Tagesordnungspunkt
TOP Ö 2: Partizipation "Projekt Zukunft"
Bezeichnung | Inhalt |
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Sitzung: | 27.11.2017 JHA/003/2017 |
Beschluss: | zur Kenntnis genommen |
Dokumenttyp | Bezeichnung | Aktionen |
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Die Mitglieder des Ausschusses
nehmen die Ausführungen zur Kenntnis.
Herr Helmut Platz
informiert anhand beiliegender Präsentation über das Partizipationsprojekt
„Projekt Zukunft“ der Kommunalen Jugendarbeit in Kooperation mit dem
Kreisjugendring Miltenberg.
Kreisrat Dr.
Hermann möchte wissen, wie die Akquise der 6-10-Jährigen technisch erfolgt sei.
Kreisrat Dr. Fahn
fragt, warum die Modellprojekte nur in Klingenberg und Leidersbach erfolgten,
und ob Mönchberg auch als Pilotgemeinde im Gespräch gewesen sei.
Zur Jahresplanung
2018 fragt er Herrn Schuster, ob die genannten Teilnehmerzahlen für die
Freizeitangebote Schätzwerte seien.
Weiterhin möchte
Kreisrat Dr. Fahn wissen, wie viele Jugendliche bei den Inklusiven
Ferienspielen teilnähmen. Inklusion sei ein sehr wichtiger Gedanke, deshalb
müssten dafür viele Kinder gewonnen werden. Daher fragt Kreisrat Dr. Fahn, wie
diese beworben würden.
Zu Kreisrat Dr. Hermann erklärt Herr Platz, dass die Akquise ausschließlich den Kommunen obliege. Über deren Einwohnermeldeamt wüssten die Kommunen, welche Kinder in dieses Alterssegment fielen. Die Akquise erfolge teilweise durch ein direktes Anschreiben, in dem der Link zur Gemeindebegehung vermerkt sei. Die Ortsbegehung habe man in beiden Kommunen über die offene Ganztagsschule gemacht.
Herr Platz antwortet Kreisrat Dr. Fahn, dass Mönchberg auch noch gerne an diesem Modellprojekt mitgemacht hätte, die Kommunale Jugendarbeit rein personell aber nur zwei „Piloten“ gestemmt bekäme. Falls nötig, würden allerdings noch einmal Pilotprojekte begleitet.
Die genannten Teilnehmerzahlen seien zum Teil Erfahrungswerte, so Schuster. Der „Abenteuerspielplatz“ sei jedes Jahr ausgebucht. Im Durchschnitt habe man dafür 200 Anmeldungen, daher würde die Teilnahme verlost. Da jedes Jahr bei den Freizeitangeboten sehr viele Anmeldungen kämen, müsse er die Angebote groß planen. Die „Kinderspielstadt“ habe sehr gut eingeschlagen. Es seien jeweils 120 Plätze pro Woche eingeplant. Dies habe den Grund, weil ein solches Projekt bei zu wenigen Kindern nicht laufe.
Die Inklusiven Ferienspiele fänden in einem etwas kleineren Rahmen statt, weil von den Anforderungen her geringe Zahlen sein müssten. Es seien, je nach Räumlichkeit, zwischen 12 und 20 Kindern pro Woche. Es komme immer auch darauf an, wie viele Kinder mit Behinderung und wie viele Kinder ohne Behinderung sich anmelden würden.
Herr Platz möchte die Gelegenheit nutzen, sich vor allem beim Kreisjugendring, bei den Vereinen, Verbänden und den Jugendbeauftragten der Kommunen bedanken. Die Kommunale Jugendarbeit könne auch nur ihre Arbeit machen, wenn Menschen mit ihnen arbeiteten. Gerade die Zusammenarbeit in letzter Zeit mit dem Kreisjugendring mache sehr viel Spaß.
Kreisrat Paulus weist darauf hin, dass die Zahlen für die Rückmeldung des Online-Fragebogens sehr gut seien. Er möchte wissen, ob man auf die Teilorte extra eingehe, was Herr Platz bejaht.