Tagesordnungspunkt

TOP Ö 1: Regionale Imagekampagne

BezeichnungInhalt
Sitzung:10.04.2019   WT/001/2019 
Beschluss:zur Kenntnis genommen
DokumenttypBezeichnungAktionen

Die Mitglieder des Ausschusses nehmen die Ausführungen zustimmend zur Kenntnis.


Landrat Scherf lobt die Arbeit der Initiative Bayerischer Untermain. Sie sei sehr aktiv, unter anderem beim Strategieprozess innerhalb der Metropolregion Frankfurt-Rhein-Main, und leiste wichtige strategische Arbeit, welche durch zwei Workshop-Phasen in den vergangenen Jahren intensiv Kreistag, Gemeinden und weitere Akteure der Region intensiv eingebunden habe.

Herr Seibel Initiative Bayerischer Untermain und Herr Tippe significa stellen gemeinsam die regionale Imagekampagne „Wo, wenn nicht hier“ anhand beiliegender Präsentation vor, die die Initiative Bayerischer Untermain Marketing für die Karriereregion Bayerischer Untermain betreiben wird.

 

Regionalmanager Markus Seibel klärt die Mitglieder des Ausschusses für Wirtschaft und Tourismus auf, dass es dabei in erster Linie darum geht, angesichts einer boomenden Wirtschaft dringend benötigte Fachkräfte an den Untermain zu locken. Zahlreiche Angebote zur Fachkräftesicherung gebe es in der Region bereits unter anderem von Kammern, Weiterbildungsanbietern, der Agentur für Arbeit, der Jugendberufsagentur und weiteren Institutionen. Deren gute Arbeit wolle man nun mit der Kampagne unterstützen und vor allem Fachkräfte in der Region Frankfurt-Rhein-Main ansprechen. Auch wolle man Fachkräfte vom Untermain, die andernorts arbeiten, zurückholen. Die Kampagnengestaltung habe man an die Agentur Significa vergeben, so Seibel.

 

Deren Geschäftsführer Tommy Tippe wirft einen Blick auf die Umsetzung der Kampagne. Dabei gehe es etwa darum, die geographische Lage des Untermains zu erläutern, das Image der Region zu verbessern und ihre Vorzüge gegenüber den Großstädten in RheinMain hervorzuheben. Der Bayerische Untermain sei „der Diamant in RheinMain“. Die Region biete eine exzellente Lebensqualität, ausgezeichnete Bildungsmöglichkeiten vom Kindergarten bis zur Hochschule, eine sehr gute Anbindung an die Metropolregion, bezahlbaren Wohnraum, viele zukunftsweisende Arbeitsplätze sowie hohe Karrierechancen.

 

Herr Tippe zeigt mehrere Kampagnenmotive und wirft einen Blick auf geplante Aktivitäten. So wolle man auf Rekrutierungsmessen präsent sein, Werbeflächen mieten – etwa auf Lastwagen und Bussen –, eine Internetseite mit Stellenbörse gestalten und in sozialen Medien wie LinkedIn, Xing, Facebook und Instagram aktiv werden. Dies alles wolle man in Kooperation mit der lokalen Wirtschaft umsetzen, erklärt er. So soll etwa ein eigenes Fachkräfteportal offene Stellen am Bayerischen Untermain zusammenfassen und damit den Unternehmen die Chance geben, gezielt zu rekrutieren. Die Kampagne werde mit drei Auftaktveranstaltungen vorgestellt – im Landkreis Miltenberg am 16. Mai in Klingenberg. Die Internetseite ist unter www.wo-wenn-nicht-hier.com eingerichtet.

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