Tagesordnungspunkt

TOP Ö 2: Jahresabschluss der Sparkasse Miltenberg-Obernburg zum 31.12.2017

BezeichnungInhalt
Sitzung:16.07.2018   KT/003/2018 
Beschluss:zur Kenntnis genommen
DokumenttypBezeichnungAktionen

Die Mitglieder des Kreistages nehmen die Ausführungen zur Kenntnis.


                                                     Kennzahlen 2017 im Überblick                                          

 

 

 

Millionen Euro

Veränderung 2016/2017

in Prozent

Money-under-Management (Summe Spareinlagen, Bausparguthaben, Wertpapierdepots und Rückkaufswerte Lebensversicherungen)

 

 

2.295

 

 

+4,6%

Bestand Ausleihungen an Kunden

1.047

+1,5%

Kreditzusagen

181

-13,7%

Altersvorsorge Lebensversicherungen (Beitragssumme Kundenneugeschäft)

 

18

 

-19,4%

Bausparen

(Bausparsumme Neugeschäft)

 

66

 

+6,9%

Wertpapiere

Bestand Kundendepots Bestand Investmentfonds Wertpapierumsatz

 

334

176

286

 

+2,5%

+19,3%

+35,6%

Bilanzsumme zum Stichtag

1.981

+3,5%

Bilanzgewinn in Tausend Euro

2.694

+1,9%

 

 

 

2017

2016

Geschäftsstellen

28

28

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

423

447

Auszubildende

28

33

Ausbildungsquote

ca. 6,6%

ca. 7,4%

Sponsoring, Spenden (einschl. Stiftungen)

ca.

250.000 €

ca.

260.000 €

 

 

 

 

2017

Veränderung 2016/2017

in Prozent

Anzahl

Online-Girokonten

ca. 38.000

(entspricht ca. 60% aller

Girokonten)

 

+6,9%

Anzahl Besuche Homepage

(Aufrufe Startseite)

 

ca. 6 Mio.

 

+110,7%

Anzahl Nutzer Sparkassen-App

 

ca. 11.000

 

+22,2%

Nutzung elektronisches Postfach

ca. 67%

der Onlinebanking-Nutzer

 

+3,7%

 

 

 

Sehr geehrter Herr Vorsitzender,

sehr geehrte Damen und Herren Kreisräte,

 

seit 182 Jahren gibt es die Sparkasse hier im Landkreis Miltenberg. Man darf also mit allem Respekt von einer „alten Dame“ reden. Einer „alten Dame“, die in all den Jahren Vieles gesehen und erlebt hat. Und die über die Zeit – unter ganz unterschiedlichen Vorzeichen – immer ein wichtiger Teil dieser Region war.

 

Wie schaut es damit heute aus? Braucht man die „alte Dame“ noch? Kann sie überhaupt noch Schritt halten? Das sind Fragen, zu denen ich Ihnen heute einige Antworten aus unserer Sicht geben möchte.

 

Stichwort: „Unsere Sicht“ – und damit eins nach dem Anderen: Wir als Vorstand bedanken uns zunächst für die Einladung zur heutigen Sitzung. Traditionell berichte ich Ihnen als Vorstandsvorsitzender. Ich spreche damit natürlich auch für meine Vorstandskollegen, Herrn Kehrer und Herrn Ehni. Wie Sie es bereits gewohnt sind, habe ich auch heute Herrn Eifert dabei, der seit 1. Januar 2018 stellvertretendes Vorstandsmitglied ist.


Beginnen möchte ich wie gewohnt mit einem Rückblick: Wie ist das Jahr 2017 für unsere Sparkasse gelaufen? Aber auch: Was ist in der Welt – vor allem natürlich in der Finanzwelt – passiert?

 


Schon an den Geschäftszahlen werden Sie erkennen: Gebraucht wird sie noch, die

„alte Dame“. Wie sich dabei die Rahmenbedingungen verändern und was das für die Sparkasse heißt, darüber möchte ich zum Abschluss einige Gedanken verlieren. Das große Thema heißt hier – Sie ahnen es – „Digitalisierung“.


