Tagesordnungspunkt
TOP Ö 8: Einsatz von Verstärkerbussen für Bus und Bahn
Bezeichnung | Inhalt |
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Sitzung: | 08.10.2020 KA/003/2020 |
Dokumenttyp | Bezeichnung | Aktionen |
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In Zusammenarbeit mit den Verkehrsunternehmen
im Landkreis hat der Landkreis Miltenberg die Situation in den Bussen im ÖPNV
sowie auch in den Zügen überprüft. Dort, wo es besonders voll war und ein
Ausweichen auf andere Busse nicht möglich war, wurden nunmehr Verstärkerbusse
zunächst bis zu den Herbstferien bestellt. Dabei ist darauf hinzuweisen, dass
es im ÖPNV die Pflicht zur Mund/Nasenbedeckung gibt, aber nach wie vor kein
Sitzplatzanspruch besteht.
Dies betrifft derzeit folgende Linien:
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Seit dem
14.09.2020 um 7:10 ab Großheubach über Kleinheubach nach Amorbach
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Seit dem
14.09.2020 um 13.35 von Amorbach nach Kleinheubach stattfinden
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Seit dem
17.09.2020 von Bürgstadt/Schule um 13:15 bis Fechenbach Ost
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Seit dem
21.09.2020 um 13:17 Miltenberg/Bahnhof über Kleinheubach nach Laudenbach
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Seit dem
17.09.2020 um 15.35 von Elsenfeld, Volksschule bis Rück, Schule
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Seit dem
15.09.2020 um 7:05 von Röllbach über Mönchberg bis Elsenfeld/ Schulzentrum
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Seit dem
15.09.2020 um 12:55 von Obernburg über Elsenfeld/Schulzentrum, Erlenbach HSG
bis Röllbach
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Seit dem
25.09.2020 um 8:00 von Hausen (Oberdorf) bis Kleinwallstadt/Schule
Auch besteht Kontakt mit der Bayerischen
Eisenbahngesellschaft und der Westfrankenbahn um zu erreichen, dass auch die
Zusatzkapazitäten auf besonders belasteten Strecken ausgeweitet werden.
Wie es nach den Herbstferien weitergeht, muss dann zeitnah entschieden werden.
Landrat Scherf hält fest, dass wir als Landkreis auch Verstärkerbusse einsetzen, um die Überfüllung in den Zügen abzumildern, was Aufgabe des Freistaates Bayern sei.
Kreisrat G. Rüth regt die Erweiterung der Linie 64 Elsenfeld nach Dammbach an. Der Fahrplan sei ab Juni 2020 ausgedünnt worden, so dass die Schüler in Eschau am Nachmittag längere Wartezeiten hätten. Die Ursache sei für ihn unklar. Die bisherigen Busunternehmer hätten sich bereit erklärt, die Strecke zu fahren. Er möchte wissen, was kurzfristig getan werden könne und wer die Kosten trage.
Herr Rosel antwortet, dass man derzeit dabei sei, mögliche Lösungen für dieses Problem zu finden. Ursache sei die Rückgabe der Linienkonzession gewesen, da der Verkehr nicht mehr eigenwirtschaftlich möglich sei. Im Rahmen der Notvergabe habe man aufgrund der geringen fahrgastzahlen den Halbstunden- zu einem reinen Stundentakt verändert. Man werde zeitnah auf Herrn Rüth zukommen.
Landrat Scherf ergänzt, dass der Fahrplan von der VU gemacht worden sei und gefahren werde es von Busunternehmen, d.h. verantwortlich sei die VU, nicht das Unternehmen, das als Subunternehmer die Strecke fahre. Herr Betz sei aber dabei, eine Lösung zu finden.