Tagesordnungspunkt
TOP Ö 2: Bericht zu veränderter Geschäftsverteilung und aktueller Stand Organisationsgutachten
Bezeichnung | Inhalt |
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Sitzung: | 23.04.2018 KA/002/2018 |
Beschluss: | zur Kenntnis genommen |
Dokumenttyp | Bezeichnung | Aktionen |
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Herr Rüth trägt folgenden Sachverhalt vor:
In der Geschäftsverteilung sind
zum 1. April 2018 folgende Änderungen in Kraft getreten:
Bereich 2.1 „Organisation
und Service“
Bereichsleiterin: Frau Theresa
Flegler
Sachgebiet 11 „Kommunale
Abfallwirtschaft“
Sachgebietsleiterin: Frau VAR
Ruth Heim
Sachbereich 111 „Organisation
und Betrieb“
Sachbereichsleiterin: Frau VAR
Ruth Heim
Sachbereich 112 „Satzung und
Gebühren“
Sachbereichsleiter: Herr RA Thomas
Bräutigam
Sachgebiet 31 „Öffentliche
Sicherheit und Ordnung“
Sachgebietsleiter: Herr VOI
Christian Bezold
Vertreter: Herr RI Marcel
Fleckenstein
Sachgebiet 51 „Baurecht,
Wohnbauförderung, Gutachterausschuss“
Sachgebietsleiter: Herr
RAR Bernd Hofmann
Sachbereich 511 „Verwaltung“
Sachbereichsleiter: Herr RAR
Bernd Hofmann
Neuer Sachbereich 224 „Frühe
Hilfen, Jugend und Familie“
Sachbereichsleiter/in: N.N.
Umsetzung des Organisationsgutachtens
1.
Ausgefertigte Berichte
1.1 Unternehmensbereich 1 – Büro Landrat
1.2 Unternehmensbereich 2 – Teilbereich Informationstechnik
1.3 Unternehmensbereich 2 – Organisation und Personal
1.4 Unternehmensbereich 4 – Revision
1.5 Sachgebiet 11 – kommunale Abfallwirtschaft
1.6 Sachgebiet 21 – Gesundheitsamt mit Betreuungsstelle
1.7 Sachgebiet 34 – Verkehrswesen
1.8 Abteilung 4 Umweltschutz mit SG 41, 42, 43
1.9 Abteilung 5 Bauwesen mit SG 51
2. Abgeschlossene Bereiche
(zurzeit in
abschließender redaktioneller Bearbeitung Geschäftsstelle BKPV
2.1 Unternehmensbereich
3 – Finanzen
Örtliche
Erhebungen abgeschlossen, Bericht erstellt und mit UB und Geschäftsleitung abgestimmt.
2.2 Sachgebiet 22
– Jugendamt
Örtliche
Erhebungen abgeschlossen und Bericht erstellt sowie abschließend mit der Verwaltung
erörtert.
2.3 Sachgebiet 13
– Staatliche Rechnungsprüfungsstelle
Nachdem keine
relevanten Erkenntnisse zu erwarten sind, wurde das SG 13 in Abstimmung mit der
Verwaltung von einer Untersuchung ausgenommen.
3. Abgeschlossene
Bereiche
(Berichte in der abschließenden
Abstimmung mit der Verwaltung)
3.1
Unternehmensbereich 5 – Hausmeisterdienste
Örtliche
Erhebungen im Bereich Hausmeister abgeschlossen und Bericht erstellt.
Abschließende
Erörterung mit der Verwaltung läuft.
3.2
Unternehmensbereich 5 – Immobilien, Gebäudewirtschaft
Stellenbemessung
in der Verwaltung abgeschlossen und Berichtsentwurf erstellt, Einwände des Unternehmensbereichs
zum Berichtsentwurf ausgewertet – hierzu steht die abschließende Abstimmung
noch aus.
4. In Bearbeitung
4.1 Sachgebiet 12
– Kommunalaufsicht, Schulen
Die
Stellenbemessung und interne Aufgabenverteilung wurde vom VPR Endrich mit dem
Sachgebiet abgestimmt. Der Berichtsentwurf wird bis Ende Mai 2018 vorliegen.
