Tagesordnungspunkt
TOP Ö 11: Erweiterung des Grüngutkompostplatzes Erlenbach a.Main um ca. 1.700 qm: a) Erteilung des Planungsauftrages b) Durchführung des Genehmigungsverfahrens c) Ausschreibung der Bauarbeiten d) Übernahme des Gastanks der ehem. Deponie Wörth a.Main
Bezeichnung | Inhalt |
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Sitzung: | 24.07.2000 SZ-03K3SNT |
Beschluss: | einstimmig beschlossen |
Abstimmung: | JA-Stimmen:0 NEIN-Stimmen:0 Enthaltungen:0 |
Dokumenttyp | Bezeichnung | Aktionen |
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Reg.Amtmann Röcklein erinnerte daran, daß der
bestehende Grüngutkompostplatz der Stadt Erlenbach a.Main auf Kosten des
Landkreises Miltenberg für die befristete Bioabfallkompostierung erweitert
worden sei. Zum 01.07.1998 sei das Grüngutkonzept des Landkreises Miltenberg
umgesetzt worden. Kompostiert werde das Grüngut auf dem Grüngutkompostplatz
Erlenbach a.Main sowie auf der Kompostieranlage Guggenberg. Auf den geplanten
Kompostplatz Kleinheubach sei aus Kostengründen verzichtet worden, allerdings
mit der Maßgabe, bei Bedarf den Grüngutkompostplatz Erlenbach a.Main zu
erweitern
1999 seien beim Grüngutkompostplatz Erlenbach
a.Main 4.197,66 t Grüngut angeliefert worden, vom 01.01. bis 31.05.2000 seien
es 1.995 t gewesen. Um auf dem Grüngutkompostplatz Erlenbach a.Main künftig
eine ordnungsgemäße Kompostierung zu gewährleisten, werde vorgeschlagen, die
ca. 1.700 qm große noch unbefestigte Fläche unterhalb der Umzäunung zu
befestigen und an das vorhandene Sickerwassersystem anzuschließen. Die Kosten
hierfür werden sich auf ca. 235.0000,-- DM zuzüglich Ingenieurkosten für die
Erstellung einer Genehmigungsplanung belaufen.
Durch den Kreistag wurde auf Empfehlung des
Ausschusses für Natur- und Umweltschutz vom 17.07.2000 einstimmig folgender
B e s c h l u ß
gefaßt:
Bezüglich der Erweiterung des
Grüngutkompostplatzes Erlenbach a.Main um 1.700 qm wird die Verwaltung
beauftragt,
- ein
geeignetes Ing.Büro mit der Erstellung der Genehmigungsplanung zu beauftragen
und
- das
notwendige Genehmigungsverfahren durchzuführen.
Abschließend gab Reg.Amtmann Röcklein
bekannt, daß der Ausschuß für Natur- und Umweltschutz die Verwaltung bereits
beauftragt habe, die erforderlichen Bauarbeiten auszuschreiben und den 100
cbm-Gastank der ehemaligen Kreismülldeponie Wörth a.Main vom Überlandwerk Unterfranken
zu einem angemessenen Preis zu erwerben.