Tagesordnungspunkt
TOP Ö 6: Berufsfachschulen für Metalltechnik und für kaufmännische Assistenten Obernburg: Sachstand
Bezeichnung | Inhalt |
---|---|
Sitzung: | 16.12.2004 KA/013/2004 |
Dokumenttyp | Bezeichnung | Aktionen |
---|
Oberregierungsrat Fieger gab folgenden
Sachstandsbericht:
Zur Berufsfachschule für Metalltechnik
Diese Schule ist nunmehr im zweiten Schuljahr in
Betrieb. Im Juli 2004 lagen 44 Anmeldungen vor. Da die Schülerhöchstzahl auf 28
begrenzt ist, musste ein Auswahlverfahren durchgeführt werden. Einige Bewerber
fanden in der Folgezeit einen Ausbildungsplatz, so dass die Schülerzahl zu
Beginn des Schuljahres noch 19 betrug.
Aufnahmevoraussetzungen sind der Hauptschulabschluss,
ein Notendurchschnitt von besser als 4,0 und positive Zeugnisbemerkungen bei
der Mitarbeit und beim Verhalten. Ein Teil der Bewerber musste wegen zu
schlechter Abschlusszeugnisse der Hauptschule abgelehnt werden. Es war davon
auszugehen, dass sie den Anforderungen der Schule nicht gerecht werden würden.
Die Schulleitung hat deswegen auch darauf verzichtet, diesen Schülern die
freigewordenen Plätze im Nachhinein anzubieten.
Die Ausbildung ist auf die Dauer eines Jahres angelegt
und findet auch in diesem Schuljahr wieder mit dem Beruflichen
Fortbildungszentrum (bfz) in Aschaffenburg als Kooperationspartner statt. Der
hierfür erforderliche Vertrag zwischen dem Landkreis Miltenberg als
Sachaufwandsträger und dem bfz wurde am 14.09.2004 abgeschlossen. Zuvor waren
drei mögliche Anbieter zur Abgabe eines entsprechenden Angebotes aufgefordert
und der Landrat vom Kreisausschuss am 22.07.2004 zum Abschluss des
Kooperationsvertrages ermächtigt worden.
Zur Berufsfachschule für kaufmännische Assistenten
Zum Statistiktermin 20.10.2004 besuchten 27
Schülerinnen und Schüler die Klasse BFS 11. Auf der Warteliste standen zwar
noch weitere Schülerinnen und Schüler, die jedoch aufgrund ihrer Vornoten nicht
geeignet waren.
Die Klasse BFS 12 besuchen 20 Schülerinnen und
Schüler, da viele im Vorjahr die Probezeit nicht bestanden und einige Schüler
nach dem ersten Schuljahr eine andere Ausbildung begonnen haben. (Die Klasse
umfasste im vergangenen Schuljahr 30 Schülerinnen und Schüler).