 

 

Lassen Sie mich zunächst einen Blick auf „Welt“ und „Wirtschaft“ werfen.


Das Brexit-Referendum und die Wahl Trumps zum US-Präsidenten haben wir, sagen wir es mal so, bereits 2016 schlucken müssen. Zwischenzeitlich erscheinen etwa die Brexit-Verhandlungen festgefahren und Trump setzt seinen unberechenbaren Kurs fort. Der aktuelle Handelsstreit der USA mit der Europäischen Union, aber auch mit China und der Umgang mit Nordkorea sind da nur zwei Beispiele – weitere Entwicklung und Ausgang ungewiss.


 

Und was machen Wirtschaft und Märkte mit solchen Meldungen?

Ich drücke es mal so aus: Die schwere Kost wird bisher meist erstaunlich gut und schnell verdaut. Und so konnten die meisten, in der Mehrzahl eher verhaltenen Prognosen für das Jahr 2017 übertroffen werden.

 

Das weltweite Wirtschaftswachstum lag bei rund 3,8 Prozent – ein gutes Stück über dem Vorjahreswert. Und auch in Deutschland profitieren wir weiterhin von niedrigen Zinsen, steigender Kaufkraft und in der Folge einer robusten Nachfrage.

 

Für die Europäische Zentralbank wird die Aufgabe allerdings nicht leichter: Die „eine richtige“ Geldpolitik gibt es für einen so heterogenen Wirtschaftsraum wie die Europäische Union nicht. Hinzu kommt: In den USA sind die Zinsen inzwischen deutlich gestiegen. Die Schere geht weiter auseinander – das sieht auch die EZB.

 


 

Für Banken und Sparkassen ist die Situation nach wie vor schwierig und aufgrund der geringen Planbarkeit auch gefährlich. Denn es ist keineswegs „ausgemacht“, ob und wie stark die Zinsen denn in den kommenden Jahren steigen. Der Zins ist nach wie vor unsere größte Ertragsquelle. In (geld-) politisch verzerrten Märkten hier die richtige Strategie zu fahren, ist nicht ohne.


Den Sparern geht es nicht viel besser. In jedem Fall ist es an der Zeit, dass die ungesunde Verwerfung bei den Zinsen beseitigt wird. Es steht viel auf dem Spiel – denken Sie nur an die so dringend notwendige private Vorsorge. Die mickrigen Zinsen wirken sich hier fatal aus und die Lust am Sparen leidet obendrein. Getan werden muss aber trotzdem was. Deshalb braucht es Alternativen und gute Beratung. Beides gibt es bei unserer Sparkasse – ich komme darauf zurück.

 


Die globalen Aktienmärkte haben in 2017 weiterhin von den insgesamt niedrigen Zinsen, dem erheblichen „Anlagenotstand“ und der robusten Entwicklung der Weltwirtschaft profitiert. Sicher auch mangels Alternativen floss viel der reichlich vorhandenen Liquidität in Aktien. Die großen Leitindizes der Welt warteten für 2017 allesamt mit einem Plus auf: Satte 12,5% waren es zum Beispiel beim DAX. Auch daran zeigt sich, dass politische Einflüsse oft relativ schnell „weggedrückt“ werden.

 

Die Basis – sprich die Unternehmensgewinne – stimmt. Deshalb gehören Aktien auch für Privatanleger weiterhin unbedingt dazu. Zuletzt ist die See allerdings deutlich rauer geworden. Die Märkte sind nicht frei von Risiken und Anleger müssen sich aus unserer Sicht weiter auf Turbulenzen einstellen. Hier geht es um das richtige Maß und die passende Strategie, um auch Rücksetzer an Märkten gut verkraften und vielleicht sogar nutzen zu können.


