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TOP Ö 4: Geschäftsbericht der ZENTEC GmbH Großwallstadt

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Sitzung:23.07.2007   KT/030/2007 
DokumenttypBezeichnungAktionen

 

Herr Dr. Heimann, Geschäftsführer der ZENTEC GmbH, gab den dieser Niederschrift beiliegenden und im Kreistagsinformationssystem (KIS) bereit gestellten Bericht.

 

Landrat Schwing dankte für den Bericht und bemerkte, dass sich die ZENTEC GmbH zwischenzeitlich zum „Flaggschiff“ der Region Bayerischer Untermain entwickelt habe. Zum Zeitpunkt der Gründung habe man nicht ahnen können, welch breites Spektrum einmal zu bearbeiten sein werde. Ein wichtiger Punkt sei die Vernetzung mit allen wichtigen Unternehmen und Hochschuleinrichtungen. Allerdings seien dafür immer mehr finanzielle Mittel erforderlich.

 

Kreisrat Reinhard dankte für den Bericht und bemerkte, dass die ZENTEC GmbH „ausstrahle“, was die im nördlichen Teil des Landkreises Miltenberg angesiedelten Firmen bestätigen. Dass die Auslastung der ZENTEC GmbH derzeit nicht so groß sei, habe seinen Grund darin, dass Gründerinnen bzw. Gründer zügig wieder aussiedeln müssen.

 

Kreisrat Dr. Kaiser unterstrich die Aussage von Landrat Schwing und bat um Auskunft zum Projekt „Sichere und intelligente Mobilität“. Nach seiner Information handele es sich hier um ein hervorragendes Projekt, das die hessische Landesregierung mit 8 Mio. € unterstützt habe. Er fragte, ob der Freistaat Bayern bereit gewesen wäre, in dieses Projekt einzusteigen.

 

Herr Dr. Heimann teilte dazu mit, dass schon frühzeitig bekannt gewesen sei, dass Hessen den Zuschlag erhalten werde. Ob eine Förderung durch den Freistaat Bayern den Einstieg in dieses Projekt erreicht hätte, sei nicht bekannt.

 

Landrat Schwing bedauerte, dass die Rahmenbedingungen laufend geändert worden seien. Der Freistaat Bayern habe von Anfang an erklärt, dass er keine Mittel zur Verfügung stellen werde. Es sei allerdings von Anfang an geplant gewesen, dass wenn die ZENTEC GmbH nicht berücksichtigt werde, ein eigenes Projekt in Angriff genommen werde. Vielleicht sei die Beteiligung in einer späteren Phase möglich. Diesbezüglich gebe es bereits einen Schriftwechsel mit Wirtschaftsminister Huber.

 

Kreisrat Rüth teilte mit, dass die Zuteilung des Projektes in den Süden Deutschlands, wozu Bayern und Hessen zähle, ein Erfolg sei. Aufgrund der Nachbarschaft zu Hessen werde auch die Region Bayerischer Untermain von dem Projekt profitieren.

 

Kreisrat Andre wies darauf hin, dass sich die Zusammenarbeit der Region Bayerischer Untermain mit Hessen verbessert habe, seit Ministerpräsident Koch im Amt sei. Er sprach sich dafür aus, die Zusammenarbeit mit Hessen weiter zu betreiben, weil damit die Chance zur Beteiligung am Projekt „Sichere und intelligente Mobilität“ bestehe.

 

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