Tagesordnungspunkt
TOP Ö 3: Erweiterung von Julius-Echter-Gymnasium/Staatl. Realschule im Schulzentrum Elsenfeld: Bericht über Stand, Termin- und Kostenkontrolle
Bezeichnung | Inhalt |
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Sitzung: | 28.09.2005 BA/017/2005 |
Dokumenttyp | Bezeichnung | Aktionen |
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Kreisbaumeisterin
Schulz gab folgenden Bericht:
Die
Rohbaufirma hat die Verzögerung durch die winterlichen Witterungsverhältnisse
zu Beginn der Bauarbeiten weitgehend aufgeholt. Der Rohbau ist bis auf einige
Sichtbetonwände und kleinere Mauerarbeiten abgeschlossen, das Richtfest konnte
am 15.09.2005 bei gutem Wetter abgehalten werden.
Der
Heizbetrieb auf der Baustelle ist für Mitte November 2005 vorgesehen. Bis zu
diesem Zeitpunkt muss der Erweiterungsbau wetterfest sein.
Seit August 2005 werden die Fassadenelemente montiert, im Anschluss daran
wird das Wärmedämmverbundsystem (WDVS) angebracht und parallel dazu werden die
Abdichtungsarbeiten der Dachflächen und Attiken durchgeführt.
Mit
den Stahlbauarbeiten für die Eingangshallen beider Schulen wurde bereits
begonnen, damit im Oktober 2005 die Fassaden regendicht sind und komplett
geschlossen werden können.
Ebenso
hat die Haustechnik bereits mit dem technischen Ausbau begonnen. Ende September
2005 werden weitere Ausbaugewerke, wie Trockenbau und Putzarbeiten in Angriff
genommen.
Parallel
zu den Arbeiten auf der Baustelle werden die Ausschreibungen für das dritte
Paket zusammengestellt. Die Ausschreibungen müssen nicht mehr zwingend EU-weit
veröffentlicht werden, da bereits über 80 % der Bauaufträge mit diesem
Verfahren vergeben wurden.
Kostenkontrolle:
Der
derzeitige Stand der Baukostenkontrolle umfasst die ersten Vorabmaßnahmen und
die beiden Ausschreibungspakete. Mit diesen Ausschreibungen wurden bereits über
80 % der Baumaßnahme vergeben.
Die vorgezogenen
Baumaßnahmen sind in der Zusammenfassung nur zum Teil erfasst, da diese auch anteilig
in den Bauabschnitten II bis V zu berücksichtigen sind.
Die
momentane Kostensituation weist Einsparungen von ca. 730.000,00 € auf. Im Zuge
der Bauarbeiten kommt es jedoch noch zu Nachträgen. Diese liegen zum größten
Teil noch den Planern und Fachplanern zur Prüfung und Wertung vor. Eine
Erfassung in der Kostenkontrolle ist daher noch nicht möglich. Die derzeitige
Prognose zur Kostensituation lässt aber auch weiterhin ein gutes
Einsparungspotential erwarten.
Kostenberechnung: 9,031.631,91 €
Vergabesumme: 7,555.366,13 €
Nachträge: 7.657,66 €
Auftragssumme: 7,563.023,79 €
Zahlungen: 1,616.850,27
€
Kosten/Hochrechnung: 8,298.113,46 €
Differenz
zur
Kostenberechnung: - 733.51,45 €
Der
Bauausschuss nahm diesen Bericht einstimmig zustimmend zur Kenntnis.