 

 


Das ist für mich eine wunderbare Überleitung zum Geschäftsjahr unserer Sparkasse. Ich habe an dieser Stelle, meine sehr geehrten Damen und Herren, schon mal den Satz fallen lassen: „Schwierige Zeiten sind gute Zeiten für gute Beratung“. Und unsere Kunden teilen ganz offensichtlich diese Einschätzung. 2017 waren wir bei unseren Kunden gefragt wie lange nicht. Das schlägt sich natürlich auch in den Zahlen nieder.


Schon der erste Blick auf die Bilanz zeigt, warum wir mit dem Jahr zufrieden sein können. Unser Geschäft ist auch 2017 gewachsen – vor allem unser Kundengeschäft. Das Plus bei der Bilanzsumme kommt zu einem guten Stück aus einem weiterhin dynamischen Kreditgeschäft – nicht ganz verwunderlich bei der bereits besprochenen Zinssituation – aber eben auch kein Selbstläufer.

 

Ebenfalls nicht selbstverständlich ist, dass uns unsere Kunden erneut mehr Geld anvertraut haben. An den exorbitanten Zinsen kann es ja nicht liegen. Bei aller Bescheidenheit: Es muss also auch etwas mit uns und unserer Beratung zu tun haben. Dass ich mir das nicht ausdenke, zeigen auch die Ergebnisse der jüngsten Umfragen bei unseren Kunden: Sowohl unsere Firmen- als auch unsere Privatkunden haben uns ein sehr gutes Zeugnis ausgestellt. Ich komme später noch mal darauf zu sprechen.

 

Zurück zum Geschäftsjahr: Es ist gut gelaufen für die Sparkasse – wir sind zufrieden. Nicht zu verwechseln mit „selbstzufrieden“, denn dafür besteht kein Anlass. Der Zinsüberschuss als wichtigste Säule auf der Ertragsseite ist seit Jahren rückläufig. In 2017 konnten wir das durch ein starkes Kundengeschäft und Einsparungen auf der Kostenseite kompensieren – im Ergebnis damit sogar leicht zulegen. Die gute Nachricht: Wir haben bisher unsere Hausaufgaben gemacht. Viele Entscheidungen der letzten Jahre waren notwendig und goldrichtig. Die schlechte Nachricht: Der Zinsüberschuss fällt weiter – je länger das Zinstief dauert, desto mehr.

Erfreulicherweise hatten wir in 2017 unsere Risiken gut im Griff und konnten unser Eigenkapital weiter stärken. Neben dem Bilanzgewinn haben wir weitere Reserven gebildet, die der Sparkasse für die Zukunft richtig gut tun. Denn nicht nur der Zinsertrag steht unter Druck, die Bankenaufsicht will künftig noch mehr Eigenkapital in den Bankbilanzen sehen. Da ist jeder Euro Gewinn, den wir wieder in unsere Sparkasse investieren, notwendig und bestens angelegt.

 

Schauen wir etwas genauer hin: Beim Kreditgeschäft konnten wir 2017 erneut zulegen – ein Plus von 1,5% beim Kreditbestand steht hier in den Büchern. Auch das Neugeschäft liegt weiter auf hohem Niveau – und das ist gut für unsere Sparkasse und für die Region: Mehr als 180 Mio. Euro wurden von Handwerk, Handel und Mittelstand, natürlich aber auch den privaten „Häuslebauern“ mit Hilfe der Sparkasse in die Region investiert. Wir sind vor Ort und hier werden auch die Entscheidungen getroffen. Vor allem aber sind wir auch für die Zukunft der leistungsstärkste Partner im Kreditgeschäft im Landkreis Miltenberg. Ich denke für Sie als Kommunalpolitiker ist das eine ganz wichtige Botschaft.

 


Verlässlichkeit ist natürlich auch den Kunden wichtig, die uns ihr Geld anvertrauen. Ich hatte es schon erwähnt: Trotz quasi Nullzins auf dem Sparbuch haben unsere Kunden auch in 2017 mehr Geld bei uns angelegt. Das liegt auf der einen Seite daran, dass die „alte Dame“ natürlich mehr zu bieten hat als das Sparbuch. Zum anvertrauten Vermögen zählen wir neben Kontoguthaben bei der Sparkasse auch Bausparguthaben, Wertpapier-Bestände und Guthaben in Lebensversicherungen. Der Zuwachs hat aus unserer Sicht allerdings auch etwas mit Vertrauen in die Institution „Sparkasse“ und der Zufriedenheit mit unserer Beratung zu tun.


