Tagesordnungspunkt
TOP Ö 13: Sachstandsbericht: Heilpädagogische Tagesstätten in Miltenberg, Elsenfeld und Kloster Himmelthal
Bezeichnung | Inhalt |
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Sitzung: | 27.06.2002 SZ-04KU11F |
Beschluss: | noch nicht festgelegt |
Abstimmung: | JA-Stimmen:0 NEIN-Stimmen:0 Enthaltungen:0 |
Dokumenttyp | Bezeichnung | Aktionen |
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Jugendamtsleiter Winkler gab folgenden Sachstandsbericht:
1. Kloster Himmelthal,
7. bis 9. Klasse, HPT für die Region Bayer. Untermain
- Die Leistungen wurden an die Rahmenverträge
angepaßt, d.h. Schullandheimaufenthalte, Freizeiten und eine Psychologenstelle
gehören ab September 2002 zu den Regelleistungen der HPT,
- Das
Aufnahmeverfahren wurde neu geregelt,
- Das Entgelt wurde auf 63,73 € je
Anwesenheitstag angehoben.
2. Evang. Kinder- und Jugendhilfe Würzburg, 1. bis 4. Klasse, HPT für den Landkreis Miltenberg
- Die
erste Gruppe hat in Miltenberg, Eichenbühler Straße 4 (ehemalige LZB), Anfang
April 2002 den Betrieb aufgenommen. Die neun Kinder aus dem südlichen
Landkreisteil (zwischen Riedern, Collenberg, Kirchzell, Klingenberg a.Main)
werden an den Umbaumaßnahmen beteiligt, da dies die Verbundenheit fördert und
die Gegenstände pfleglicher behandelt werden. Äußerlich läuft einiges noch
recht provisorisch, von der pädagogisch-thera-peutischen Seite her ist die
Arbeit voll im Gange.
- Die
zweite Gruppe hat den Betrieb Anfang Juni 2002 im Bürgerzentrum Elsenfeld im
ehemaligen Jugendraum begonnen. Das ursprünglich von der Marktgemeinde
vorgesehene Gebäude weist erhebliche Mängel auf und ist unbrauchbar. Es konnte
ein zentral gelegenes Einfamilienhaus mit Gartengrundstück in zentraler Lage
gefunden werden. Bis zum Bezug des neuen Domizils kann der von der
Marktgemeinde zur Verfügung gestellte Raum im Bürgerzentrum weiter genutzt
werden.
- Die
offizielle Eröffnungsfeier für die HPT im Landkreis Miltenberg findet am
11.10.2002 statt, da bis dahin die Umbauten und die Gruppenbildungsprozesse
abgeschlossen sind.
- Die Entgelte wurden ohne Berücksichtigung
von zwischenzeitlich eingetretenen Kostensteigerungen entsprechend dem Angebot
aus dem Jahr 2001 festgeschrieben und werden trotz höherer Raumkosten auch im
nächsten Jahr nur entsprechend der prozentualen Steigerung der Lebenshaltungs-
und Lohnkosten angepaßt.