Tagesordnungspunkt
TOP Ö 5: Information: Errichtung einer Photovoltaikanlage auf der Umschlaghalle der Müllumladestation Erlenbach a.Main
Bezeichnung | Inhalt |
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Sitzung: | 06.10.2005 NU/021/2005 |
Dokumenttyp | Bezeichnung | Aktionen |
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Landrat Schwing informierte darüber, dass die
Vorbereitungen für die vierte Photovoltaikanlage auf Dächern des Landkreises
Miltenberg laufen. Nach der Heinrich-Ernst-Stötzner-Schule Miltenberg mit 470
qm Solarzellen und einer Leistung von 46,6 kWp (entspricht 40.000 kWh/Jahr),
der Anlage beim Kompostwerk Guggenberg mit knapp 5.000 qm und einer Leistung
von 447,78 kWp (entspricht 400.000 kWh/Jahr) und der Anlage am Landratsamt
Miltenberg mit ca. 300 qm und einer Leistung von 35,8 kWp = 22.250 KWh per anno
werde gemeinsam mit der Fa. TauberSolar, Tauberbischofsheim, an die vierte
Anlage gegangen. Diese soll auf dem Dach der Müllumladestation Erlenbach a.Main
errichtet werden und werde 370 Module mit rd. 455 qm umfassen und eine Leistung
von 66,6 kWp = ca. 40.000 kWh/Jahr erbringen.
Der Landkreis Miltenberg sei auch weiterhin bestrebt,
erneuerbare Energien in und auf seinen Gebäuden und Grundstücken zu errichten
bzw. errichten zu lassen. Sein Beitrag für die Umwelt im Bereich Photovoltaik
kann sich sehen lassen.
Aber das werde nicht das letzte Projekt sein. Wie
bereits bekannt, sollen auf den Deponien Großheubach und Wörth a.Main
großflächige Photovoltaikanlagen durch private Betreiber errichtet und
betrieben werden. Es kristallisiere sich heraus, dass die Fa. TauberSolar auch
bei diesen Projekten der Partner des Landkreises Miltenberg sein werde.
Auf Befragen von Kreisrat Kern, ob auch bezüglich der
Deponie Schippach an eine Photovoltaikanlage gedacht werde, teilte
Regierungsamtmann Röcklein mit, dass diese Deponie nicht gut nach Süden
ausgerichtet und daher für eine Photovoltaikanlage ungünstig sei.