Tagesordnungspunkt

TOP Ö 3: Bericht über den Bauunterhalt 2018 (Bauunterhalt, Wartung, Energiemanagement, Mobiliar und Ausstattung)

BezeichnungInhalt
Sitzung:02.05.2019   BAUV/002/2019 
Beschluss:zur Kenntnis genommen
DokumenttypBezeichnungAktionen

Die Mitglieder des Ausschusses nehmen die Ausführungen zur Kenntnis.


Herr Dittrich berichtet, dass in der Sitzung des Ausschusses für Bau und Verkehr am 05.12.2017 das Budget Bauunterhalt 2018 beschlossen wurde. Wesentliche Änderungen bzw. Abweichungen wurden dem Ausschuss am 17.07.2018 zur Kenntnis gegeben.

 

Haushaltsansätze – Aufwandsbudget (AB)

2018

 

 

Ansatz

Geänderter Ansatz 17.07.2018

Ausgaben Stand 28.02.2019

 

Allg. Bauunterhalt, Reparaturen

1.225.060,00 €

1.133.530,00 €

1.369.818,46 €

Außenanlagen

104.000,00 €

133.510,00 €

124.377,43 €

Wartungen

374.200,00 €

374.200,00 €

372.344,43 €

Mobiliar und Ausstattung

252.780,00 €

261.180,00 €

253.969,52 €

Energiemanagement

107.000,00 €

53.000,00 €

11.516,50 €

2.063.040,00 €

1.955.420,00 €

2.132.230,93 €

 

 

Erläuterungen zu den Einzelpositionen:

 

Im Bereich „Allg. Bauunterhalt, Reparaturen“ wurde bei der Sitzung am 17.07.2018 von einer Reduzierung um ca. 92 T€ ausgegangen. Laut Stand zum 28.02.2019 wurden jedoch rd. 145 T€ mehr, als ursprünglich veranschlagt, ausgegeben. Wesentlich für die Mehrausgaben waren verschiedene Wasserschäden in Höhe von insgesamt ca. 220.000,- €, sowie zusätzliche, nicht eingeplante Maßnahmen.

 

Im Bereich „Außenanlagen“ wurde der ursprüngliche Ansatz um 29.510 € erhöht. Die Ausgaben Stand 28.02.2019 liegen ca. 9.100 € unter dem geänderten Ansatz, bei 124.377,43 €. Die Mehrausgaben, gegenüber dem ursprünglichen Ansatz, resultierten in der Hauptsache aus dem erhöhten Pflegeaufwand bei den Sportplätzen (9.700 €) aufgrund des extremen Sommers 2018.

 

Im Bereich „Wartungen“ lagen die tats. Ausgaben fast exakt in Höhe des Ansatzes. Trotz der angespannten Personalsituation im B 5.2 in 2018 ist im Bereich der Wartungen eine Punktlandung gelungen.

 

Ebenso verhält es sich im Bereich „Mobiliar und Ausstattung“. Der geplante Ansatz wurde fast punktgenau erreicht. Die Ausgaben in 2018 lagen bei rd. 254 T€.

 

Im Bereich „Energiemanagement“ mussten Vorhaben aus Kapazitätsgründen zurück gestellt werden.

 

Einzelpositionen s. Tabelle

 

 

Landrat Scherf dankt für den Bericht und der gelungenen Bewältigung des Bauunterhalts. Er hebt ausdrücklich hervor, dass gerade das Hausmeisterteam durch Eigenleistung oder durch kreative Ideen dem Landkreis einen Gewinn gebracht habe.

 

Auf Nachfrage von Kreisrat Wolz, worauf die vielen Wasserschäden zurückzuführen seien, antwortet Herr Wosnik, dass es sich meistens um Leckagen an alten Rohrleitungen handele. Beim Bauabschnitt I am HSG sei es auf die Unachtsamkeit der ausführenden Firma zurückzuführen. Aber dies sei eine Ausnahme.

 

Kreisrat Dotzel möchte wissen, ob man mit der neuen GLT Leckagen schneller entdecken, dokumentieren und beheben könne.

 

Herr Wosnik bejaht das. Wenn das Projekt abgeschlossen sei, dann habe man alle Wasserzähler auf einer zentralen GLT, die sich so programmieren lasse, dass sie erkennt, wenn das Gebäude leer ist und Wasser fließt, was nicht fließen dürfe. Dies werde detektiert und an eine Stelle gemeldet. Man könne sich auch eine automatische Schließung überlegen.

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