4.2 Sachgebiet 23
– Sozialamt
Organisationsberater
Kaiser hat den Berichtsentwurf erstellt – es läuft im Mai noch die abschließende
Abstimmung mit dem Sachgebiet.
4.3 Sachgebiet 31
– öffentliche Sicherheit und Ordnung
Organisationsberater
Nüsslein hat den Berichtsentwurf erstellt und grundsätzlich mit Verwaltung
abgestimmt – es ist noch ein abschließendes Gespräch mit dem Sachgebiet am
02.05.2018 vereinbart.
4.4 Sachgebiet 33
– Ausländer- und Personenstandswesen
Die
Stellenbemessung und interne Aufgabenverteilung wurde vom VPR Endrich mit dem
Sachgebiet abgestimmt. Der Berichtsentwurf wird bis Ende Mai 2018 vorliegen.
4.5 Sachgebiet 32
– Veterinäramt
Organisationsberater
Nüsslein bearbeitet die örtliche Erhebungen, abschließende Erhebungsgespräche
am 02.05.2018, anschließend erfolgt die Ausfertigung des
Berichts.
5. Untersuchungen
im Vorlauf
Keine offenen
Sachgebiete
6. Weiteres
Vorgehen
Nach Abschluss der
letzten Teilberichte wird eine Gesamtzusammenfassung mit einer Übersicht aller
Berichte erstellt. In der Gesamtzusammenfassung werden ergänzend übergreifende
Themen erörtert (z. B. Frage der Raumstruktur und der Verwaltungsgliederung im
Hauptgebäude und in den Außenstellen etc.). Der Bericht wird voraussichtlich in
der Herbstsitzung des Kreisausschusses vorgestellt.
Herr Dr. Fahn fragt, ob der für Herbst angekündigte Bericht endgültig ist und ob ein Kreisrat Möglichkeit hat, einzugreifen und Anträge zu stellen.
Herr Rüth antwortet, dass Kreisräte auch hier das Recht hätten, Anträge zu stellen. Die Organisationshoheit liege jedoch bei solchen Organisationsgutachten immer beim Behördenleiter, in diesem Fall somit beim Landrat. Ziel der Verwaltung sei dennoch, dass der Kreistag sich aktiv einbringen kann. Im Herbst wird das Verfahren noch nicht abgeschlossen sein, es wird sich nur um einen vorläufigen Bericht handeln.
Landrat Scherf erläutert, dass selbst ein Teilbericht in etwa 200 Seiten umfasse. Die Berichte bedürften einer intensiven Betrachtung, die auch für die hausinterne Verwaltung viel Zeitaufwand bedeute. Weiter versichert er, dass die Kreisräte durch das Gutachten eine objektive Grundlage zum Stellenumfang erhalten und somit besser über den Stellenplan entscheiden können.
Bei strategischen Fragestellungen die von Bedeutung sind, werde der Kreistag integriert.
Herr Fieger möchte wissen, ob Stellenbewertungen im Organisationsgutachten beinhaltet sind.
Herr Rüth erläutert die Stufen des Gutachtens wie folgt:
Zuerst erfolge eine Ist-Erfassung aller Sachbereiche mit allen Stellen. Weiter erfolgen Gespräche mit den einzelnen Mitarbeitern zur Ermittlung des Stellenbedarfs. Darauf basiere das Ergebnis, was der Verwaltung als Gesamtpaket vorgelegt werde. Auch umfangreiche Stellenbewertungen und Stellenbemessungen seien im Gutachten enthalten.
Dr. Linduschka möchte wissen, ob bei der Vorstellung des Endberichts im Kreistag vorgesehen ist, dass ein Vertreter des kommunalen Prüfungsverbandes in der Sitzung anwesend ist.
Herr Rüth antwortet, dass es vorgesehen sei, zur Vorstellung des Endberichts einen Vertreter des kommunalen Prüfungsverbands in die Sitzung einzuladen.
Kreisrat Reinhard möchte wissen, ob das Gutachten lediglich eine Empfehlung des Verbands, oder bereits eine mit der Verwaltung abgestimmte Version ist.
Herr Rüth beantwortet die Frage damit, dass stets Abstimmungen mit der Verwaltung erfolgen und das Endergebnis aus den einzelnen Detailabstimmungen resultiere.