Natürlich suchen die Sparer und Anleger aktuell nach Alternativen. Unsere Antwort ist Ihnen dabei nicht neu: „Es kommt darauf an“. Sprich: Individuelle und auf die ganz persönliche Situation zugeschnittene Lösungen müssen her. Und hier ist es uns auch 2017 gelungen, zu punkten.

 

Auch wenn die Deutschen gemeinhin immer noch als „Börsenmuffel“ bezeichnet werden können, waren bei uns im letzten Jahr vor allem Investmentfonds gefragt. Ablesen lässt sich das gut an der Bestandsentwicklung: Hier schlägt ein Plus von fast 20% zu Buche. Immer beliebter werden dabei Wertpapier-Sparpläne.

 

Des Einen Freud‘, des Anderen Leid. Die klassische Lebensversicherung tut sich aktuell ungleich schwerer. Auch bei uns ist die Nachfrage spürbar zurückgegangen – im Vergleich zu 2016 um knapp 20%. Unter Renditegesichtspunkten kann ich das durchaus nachvollziehen. Aber: Es geht eben auch um Sicherheit.

 


Mehr Spaß macht es zugegeben, sich mit dem Traum vom Eigenheim zu beschäftigen. Dabei haben wir in 2017 nicht nur gerne, sondern äußerst erfolgreich geholfen – als „Finanzierer“ und als Makler. Mehr als zwei Mal die Woche saßen hier im Landkreis Menschen mit einem unserer Makler beim Notar. Das hatten wir noch nie und wir sind richtig stolz darauf. Die „alte Dame“ hat ganz neue Stärken an sich entdeckt. Dabei liegt es auf der Hand, als Verkaufs- oder Kaufinteressent mit der Sparkasse zu sprechen. Rund die Hälfte davon ist Kunde bei uns – wir müssen sie


„nur“ zusammenbringen. Die Finanzierung liefern wir wie gesagt gleich mit, einfacher geht es nicht. Natürlich profitieren wir hier auch vom Marktumfeld. Das wollen wir auch weiter nutzen und unser Geschäft ausbauen.

Gleichwohl: Besonders im nördlichen Landkreis übersteigt die Nachfrage nach Immobilienobjekten das Angebot – diese hohe Nachfrage konnten wir hier nicht befriedigen.

 


Neben guten Geschäftszahlen und erfreulichem Feedback unserer Kunden haben wir uns zuletzt auch über eine Reihe an Auszeichnungen gefreut. So konnten zum Beispiel eben unsere Immobilienmakler „größengewichtet“ den Titel „bester Immobilienvermittler“ im bayerischen Sparkassenvergleich ergattern.

 

In 2017 ist es uns zudem gelungen, bei einem Qualitäts-Audit durch das renommierte Institut für Vermögensaufbau die Bestnote zu erzielen – bei meinem letzten Bericht hier im Kreistag waren die Ergebnisse noch druckfrisch. 5 von 5 Sternen in Sachen Qualitäts-Standards, Beratungs-Prozesse und Kundenberatung in der Praxis sind nicht nur sehr erfreulich für uns, sondern im Vergleich zu den anderen bereits geprüften Kreditinstituten auch klar überdurchschnittlich.

 

Sozusagen den „Hattrick“ haben unsere Berater im Firmenkundengeschäft geschafft: Bereits zum dritten Mal sind wir „Förderprofi“. Die BayernLB zeichnet uns damit für das höchste Förderkreditgeschäft in Unterfranken aus – ein „Titel“, über


den wir uns besonders freuen, zeigt er doch, dass unsere Berater ihren Kunden ganzheitliche und hochwertige Lösungen bieten.

