Tagesordnungspunkt

Landrat Schwing teilte mit, daß der Bauausschuß bzw. der Kreistag bereits den Grundsatzbeschluß bezüglich der Heizzentrale des Schulzentrums Elsenfeld gefaßt hätten. Heute soll der Bauausschuß darüber informiert werden, was die einzelnen Alternativen gekostet hätten. Wenn man die vom Ing.Büro Datzer + Partner, Würzburg, erarbeitete Vorlage betrachte, könne man feststellen, daß wegen der Investitionskosten keine Holzhackschnitzelheizanlage hätte gebaut werden müssen. Der Landkreis Miltenberg wolle aber Vorbild sein und zeigen, daß er nachwachsende Rohstoffe berücksichtige, zumal es hier große Waldbestände gebe.

Kreisbaumeisterin Schulz erinnerte daran, daß das Konzept der Heizzentrale dem Bauausschuß bereits am 11.06.2002 vorgestellt worden sei. Heute soll eine Kostengegenüberstellung erfolgen und mitgeteilt werden, was nach C.A.R.M.E.N förderfähig sei sowie der zeitliche Ablauf der Maßnahme in Verbindung mit dem Umbau, der Erweiterung und der Generalsanierung der Rudolf-Harbig-Sporthalle bekanntgegeben werden.

Nach ausführlichen Erläuterungen von Dipl.Ingenieur Datzer anhand der Vorlage “Investitionen und Kosten einer Blockheizzentrale mit Biomasse-Wärmeerzeuger und Nahwärme-Verbund für das Schulzentrum Elsenfeld” gab Kreisbaumeisterin Schulz den geplanten zeitlichen Ablauf der Maßnahme bekannt.

Auf Vorschlag von Landrat Schwing entschied der Bauausschuß einstimmig, daß auf der von Dipl.Ingenieur Datzer und Kreisbaumeisterin Schulz vorgetragenen Grundlage weitergearbeitet werden darf.