Tagesordnungspunkt

TOP Ö 9: Anfragen

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Sitzung:14.07.2020   EBV/003/2020 
DokumenttypBezeichnungAktionen

Die Mitglieder des Ausschusses nehmen die Ausführungen zur Kenntnis.


Kreisrat Dr. Fahn sagt, dass die Energieagentur Bayerischer Untermain, wo auch der Landkreis Miltenberg dazugehöre, Mitglied in der Landesagentur für Energie sei. Die Landesagentur, die in Regensburg angesiedelt sei, begleite die Energiewende in Bayern.

Er möchte wissen, was konkret die Landesagentur für den Raum Untermain möglich machen könne.

Im Juni 2017 sei eine unbefristete Vollmitgliedschaft bei der Energieagentur Unterfranken beschlossen worden.

Kreisrat Dr. Fahn fragt, was hier konkret gemacht werde.

 

Herr Wosnik antwortet zur Energieagentur Unterfranken, dass ihm spontan die Aktion „Der älteste Kühlschrank“ einfalle, die er mit Herrn Paulus zusammen gemacht habe. Herr Paulus arbeite im Bereich der Energieberatung bei der Energieagentur Unterfranken mit. Herr Paulus habe z.B. auch die ersten Erhebungen bzw. Abschätzungen zum Photovoltaikprogramm im Rahmen dieses Honorars mitgemacht.

 

Herr Gasper antwortet, dass die Landesagentur momentan nur eine Hülle sei. In der Zwischenzeit sei nur strukturell daran gearbeitet worden, die Agentur aufzubauen. Sein Wissensstand sei, dass die Landesagentur gegründet worden sei auf Vorschlag von einigen Umweltverbänden, u.a. auch auf Vorschlag des Vereins der Bayerischen Energieagentur. Die kommunal getragenen Agenturen hätten mangels Landesagentur vor einigen Jahren einen Verein gegründet. Die Landesagentur soll letztendlich überwiegend im Hintergrund arbeiten wie z.B. Programme beim Freistaat anzustoßen. Für die Umsetzung in den Regionen sollen die kommunal getragenen Agenturen weiter zuständig sein. Der Wirtschaftsminister habe gesagt, dass die Landesagenturen nicht direkt in die Regionen hineinarbeiten würden.

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