 

Meine Damen und Herren Kreisräte, natürlich ist nicht alles Gold was glänzt. Das Umfeld ist nicht einfach, die Branche ist es ebenso wenig. Aber: Die Sparkasse ist gefragt und sie ist erfolgreich. Wir werden trotzdem weiter unsere Hausaufgaben machen müssen. Und das gilt nicht zuletzt bei der Digitalisierung.

 


 

Aus gutem Grund kam im letzten Jahr aus Ihrem Kreis die Frage, wie die Sparkasse denn in Sachen Digitalisierung aufgestellt ist. Ich habe den Ball gerne aufgenommen und will Ihnen jetzt einen Eindruck davon geben, was Digitalisierung für uns heißt und wie wir damit umgehen.


 

 

 

Lassen wir zunächst mal Fakten sprechen:

·         knapp 2/3 aller unserer Girokonten sind bereits online – Tendenz steigend.

·         unsere Homepage ist mit ca. 6 Mio. Zugriffen unangefochten die größte Filiale. Die Anzahl der Besuche hat sich 2017 mehr als verdoppelt.

·         11.000 unserer Kunden nutzen die mehrfach preisgekrönten Sparkassen- App. Über 20% mehr als noch 2016.

·         2/3 unserer „Online-Kunden“ kommunizieren mit uns digital & sicher – über das elektronische Postfach.

 

Mit diesen Zahlen sind wir in Bayern ziemlich weit vorne. Vor allem aber wird aus meiner Sicht deutlich: Die Digitalisierung kommt nicht, sie ist schon längst da.

 

Schauen wir in den Alltag: Denken Sie etwa an den „smarten“ Fernseher, den

„smarten“ Kühlschrank oder die „smarte“ Heizanlage bei Ihnen zu Hause. Oder Hand auf’s Herz – wer von Ihnen hätte es vor ein paar Jahren für möglich gehalten, die Steurerklärung papierlos abgeben zu können. Ganz zu schweigen von den Anwendungsmöglichkeiten im Wirtschaftsleben – Stichwort: Industrie 4.0.


 

 

Klar ist für mich aber auch: Sowohl wir als auch andere Branchen stehen noch ziemlich am Anfang, was die Auswirkungen der Digitalsierung angeht.

 

Insofern  ist  aus  unserer Sicht  auch  nicht  die  Frage  „ob“  wir das  mit dieser

„Digitalisierung“ und diesem „Internet“ mitmachen, sondern „wie“ wir es am geschicktesten tun. Denn: Der Wettbewerb hat längst erkannt, wie gut sich in der digitalen Welt mit Leistungen rund um’s Geld Geschäfte machen lassen. Und wir reden dabei längst nicht mehr nur von anderen Banken. Da sind einerseits natürlich die großen digitalen „Player“ wie Google, Amazon oder Facebook, Unternehmen aus der Telekommunikationsbranche und große Handelsketten, die auf diesen Zug aufspringen. Dann gibt es da noch eine Vielzahl sogenannter „FinTechs“, die mit oft innovativen Ideen auf den Markt der Finanzdienstleistungen drängen.

 

Das klingt nun zunächst mal nach wenig Grund zur Freude. Aber wie das im Leben so ist: Wo es Veränderung und Risiken gibt, liegen immer auch Chancen. Außerdem haben wir einen immensen Vorteil, um den uns viele andere Akteure beneiden: Wir können beides: persönlich und digital. Wir haben die meisten Geschäftsstellen und wir haben die meisten Online-Konten. Die großen und wichtigen Entscheidungen im Leben wollen Menschen auch in Zukunft mit Menschen besprechen – da bin ich mir sicher: Die Finanzierung der eigenen vier Wände, die Altersvorsorge oder die Absicherung der Familie.


Fakt ist: Wir müssen in beiden Welten leben und in beiden Welten Geld verdienen. Das gilt für uns als Sparkasse genauso wie für jedes andere Unternehmen – es gibt hier in der Region wunderbare Beispiele dafür, wie das funktionieren kann.

