Tagesordnungspunkt

TOP Ö 5: Vorstellung AMINA
Aktueller stand Herr Hogenmüller, Geschäftsführer

BezeichnungInhalt
Sitzung:05.10.2021   EBV/004/2021 
Beschluss:zur Kenntnis genommen
DokumenttypBezeichnungAktionen

Beschluss:

 

Die Mitglieder des Ausschusses nehmen die Ausführungen zur Kenntnis.


Herr Hogenmüller ist seit 1. Juli 2021 Geschäftsführer der AMINA GmbH. Er stellt seine Person und den aktuellen Sachstand mit den ersten Arbeitsschwerpunkten zur AMINA GmbH vor.

 

Herr Scherf verweist auf den Gründungsgrund der AMINA, um als eine der vier Gebietskörperschaften eine stärkere Steuerungsmöglichkeit, eine Qualitätsverbesserung und einen Ausbau des ÖPNV zu erreichen.

 

Herr Fahn weist auf alternative Antriebssysteme hin, die es gemäß EU-Richtlinie in Zukunft stärker zu beachten gilt. Er fragt nach Förderprogrammen für die umweltfreundlicheren Busse als wichtige Weiterentwicklung des Nahverkehrsplanes. Er erkundigt sich nach Einbeziehungsmöglichkeiten für den Fahrgastbeirat und zur geplanten Häufigkeit der AMINA-Beiratssitzungen.

Herr Hogenmüller erklärt, dass eine umfassende Bestandsaufnahme des Nahverkehrsplans geplant sei. Zur Häufigkeit der Sitzungen des AMINA-Beirats gibt es aktuell keine formale Regelung, es ist einmal im Jahr ein Treffen vorgesehen. Seiner persönlichen Meinung nach sollte mindestens zweimal im Jahr ein Treffen stattfinden.

Herr Scherf ergänzt, dass das vom regionalen Planungsverband verantwortete Gutachten „regionale Mobilität und Siedlung (Remosi)“ wichtige Hinweise enthält, die in das Nahverkehrskonzept einzuarbeiten sind. 

 

Herr Scholtka fragt nach der personellen Ausstattung der AMINA.

Herr Scherf verweist darauf, dass Herr Hogenmüller aktuell alleine tätig ist. AMINA ist eine mit den Aufgaben wachsende Gesellschaft. Diese baut Herr Hogenmüller derzeit auf. Es werden zukünftig Aufgaben von der VAB auf die AMINA verlagert werden. Damit werden auch die finanziellen und personellen Ressourcen wachsen. 

Herr Hogenmüller erklärt, dass er ein Büro im Landratsamt Aschaffenburg unterhält. Bei Personalzuwachs ist ein Standortwechsel angedacht.

 

Herr Schuck fragt, ob eine Ausschreibung von Linienbündeln notwendig ist und hierfür auf die Hilfe eines Fachbüros zurückgegriffen wird. Des Weiteren erkundigt er sich, warum Herr Betz beim heutigen Termin nicht anwesend ist, obwohl Aufgaben von der VAB verlagert werden sollen.

Herr Hogenmüller verweist auf eine komplexe Ausschreibungsthematik, die wahrscheinlich einer Hilfestellung bedarf. Im Vorfeld muss eine genaue Definition der Zielparameter erfolgen.

Herr Scherf stellt klar, dass Herr Betz der Nahverkehrsbeauftragte der Landkreise Aschaffenburg und Miltenberg ist, nicht der VAB. Er vertritt planerisch die Interessen der beiden Landkreise. Er bittet Herrn Hogenmüller um eine Beschreibung der Schnittstellen.

Herr Hogenmüller betont die enge Zusammenarbeit mit Herrn Betz. Herr Betz kümmert sich um die Linienführung und Taktung. Die Fahrgastinformation erfolgt derzeit noch durch die VAB und soll perspektivisch von der AMINA übernommen werden.

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