Tagesordnungspunkt

TOP Ö 6: Sachstand Schulbauprogramm III und
Sachstand Sanierung Dreifachsporthalle Miltenberg

BezeichnungInhalt
Sitzung:27.05.2020   BAU/001/2020 
Beschluss:zur Kenntnis genommen
DokumenttypBezeichnungAktionen

Die Mitglieder des Ausschusses nehmen die Ausführungen zur Kenntnis.


Herr Wosnik berichtet zum Schulbauprogramm III und der Sanierung der Dreifachsporthalle Miltenberg.

 

Berufsschule - Standorte Miltenberg und Obernburg:

Ermittlung des Raumbedarfs, Pädagogisches Konzept

 

Das abstrakte Raumprogramm des Nutzers befindet sich noch in der Aufstellung. Der Wechsel in der Schulleitung bedingt, dass die Aufstellung des Raumbedarfes auf der Seite der Schule momentan schwierig ist. Ein Termin für die Fertigstellung des ersten Entwurfes konnte bislang nicht genannt werden. Das Pädagogische Konzept befindet sich noch in der Aufstellung.

Von Seiten des UB 5 sind mittlerweile die Bestandspläne für beide Standorte den Anforderungen der Regierung von Unterfranken entsprechend angepasst worden.

 

Schwierig erscheint die Zuordnung der Fachbereiche zu den Standorten. Auch hier befindet sich die Schule noch im Prozess ein erstes Konzept zu erstellen.

 

 

Sporthalle des Hermann-Staudinger-Gymnasium Erlenbach – HSG (Baujahr 1967)

Die statische Begutachtung des Tragwerks wurde in Auftrag gegeben.

 

 

Sporthalle des Hermann-Staudinger-Gymnasium Erlenbach – HSG (Baujahr 1967)

Die statische Begutachtung des Tragwerks wurde in Auftrag gegeben.

 

 

Sporthalle Johannes-Butzbach-Gymnasium Miltenberg – JBG (Baujahr 1967)

Die statische Begutachtung des Tragwerks wurde in Auftrag gegeben.

 

 

Dreifachsporthalle Miltenberg – Sportboden, Sanierung im Bauunterhalt

Die statische Begutachtung des Tragwerks wurde in Auftrag gegeben.

Die Maßnahme liegt als Einzelmaßnahme unterhalb der Förderschwellen. Momentan wird versucht, die Maßnahme im Rahmen der weiteren baulichen Ertüchtigung gefördert zu bekommen.

 

 

Sporthalle des Karl-Ernst-Gymnasiums in Amorbach (Baujahr 1967)

Zurzeit keine Aktivitäten.

 

 

Kreisrat Dr. Fahn bittet um eine nähere Erläuterung, warum die Erstellung des Raumplanes durch den Wechsel der Schulleitung schwierig sei.

 

Herr Wosnik erklärt, dass der Raumbedarf von der Schule aufgestellt werde. Wenn die Schulleitung, d.h. die treibende Kraft für die Aufstellung des Raumbedarfs, wechselt, dann führe das automatisch zu Verzögerungen.

 

Landrat Scherf betont, dass die Erstellung eines Raumprogramms eine sehr komplexe Aufgabenstellung sei. Natürlich sei es für die Berufsschule erschwerend, wenn der Schulleiter wechsele.

 

Herr Wosnik fügt hinzu, dass es für jedes Gymnasium oder Realschule ein relativ standardisiertes Raumprogramm gebe. Für die Berufsschule müsse für jeden Fachunterrichtsraum ein Programm erarbeitet werden.

 

Kreisrat Wolz regt an, dranzubleiben, damit sich das Raumprogramm nicht zu lange verzögert.

 

Man sei in sehr gutem Austausch mit der Schule, so Herr Wosnik.

 

Beim Antrittsbesuch des neuen Regierungspräsidenten im August habe man gleich bei der Berufsschule Station gemacht, damit in Würzburg vollkommen klar sei, dass das Projekt eines der wichtigsten des Landkreises ist und in der Sachbearbeitung bei der Regierung hohe Priorität habe, so Landrat Scherf.

 

Kreisrätin Stellrecht-Schmitt möchte wissen, ob man sich prinzipiell schon Gedanken über Regewassernutzung oder Solardachflächennutzung gemacht habe.

 

Regenwassernutzung sei eine recht komplexe Angelegenheit, so der Kreisbaumeister.

Photovoltaik sei als Thema generell gesetzt. Aus wirtschaftlicher Sicht sei die Nutzung durch Eigenstrom momentan priorisiert.

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