Tagesordnungspunkt

TOP Ö 5: Gründung, Innovation und Netzwerkbildung in der Corona-Krise: die Zentec

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Sitzung:25.06.2020   WT/001/2020 
DokumenttypBezeichnungAktionen

Die Mitglieder des Ausschusses nehmen die Ausführungen zur Kenntnis.


Die ZENTEC hat die Corona-Krise genutzt, um ihre Projekte weiterzutreiben, sagen die Geschäftsführer Marc Gasper und Thorsten Stürmer. Im Gründerzentrum sei man fast komplett ausgelastet, es habe sogar zwei Neueinzüge gegeben. Die Betreuung und Beratung wurde durch zusätzliche digitale Angebote erweitert.

Intern habe man sich neu positioniert, nachdem zwei Neueinstellungen das Team verstärkt hätten. Man habe etwa für Invest in Bavaria eine Umfrage der Staatsregierung bearbeitet, in der es um die Herausforderungen in Unternehmen am Untermain im Hinblick auf eine Corona-Exit-Strategie ging, im Infoportal „Wo wenn nicht hier“ habe man Informationen rund um die Corona-Krise gebündelt. In den Kompetenznetzwerken habe man eine Online-Befragung von 600 Unternehmen auf den Weg gebracht in Bezug auf Herausforderungen, Intensivierung der Netzwerkarbeit und Themen für Veranstaltungen. Man habe einen Fokus auf die Virtualisierung der Beratungs- und Netzwerkangebote in allen Geschäftsbereichen gelegt, Webinare und Schulungsangebote seien in Vorbereitung. In Sachen Gründungsberatung vermeldet Stürmer nachlassende Nachfrage, auch wenn das Technologie- und Gründerzentrum zu 98 Prozent ausgelastet sei. Große Bedeutung schreibt er dem EXIST-Förderprogramm zu, mit dem in Kooperation mit der TH Aschaffenburg und dem Digitalen Gründerzentrum Gründungspotenziale an der TH Aschaffenburg entwickelt und genutzt werden sollen.

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