Tagesordnungspunkt
TOP Ö 1: Tätigkeitsbericht der Kreisheimatpfleger
Bezeichnung | Inhalt |
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Sitzung: | 27.07.2009 KT/003/2009 |
Dokumenttyp | Bezeichnung | Aktionen |
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Landrat Schwing begrüßte zu diesem
Tagesordnungspunkt die Kreisheimatpfleger Hartmann, Dr. Trost und Wolf.
Kreisheimatpflegerin Eckert hatte sich wegen Teilnahme als Betreuerin an einer
Seniorenfahrt entschuldigt.
Den Bericht der Kreisheimatpfleger, der vorab im
Kreistags
Landrat Schwing dankte den vier Kreisheimatpflegern
sehr herzlich für ihren Einsatz und bemerkte, dass das breite Spektrum der
Heimatpflege bei ihnen in besten Händen liege. Er habe das Gefühl, dass sich
die Menschen immer mehr für ihre Heimatgeschichte interessieren und sich in
vielfältiger Weise dafür engagieren (z.B. beim Römerfest, bei Ausgrabungen, in
Heimat- und Geschichtsvereinen usw.). Für ihre künftige Arbeit wünschte Landrat
Schwing den Kreisheimatpflegern viel Freude und Erfolg.
Kreisrat Scherf dankte im Namen des gesamten
Kreistages den anwesenden Kreisheimatpflegern für ihre ehrenamtliche Arbeit und
bat, den Dank auch an Kreisheimatpflegerin Eckert weiterzugeben. Wissenschaftlich
und ernsthaft betriebene Heimatgeschichte sei bedeutend für den Landkreis
Miltenberg, denn nur wer seine Heimat kenne, könne die Zukunft gestalten.
Unheimlich spannend finde er die Verbindung des Landkreises Miltenberg mit
Cottbus. Als Bürger der Stadt Wörth a.Main und ehemaliger Bewohner der
Mechenharder Höhe sei er der Meinung, es sei schön und gut, wenn
Heimatgeschichte auf der anderen Mainseite unter die historische Lupe genommen
werde und es sei wichtig, dass man sich damit auseinander setze. Heimatpfleger
Dr. Trost habe andere Argumente vorgebracht, mit denen man sich ebenfalls
auseinander setzen sollte. Der Kreistag wünsche, dass bei den
Kreisheimatpflegern der Frust gering und die Belastung nicht zu hoch sei, so
dass sie auch künftig noch viel Freude an ihrer Arbeit haben und helfen, das
Heimatbewusstsein in der Bevölkerung zu stärken.
Zu den von Kreisheimatpfleger Hartmann vorgetragenen
neuen Erkenntnissen über Erlenbach a.Main erklärte Kreisrat M. Berninger (1.
Kreisheimatpfleger Hartmann sagte dazu, es sei
keinesfalls in seinem Sinne gewesen, dass die neuen Erkenntnisse über Erlenbach
a.Main zuerst in der Presse bekannt gegeben worden seien. Bereits an dem Tag,
an dem er Bürgermeister Berninger habe anrufen wollen, sei in der Zeitung zu
lesen gewesen, dass in Erlenbach a.Main ein Barbarossa-Fest gefeiert werde.
Daraufhin habe er die Urkunde, über die „Erlenbacher Freyheit“, bewusst
zurückgehalten, um den Erlenbachern nicht die Freude an ihrem Fest zu
verderben. Im Übrigen formuliere die Presse die Überschriften ihrer Artikel
selbst.