Tagesordnungspunkt
TOP Ö 1: Müllumladestation Erlenbach a. Main - Information
Bezeichnung | Inhalt |
---|---|
Sitzung: | 26.06.2008 NU/039/2008 |
Dokumenttyp | Bezeichnung | Aktionen |
---|
Vor Eintritt in die Tagesordnung bat Kreisrätin
Almritter im Namen der SPD-Fraktion darum, am Ende der öffentlichen Sitzung
einige zusätzliche Fragen stellen zu dürfen, worauf Landrat Schwing antwortete,
dass man dies nach Behandlung der Tagesordnung entscheiden werde.
Regierungsamtmann Röcklein gab folgende Information zur
Müllumladestation Erlenbach a. Main bekannt:
Heute können wir Ihnen und unseren Bürgerinnen und
Bürgern wieder eine kleine Verbesserung auf unserer Müllumladestation Erlenbach
melden.
Der im Mai 2007 vom Umweltausschuss beschlossene
zweite Kundenschalter konnte endlich von uns in Betrieb genommen werden.
Natürlich haben wir auch parallel das Personal
entsprechend aufgestockt, so dass nun die Anlieferer an zwei Schaltern und
damit bedeutend schneller abgefertigt werden können.
Von beiden Schaltern aus können die technischen Einrichtungen wie die beiden
Fahrzeugwagen und die Schranken bedient werden. Mit Hilfe von Kameraanlagen
haben die Mitarbeiterinnen das Geschehen auf dem Wertstoffhof und auch auf dem
Grüngutkompostplatz im Auge. Über Funk sind sie mit den weiteren Mitarbeitern
auf dem Gelände verbunden.
Die ebenfalls nach Genehmigungsbescheid und Beschluss
dieses Ausschusses zu bauende Abbiegespur soll im September gebaut werden und
wird also auch noch dieses Jahr zur Verfügung stehen.
Kreisrat Schumacher meinte anschließend, er könne sich
daran erinnern, dass die Verwaltung ein Konzept habe vorlegen wollen, ein Mal
pro Woche eine bis 18.00 Uhr verlängerte Öffnungszeit anzubieten. Er werde
vorwiegend von Bürgern aus dem nördlichen Landkreis angesprochen, für die es
zeitlich nicht möglich sei, bis zur Öffnungszeit von 16.00 Uhr, Müll abzugeben.
Landrat Schwing sagte dazu, dass bereits über
verlängerte Öffnungszeiten diskutiert worden sei und man nach dem Bau der
Abbiegespur darüber entscheiden werde. Soweit er sich erinnern könne, sei noch nichts beschlossen worden, was von
Regierungsamtsmann Röcklein bestätigt wurde. Landrat Schwing bot eine
Überprüfung der Angelegenheit und Unterrichtung hierüber in der nächsten
Sitzung an. Abschließend meinte er, dass es auch eine Frage des Geldes sei,
zumal man dann weiteres Personal einstellen müsse.
Auch Kreisrat Reinhard bestätigte, dass verlängerte
Öffnungszeiten noch nicht beschlossen worden wären, sondern es darum gegangen
sei, bereits beschlossene Maßnahmen (u. a. seit 1. Mai 2008 Öffnungszeiten an
Samstagen bis 14.00 Uhr) umzusetzen.
Grundsätzlich jedoch sollten verlängerte Öffnungszeiten möglich sein.
Kreisrat Fahn schlug vor, in einer der nächsten
Sitzungen einen Erfahrungsbericht hierüber zu geben, um dann über das weitere
Vorgehen entscheiden zu können.
Landrat
Schwing erinnerte daran, das die nächste Sitzung bereits in 4 Wochen stattfinde und man ein paar Monate
verstreichen lassen sollte, bevor man sich erneut darüber berate.
Der
Ausschuss für Natur- und Umweltschutz nahm von diesem Vorschlag einstimmig
zustimmend Kenntnis.