung der Jugendsozialarbeit an der Volksschule Leidersbach und führen sehr positive Rückmeldungen der Polizeiinspektion Obernburg und des Allgemeinen Sozialen Dienstes des Jugendamtes an. Weiter wird angeführt:

Es hat sich herausgestellt, dass diese breite Palette der Aufgabenbereiche mehr als eine halbe Vollzeitstelle der JaS erforderlich macht. Bisher wurde eine Vielzahl von Überstunden angehäuft, die einmal mehr die Notwendigkeit eines Ausbaus dieser Stelle aufzeigen.

Vollkommen unberücksichtigt ist bei diesen Anliegen der gewünschte Ausbau der JaS in Bezug auf die verstärkt notwendige bzw. nachgefragte Elternarbeit (Thema: Elterntraining).

Zusammenfassend kann mit Recht von einer erfolgreichen Arbeit im Bereich der Prävention, einem fruchtbaren Agieren im Handlungsfeld „Intervention“ auf allen Ebenen sowie von einer vorbildlichen Kooperation mit allen Beteiligten berichtet werden, die aufgrund ihrer Notwendigkeit, ihrer Wirksamkeit und ihres Erfolgs in ihrem Umfang weiter ausgebaut werden sollte.

Aus Sicht der Jugendhilfe kann der obige Sachverhalt bestätigt werden und es wird empfohlen, den erhöhten Bedarf zu bestätigen.

Finanzielle Auswirkungen:

Für den Landkreis Miltenberg entstehen keine Kosten, da die Gemeinde Leidersbach die Kostenträgerschaft übernimmt.

Der Jugendhilfeausschuss fasste einstimmig den

B e s c h l u s s:

Der Jugendhilfeausschuss bestätigt den erhöhten Bedarf für Jugendsozialarbeit an der Hauptschule Leidersbach und befürwortet eine Aufstockung von 19,5 Wochenstunden auf 29,5 Wochenstunden.