 

Digitaler werden und dabei trotzdem Sparkasse bleiben, lautet dabei unser Motto.

 


Wir haben dabei noch einen weiteren, ganz entscheidenden  Vorteil  gegenüber  vielen „Mitbewerbern“. Und dieser Vorteil bietet – davon bin ich überzeugt – echte Geschäfts-Chancen für uns. Ich spreche vom Vertrauen in die Marke „Sparkasse“.

 

Datenschutz ist aktuell in aller Munde und das nicht ohne Grund. Nun mag die

„DSGVO“ teils bunte Blüten treiben und ehrlich gesagt wird auch nach unserem Geschmack manchmal das Kind mit dem Bade ausgeschüttet. Im Kern sind wir aber völlig dabei: Die schöne neue Welt im digitalen Informationszeitalter hat auch ihre Schattenseiten. Daten sind zum Schatz geworden. Wohl kaum einem Unternehmen – schon gar nicht den Facebooks und Amazons dieser Welt – geht es um altruistische Weltverbesserung. Die Möglichkeiten werden genutzt, um Geld zu verdienen. Das ist aus meiner Sicht auch völlig legitim. Die Frage ist aber, wie es gemacht wird.

 

Die Diskussionen rund um Facebook machen deutlich, dass hier gesunde Skepsis angebracht ist und die Menschen sehr genau darauf achten sollten, wem sie persönliche Daten anvertrauen. Die Sparkassen – das zeigen zahlreiche Studien –


können hier von ausgezeichneten Vertrauenswerten profitieren. Unter den Kreditinstituten genießt niemand mehr Vertrauen als wir.

 

Zusammen mit einer hohen Kundenzufriedenheit sind das Pfunde mit denen wir wuchern können. Ich hatte es schon erwähnt – Sie sehen es jetzt hinter mir an der Wand: Bei unserer jüngsten Kundenbefragung haben uns unsere Kunden ein wirklich gutes Zeugnis ausgestellt. Weit über 90% beurteilen unsere Leistung quer über die verschiedenen Bereiche hinweg als gut, sehr gut oder sogar ausgezeichnet.

 


Digitaler werden und trotzdem Sparkasse bleiben. Wie gut sich die digitalen Möglichkeiten im Sinne der Kundenzufriedenheit mit unseren klassischen Stärken verbinden lassen, zeigt unsere „neueste Geschäftsstelle“.

 

Im September 2017 haben wir mit der Direkt-Beratung gewissermaßen eine Filiale in der digitalen Welt eröffnet. Allerdings eben mit „echten Menschen“ und kompetenter Beratung aus dem Landkreis Miltenberg – Sie sehen das junge Team unserer Direkt-Beratung im Hintergrund.

 

Im Prinzip handelt es sich um eine ganz normale Sparkassen-Geschäftsstelle mit allem drum und dran. Das Besondere: Kommuniziert wird unabhängig von Ort und Zeit per Text- und Video-Chat – vergleichbar mit privaten Anwendungen wie Whats


App und Skype, per Telefon & E-Mail. Beim sog. Screen-Sharing schaut der Kunde zum Beispiel direkt mit auf den Bildschirm des Beraters.

 

Nach einem knappen Jahr sind wir mehr als zufrieden mit der Direkt-Beratung. Besonders interessant ist die Direkt-Beratung natürlich für Kunden, die außerhalb des Landkreises wohnen. Gerade Studenten können so viel einfacher mit ihrer Sparkasse in Kontakt bleiben. Das kann aus unserer Sicht auch dazu beitragen, die Bindung an die Region besser aufrecht zu erhalten – ein Thema, das auch dem Landkreis besonders am Herzen liegt. Kurzum: Das Experiment „Direkt-Beratung“ ist gelungen und wir wollen weiter Erfahrung in diesem Bereich sammeln.

 

Hätten Sie sowas der „alten Dame“ Sparkasse zugetraut?

