Tagesordnungspunkt

TOP Ö 2: Destination Spessart-Mainland
Aktueller Bericht Spessart-Mainland e.V.

BezeichnungInhalt
Sitzung:17.01.2018   WT/001/2018 
DokumenttypBezeichnungAktionen

Die Mitglieder des Ausschusses nehmen die Ausführungen zur Kenntnis.


Herr Seiterle, Geschäftsführer Spessart-Mainland, berichtet anhand beiliegender Präsentation über aktuelle Marketingmaßnahmen und Arbeitsschwerpunkte des Tourismusverbandes.

 

Kreisrätin Weitz möchte wissen, inwieweit die beiden Destinationen miteinander kooperieren und ob es Möglichkeiten oder Ansätze gebe, besondere Angebote zu verknüpfen.

 

Frau Horn antwortet, dass natürlich Ansätze da seien und Kooperationen bestünden. Viele Angebote würden gegenseitig auf die Internetseiten und in die Publikationen genommen. Die Übergänge seien fließend. Als Beispiel nennt sie Mountainbikestrecken rund um Miltenberg, die bei dem Odenwaldtourismus mitkommuniziert würden oder den Nibelungensteig, der bis Freudenberg abgebildet sei.

 

Herr Seiterle ergänzt, dass im Arbeitskreis Tourismus FrankfurtRheinMain mit den anderen Regionen und Destinationen zusammengearbeitet und Projekte vorangetrieben werde.

 

Kreisrat Dr. Kaiser möchte wissen, wie die Arbeitsaufteilung zwischen Destinationsebene und Touristischer Arbeitsgemeinschaft sei. Für ihn stelle sich die Frage, ob Doppelarbeit gemacht bzw. Arbeiten vermischt würden. Auf den Tourismusauftritt bei der Stuttgarter Messe CMT hinweisend fragt Kreisrat Dr. Kaiser, ob es sinnvoll und notwendig sei, mit sieben Mitarbeitern auf dem Messestand aufzutreten.

 

Herr Seiterle antwortet, dass er die Messe CMT Stuttgart für ein besonders gelungenes Beispiel halte, wie die Kooperation zwischen den verschiedenen Ebenen funktioniere. Ein Messestand lebe von seinem Angebot. Wenn die Kolleginnen z.B. aus Klingenberg mitkämen und dort Klingenberger Wein ausschenkten und gezielt Werbung für die Clingenburg Festspiele machten, dann sei das eine Aufwertung des Auftrittes.

Es werde so gehandhabt, dass Spessart Mainland seinen Mitgliedskommunen und Gemeinschaften anbiete, sich zu beteiligen. So würden Kräfte gebündelt und die Kosten könnten besser verteilt werden. Es seien sieben Mitarbeiter gewesen, weil auch das Räuberland auf seine Qualitätsregion „Wanderbares Deutschland“ gezielt aufmerksam gemacht habe. Die Kollegin aus Lohr, die ebenfalls beteiligt war, habe das Thema „Schneewittchenstadt“ in den Vordergrund gestellt. So werde der Messestand attraktiver gemacht und man teile die Kosten.

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