Tagesordnungspunkt

TOP Ö 1: Bekanntgabe aus nichtöffentlicher Sitzung

BezeichnungInhalt
Sitzung:20.07.2017   BAUV/004/2017 
Beschluss:zur Kenntnis genommen
DokumenttypBezeichnungAktionen

Die Mitglieder des Ausschusses nehmen die Ausführungen zur Kenntnis.


Herr Wosnik gibt bekannt, dass im nichtöffentlichen Teil der Sitzung des Ausschusses für Bau und Verkehr am 20.06.2017 folgende Aufträge vergeben wurden:

 

 

Generalsanierung des Johannes-Butzbach-Gymnasiums Miltenberg BA 2:

 

Putz-, Maler- und Trockenbauarbeiten             465.912,00 €

Metallbauarbeiten – Innentüren                         110.328,47 €                                                                        

Fassadenarbeiten                                              173.742,00 €

Gussasphaltestricharbeiten                                 50.913,17 €

Summe der Vergaben                                       800.895,64 €

 

 

Erweiterung, Umbau und Generalsanierung des Hermann-Staudinger-Gymnasiums Erlenbach BA 2:

 

Metallbauarbeiten Fenster BA 2                        460.469,31€

 

Zum Schulbauprogramm gibt es keine wesentlichen Änderungen bezüglich Kosten und Qualitäten. Bei beiden Baumaßnahmen liegt man gut im Zeitplan.

 

 

Kreisrätin Dolzer-Lausberger fragt zu den hohen Anforderungen der Schulleitung des Johannes-Butzbach-Gymnasiums bezüglich der Aula nach dem aktuellen Stand der Dinge. Auf die Nachfrage bei der letzten Sitzung des Ausschusses habe es geheißen, dass alles noch nicht in trockenen Tüchern sei und erst einmal eine Anfrage auf Förderung bei der Regierung gestellt werde.

 

Herr Wosnik antwortet, dass das UB 5 gerade dabei sei, alle Änderungen seit dem FAG-Antragsverfahren niederzuschreiben. Man habe sich nicht nur auf die Akustikanlage beschränkt, sondern es würden alle Anpassungen, die man über den Bauprozess gemacht habe, zusammengestellt und in Einem eingereicht.

Zu den Kosten sagt Herr Wosnik, dass die akustische Anlage im Moment nicht weiterverfolgt werde, bis es mit der Regierung geklärt sei. Allerdings würden entsprechende Leitungen oder Leerrohre vorgesehen, damit man zukunftssicher sei.

Zur Kostensituation insgesamt erklärt Herr Wosnik, dass man in den Kostengruppen bis zu 700 plus minus der Abweichungen stabil sei, die sich aufgrund von Indizes ergeben könnten. Die Abweichung betrage momentan 2,8%. Bei den Nebenkosten komme man mit dem FAG-Ansatz von 18,5% nicht mehr klar. Dies sei nicht JBG-spezifisch, sondern das sei bei keiner der Baumaßnahmen so. Die Regierung sagt auch, dass zwischen 20 und 25% Nebenkosten bei dem Schulbau normal seien. Die Diskussion mit dem Architekten, in welche Honorarzone dieses Gebäude einzuordnen ist, sei noch nicht ausgefochten.. Dies werde sich auch noch über mehrere Jahre hinziehen.

 

Kreisrat Schuck fragt, ob man statt des Gussasphaltestriches auch eine andere Lösung hätte finden können, damit mehr Angebote hätten abgegeben werden können. Er möchte wissen, ob es ein spezieller Wunsch des Architekten gewesen sei.

 

Herr Wosnik sagt, dass der Gussasphaltestrich der baulichen Situation geschuldet sei. Es handele sich auch nur um eine kleine Fläche. In der Regel habe man normalen Zementestrich im Gebäude. Darüber hinaus werde auch nur der Estrich ausgebaut, der wirklich kaputt sei.

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