Tagesordnungspunkt
TOP Ö 1: Julius-Echter-Gymnasium/Staatl. Realschule im Schulzentrum Elsenfeld
Bezeichnung | Inhalt |
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Sitzung: | 08.10.2008 BA/052/2008 |
Dokumenttyp | Bezeichnung | Aktionen |
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Kreisbaumeisterin
Schulz gab folgenden Sachstandsbericht:
BA III – Generalsanierung Staatliche Realschule
Elsenfeld:
Ende Juni 2008 begannen die Abbruch- und
Rohbauarbeiten des III. BA der Generalsanierung. In den Osterferien waren
bereits die Demontagearbeiten der haustechnischen Gewerke sowie die
PCB-Schadstoffsanierung durchgeführt worden. Mittlerweile wurde die zweite
EU-Ausschreibungsrunde, überwiegend mit Bauleistungen des Innenausbaus, mit
insgesamt acht Gewerken durchgeführt. Der aktuelle Bauzeitenplan sieht vor, den
III. Bauabschnitt bereits Anfang Juni 2009 fertig zu stellen, damit der Umzug
in den Pfingstferien durchgeführt werden kann und nahtlos der IV. Bauabschnitt,
der weitaus umfangreichere Teil der Realschule u. a. mit sämtlichen
naturwissenschaftlichen Fachräumen, in Angriff genommen werden kann. Die
Rohbauarbeiten werden Ende November soweit abgeschlossen sein, damit Fassaden-
und Dachabdichtungsarbeiten das Gebäude noch vor Wintereinbruch witterungsfest
schließen. Ein kontinuierlicher Bauablauf über die Wintermonate ist für den
äußerst eng gestrickten Zeitplan zwingend erforderlich. Bis Ende der 40. KW wird
der restliche Flachdachaufbau noch demontiert. Außer dem Rohbaugewerk sind
bereits Heizungs- und Sanitärarbeiten im Untergeschoss des III. BA in vollem
Gange.
BA II – Generalsanierung Julius-Echter-Gymnasium und
IZBB-Neubau:
Bis auf wenige Mängel- und Zusatzarbeiten sind der II.
BA und IZBB-Neubau abgeschlossen und bereits seit Schuljahresbeginn 2007/08 in
Betrieb. Seit dem letzten Bericht in der Bauausschuss-Sitzung im Juli 2008
sind, bis auf drei Gewerke, alle Bauleistungen schlussgerechnet. Es ergeben
sich zurzeit keine Kostenkorrekturen bei BA II und nur geringfügige nach oben
bei IZBB.
II. BA von 7,59 Mio. € auf 7,59 Mio. € (unverändert).
IZBB-Neubau von 2,57 Mio. € auf 2,62 Mio. €.
Bauabschnitt II:
Die ursprüngliche FAG-Summe (2004) lag bei 7.244.300
€, hochgerechnet mit zehnprozentigem Kostenindex, resultierend aus allgemeiner
Baupreissteigerung und der Mehrwertsteuererhöhung, ergeben sich aktuell
7.968.730 €. Die derzeit zu erwartende Endabrechnungssumme beläuft sich auf
rund 7.590.000 €, darin enthalten sind drei Gewerke, die mit einer zu
erwartenden Restsumme von ca. 116.000 € schlussgerechnet werden müssen. Mit
dieser Prognose liegt das zu erwartende Endergebnis um 4,4 % über der
ursprünglichen HU-Bau-Summe, jedoch unter Berücksichtigung der Kostensteigerung
über Baupreisindex und Mehrwertsteuererhöhung um 5,1 % unter dem aktuellen,
hochgerechneten Kostenansatz.
IZBB:
Der FAG-Antrag beinhaltete eine Kostenberechnung von
2.109.000 €, hochgerechnet mit Baupreisindex ergeben sich 2.319.900 €. Die
zurzeit zu erwartende Endabrechnungssumme beläuft sich auf rund 2.620.000 €,
wobei auch hier noch vier Gewerke mit einer Restsumme von ca. 103.000 € sowie
die Honorare der Projektanten schlussgerechnet werden müssen. Insbesondere das
Rohbaugewerk hat zu der Kostensteigerung geführt.Sobald alle Schlussrechnungen
vorliegen, wird der Verwendungsnachweis noch im Herbst für den IZBB-Neubau bei
der Regierung von Unterfranken in Würzburg eingereicht.
Der Bauausschuss nahm sodann einstimmig zustimmend von
den Ausführungen der Verwaltung
Kenntnis.