Tagesordnungspunkt
TOP Ö 5: a) Wartungsoptimierung Elektrotechnik an den Liegenschaften des Landkreises Miltenberg b) Sanierungskonzept Elektrotechnik unter Priorisierung der Energieeffizienz am Beispiel Berufsschule und Fachoberschule Obernburg
Bezeichnung | Inhalt |
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Sitzung: | 30.04.2007 BA/030/2007 |
Dokumenttyp | Bezeichnung | Aktionen |
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Techn. Angestellter Dittrich trug vor, dass im Rahmen
der Neustrukturierung der Wartungsverträge für Elektrotechnik aller
Liegenschaften des Landkreises Miltenberg im Jahr 2006 das Ingenieurbüro Klemm
& Leidenbauer beauftragt worden sei, beispielhaft für die Staatl.
Berufsschule und Fachoberschule Obernburg festzustellen, welche Investitionen
innerhalb der nächsten fünf Jahre aus sicherheitstechnischen, aber auch aus
energetischen Gründen notwendig bzw. sinnvoll seien. Die Kosten für die
erforderlichen Maßnahmen seien geschätzt und den möglichen Einsparungen
gegenübergestellt worden. Die Investitionen seien je nach Dringlichkeit in drei
Prioritätsstufen aufgeteilt worden, so dass sich die erforderlichen Investitionen
bis 2010 genau einschätzen lassen. Die Kosten für das Sanierungskonzept
belaufen sich auf ca. 650,00 € bis 950,00 € je Liegenschaft und je nach Größe
und Ausstattung.
Die im Sanierungskonzept aufgeführten
sicherheitsrelevanten oder energetisch sinnvollen Maßnahmen sollen je nach
Dringlichkeit bzw. Einsparpotential ausgeschrieben und vergeben werden,
teilweise noch aus Mitteln des Bauunterhalts 2007, überwiegend jedoch aus
Bauunterhaltsmitteln der folgenden Jahre. Weitere Liegenschaften des
Landkreises Miltenberg sollen in den folgenden Haushaltsjahren untersucht
werden.
Herr Leidenbauer vom Ingenieurbüro Klemm &
Leidenbauer, Obernburg a.Main, erläuterte sodann das für die Staatl.
Berufsschule und Fachoberschule Obernburg geplante Sanierungskonzept
Elektrotechnik.
Der Bauausschuss nahm das für die Staatl. Berufsschule
und Fachoberschule Obernburg geplante Sanierungskonzept Elektrotechnik einstimmig
zustimmend zur Kenntnis.
Unter Hinweis auf die steigenden Energiekosten vertrat
Landrat Schwing die Meinung, dass versucht werden sollte, den mit dem Büro
Klemm & Leidenbauer besprochenen Zeitplan vorzuziehen. Des Weiteren halte
er es für sinnvoll, nach und nach alle landkreiseigenen Gebäude zu untersuchen
und elektrotechnische Sanierungen durchzuführen. Dazu müsste allerdings
zusätzliche Mittel in den Bauhaushalt eingestellt werden.
Der Bauausschuss erklärte sich mit diesem Vorschlag
von Landrat Schwing einstimmig einverstanden.