 


 

Die Sparkassen-Finanzgruppe und wir hier vor Ort können unseren Kunden zudem eine ganze Reihe weiterer innovativer Services schon heute zur Verfügung stellen, zusätzliche Dienstleistungen stehen bereits in den Startlöchern.

 

Daran wird aber auch deutlich, wie wichtig es ist, frühzeitig Trends zu erkennen und wettbewerbsfähige Antworten zu geben.


Mobiles Bezahlen – die heute noch gängigen Karten werden virtuell ins Smartphone integriert – steht ebenso auf der Agenda wie das Banking per Sprachesteuerung und viele weitere Funktionen und Services mehr.

 

Wer hätte das vor 182 Jahren gedacht?

 


 

„Banking is necessary – banks are not“ – frei übersetzt: “Bankdienstleistungen sind notwendig, Banken nicht”, hat Microsoft-Gründer Bill Gates einmal gesagt.

 

Schön für uns: Von Sparkassen hat er nicht gesprochen ...

 

Ganz im Ernst: Wir haben ein erfolgreiches Geschäftsjahr hinter uns. Und ich bin überzeugt, der Sparkasse muss auch vor der Zukunft nicht bange sein. Die Strukturen im Landkreis und in der Sparkasse sind gesund. Beste Voraussetzungen, sich auf die Chancen zu konzentrieren, die der Markt – und dazu gehört eben auch der digitale Markt – in Zukunft bietet.

 

Es gilt das Neue zu tun, ohne das Bewährte zu lassen. Die „alte Dame“ wird nach wie vor gebraucht. Wir sind auch im digitalen Zeitalter gut für den Landkreis Miltenberg.

 

 

 

Landrat Scherf dankt Herrn Feußner für den Bericht. Es sei deutlich geworden, dass das globale Umfeld nicht einfach sei, die Sparkasse aber einen guten Kurs fahre. Dafür dankt Landrat Scherf dem gesamten Team in der Sparkasse Miltenberg-Obernburg unter Führung des Vorstandes. Er dankt auch dem Verwaltungsrat, ganz besonders den Vertretern des Kreistages, Thomas Zöller, Dietmar Fieger, Bernd Schötterl, Frank Zimmermann und Roland Weber, für ihre Arbeit,  durch die es gelinge, in diesem schwierigen Umfeld den besonderen Wert von Sparkasse, aus dem Landkreis Miltenberg für den Landkreis Miltenberg, weiter herauszuarbeiten und gut bestehen zu können.

 

Kreisrat Scholtka nenntden Bericht durchweg positiv. Er habe sich mit dem Jahresabschluss beschäftigt. Dabei sei ihm die Bezeichnung aufgefallen, auf S. 20 oben, dass die Risikokonzentration mit wesentlichen Einflüssen auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage im Moment das größte Risiko darstelle. Er bittet um eine Erklärung, wie das vermieden werden könne und wie kalkulierbar und wie hoch dieses Risiko sei.

 

Kreisrat Dr. Kaiser sagt, dass man aus dem Bericht des Vorstandsvorsitzenden Herrn Feußner auch heuer wieder entnehmen könne, dass die Sparkasse bei schwierigen Rahmenbedingungen eine gute und erfolgreiche Arbeit geleistet habe. Sie sei modern und solide. Dafür von Seiten der SPD-Fraktion herzlichen Dank, vor allem an die Mitarbeiter, den Vorstand und an den Verwaltungsrat.

Die Sparkasse habe dieses Jahr im Bericht den Schwerpunkt auf die Digitalisierung gelegt. Natürlich habe die Digitalisierung und auch das schwierige Zinsumfeld bei der Sparkasse ihre Spuren hinterlassen. Im Jahre 2009 hatte man 310 Vollzeitkräfte, im Jahr 2017 seien es noch 204 gewesen, d.h. ein Drittel weniger an Vollzeitarbeitskräften. Das zeigt, dass diese Entwicklung auch ihre Schattenseiten habe. Wenn man die Bilanzsumme der Bank als Maßstab nehme, die sei in etwa gleich geblieben. