Tagesordnungspunkt
TOP Ö 3: Jahresabschluss per 31.12.2006 der Sparkasse Miltenberg-Obernburg
Bezeichnung | Inhalt |
---|---|
Sitzung: | 23.07.2007 KT/030/2007 |
Dokumenttyp | Bezeichnung | Aktionen |
---|
Der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse
Miltenberg-Obernburg, Direktor Feußner, erläuterte den allen Kreistagsmitgliedern
vorab übermittelten und dieser Niederschrift als Anlage beigefügten
Jahresabschluss der Sparkasse Miltenberg-Obernburg per 31.12.2006.
Landrat Schwing dankte für den Bericht und das gute
Jahresergebnis 2006. Er bat, den Dank des Kreistages an die Vorstandsmitglieder
sowie alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weiterzugeben, die das Ergebnis
gemeinsam erarbeitet hätten. Er (Landrat Schwing) könne ebenfalls
unterstreichen, dass der Landkreis Miltenberg eine starke Sparkasse brauche. Im
Bericht sei angesprochen worden, dass sich die Sparkasse Miltenberg-Obernburg
in einem Veränderungsprozess befinde. Dies sei notwendig, um bei immer
schwieriger werdenden Rahmenbedingungen auch künftig ähnlich gute Ergebnisse zu
erzielen.
Kreisrat R. Weber wies darauf hin, dass die Sparkasse
immer Partner des Mittelstandes gewesen sei. Im Bericht sei das Problem, dass
die Großbanken den Mittelstand umwerben, angesprochen worden. Wie könne den
Großbanken entgegen getreten werden? Weiter bat Kreisrat R. Weber um Auskunft,
welche Bedeutung das genannte Datum 03.03.2010 habe.
Sparkassendirektor Feußner dankte dem Kreistag für das
ihm und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern entgegengebrachte Vertrauen.
Zum Datum 03.03.2010 teilte er mit, dass am 03.03.2007 den Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern der Sparkasse Miltenberg-Obernburg die neue Strategie und der
Zeitplan vorgestellt worden seien. Am 03.03.2010 soll dann geprüft werden, wie
weit man gekommen sei. Zum Problem Großbanken könne gesagt werden, dass die
Sparkasse bei Firmenkunden mit Abstand Marktführer sei. Die Mehrzahl der
Unternehmen wisse es zu schätzen, dass die Sparkasse hohe Kontinuität und
Vertrauen biete. Das Privatkundengeschäft sei allerdings schwieriger. Hier
müsse die Sparkasse auf neue Medien reagieren.
Kreisrat Dr. Fahn dankte namens der Freien Wähler für
den Bericht und bat um Erläuterungen zum Sponsoring der Sparkasse
Miltenberg-Obernburg. Weiter sprach er das Problem an, dass sich Senioren mit
neuen Medien schwer tun.
Sparkassendirektor Feußner antwortete darauf, dass
bezüglich Sponsoring beraten werde, was künftig besser gemacht werden könne.
Die Meinung, dass Senioren mit neuen Medien Probleme hätten, teile er nicht
ganz. Nach seinen Erfahrungen glaube er, dass sich auch Senioren den neuen
Medien zuwenden werden.
Kreisrat Stappel dankte ebenfalls für den Bericht und
bestätigte, dass die Sparkasse dem Mittelstand sehr nahe stehe.