Tagesordnungspunkt

Die Mitglieder des Ausschusses nehmen die Ausführungen zur Kenntnis.

Landrat Scherf trägt vor, dass die Kommunale Abfallwirtschaft im Jahr 2014 in einer Art Probe- bzw. Testlauf am Benchmarking des Verbandes kommunaler Unternehmen, Bereich Abfallwirtschaft und Stadtreinigung – VKS -, teilgenommen habe. Beabsichtigt sei es gewesen, Erfahrungen mit dem Benchmarking zu sammeln.

Aus diesem Grund habe die Kommunale Abfallwirtschaft die Ergebnisse nicht publiziert, da es vordergründig darum gegangen sei, Erfahrungen mit dem Benchmarking als Instrument und dessen Nutzen für die Weiterentwicklung der Kommunalen Abfallwirtschaft zu sammeln.

Aufgrund des mehrfach artikulierten Interesses aus Reihen des Kreistags, u.a. verschiedene Anträge der Fraktion „Freie Wähler“, habe man dem zuständigen Ausschuss die Ergebnisse des Benchmarks Kommunaler Abfallwirtschaftsbetriebe aus dem Jahr 2014, Zahlenbasis 2013, vorgestellt. Dipl.-Ing. Adloff von INFA, Ahlen, habe die Kommunale Abfallwirtschaft beim Benchmark 2014 betreut und stelle das VKS-Benchmarking und die Ergebnisse vor.

Der Vortrag von Herrn Adloff und die Detailergebnisse werde in das Kreistagsinformationssystem eingestellt, so Landrat Scherf.

Herr Dipl.-Ing. Adloff stellt das VKS-Benchmarking anhand beiliegender Präsentation vor.

Kreisrat Dotzel merkt an, dass Benchmarking immer gut und richtig sei, es komme allerdings darauf an, ob man die vorhandene Software nutzen könne oder ob man umfangreiche Ermittlungen im Haus durchführen müsse. Das seien dann sehr erhebliche Personalkosten, die gerechtfertigt werden müssen.

Herr Röcklein antwortet, dass beim Benchmarking normalerweise die Langzeitkranken rausgenommen werden. Dieses wurde aber leider versäumt. Die Ermittlungen seien das erste Mal sehr zeit- und arbeitsintensiv gewesen, was aber von Mal zu Mal einfacher würde.