Tagesordnungspunkt

[i] Aus Gründen der Platznot soll ein Teil des Flures im 1. + 2. OG mittels einer Glastrennwand abgeteilt werden. Die Kostenschätzung beläuft sich auf ca. 20.000,- €. Die USV beim Bürgerservice muss ersetzt werden (ca. 3.500,- €). Durch den Umbau des EDV-Schulungsraumes ist dort ein neuer Bodenbelag erforderlich (ca. 3.500,- €)

[ii] Die Kostenschätzung des Büro Frecotec basierte auf den Angaben aus dem Energiebericht des mit der Variantenauswahl beauftragten Büros Wohlfromm. Die Preise wurden aus der Maßnahme Wärmeversorgung Miltenberg Nord plus Zuschlag 20 % ermittelt.

Nach Ausschreibung und Submission zeigten die Ergebnisse ein unterschiedliches Bild. Die Gewerke Heizungs- und Rohrleitungsbau konnten 2,28 % bzw. 20,43 % günstiger als berechnet vergeben werden.

Das Gewerk Elektroinstallation und MSR-Technik wurde 12,49 % teurer, das Gewerk Tiefbau musste sogar mit 49,9 % über der Kostenberechnung vergeben werden.

Siehe EBV vom 27.04.2021.

[iii] Aufgrund des Umzugs werden die Maßnahmen nicht mehr umgesetzt bzw. fallen die genannten Mehrkosten an. Hierin ist eine etwaige Anpassung des Mobiliars nicht enthalten.

[iv] Aktuell wird die Versiegelung der Pflasterfugen nicht weiterverfolgt, da in 2020 zwei Wildkrautbürsten zur mechanischen Bekämpfung von Unkraut angeschafft wurden, welche sich bei der Bekämpfung bewährt haben.

[v] Im Zuge der tiefergehenden Planung des Projektes wurde festgestellt, dass entgegen der ersten Annahme nicht nur die Verschleißschicht, sondern auch die dynamische Schicht der wassergebundenen Wegedecke und die angrenzenden Entwässerungsmulden erneuert werden musste.

[vi] Die geplante Zähleranbindung an die GLT wird verschoben, da in zwei bis drei Jahren alle Zähler der Energieversorger ausgetauscht werden sollen. Aufgrund einer anderen Datenstruktur müsste der gleiche Aufwand dann nochmals erfolgen.

Anstelle der GLT-Anbindung sollen die Brandmelder getauscht werden. Gem. DIN 14675 sind Rauchmelder ohne Verschmutzungskompensation alle fünf und Melder mit VK alle acht Jahre zu tauschen.

[vii] Nach genauerer Untersuchung wurde entschieden, den gerissenen Estrich in zwei Klassenzimmern zu reparieren und nicht gänzlich auszutauschen. Die beiden Räume mit nur geringen Unebenheiten werden nach Rücksprache mit der Schulleitung zurückgestellt.

[viii] Für die Gesamtmaßnahme (Hochbau und Außenanlage) wurden 47.000,- € eingestellt. Die Beauftragungssumme lag bei insg. 52.000,- €. Die Fundamentarbeiten des Hochbauteils (Schwerlastregal, Lärmschutzwand) wurden über die Außenanlagen abgerechnet. Zusätzlich musste ein vorhandener Schacht befahren und erhalten werden.

[ix] Der Ansatz für den Umbau der Medientechnik stammte aus einer Kostenschätzung einer Fachfirma. Da einige wesentliche Teile der Medientechnik noch technisch einwandfrei sind, wurden diese auch nicht ersetzt.

Stattdessen wurden in Eigenregie des Hausmeisterteams die Decke und die Beleuchtung des Kraftraumes erneuert.

[x] Bei einer statischen Überprüfung der Fassade wurden Risse festgestellt. Für die Untersuchung der Fassadenplatten (Tragfähigkeit), sowie die Reparatur einer Undichtigkeit am Dach werden zusätzlich ca. 10.000,- € benötigt.

In der Halle wird eine Vorrichtung zur Einrichtung einer Werbeanlage für ca. 15.000,- € eingebaut.

[xi] Die Maßnahme befindet sich auf der Zielgeraden. Die Mehrkosten von 15.000,- € stammen u. a. von der zusätzlich erforderlichen Sanierung des Daches und einem erhöhten Ausschreibungsergebnis im Gewerk Fliesenarbeiten.

Herr Scherf dankt für die Umsetzung beim Zeltplatz Zittenfelden und berichtet über ein Hygienekonzept für die zwei Zeltplätze, damit eine Nutzung durch Kinder- und Jugendgruppen im Sommer möglich ist.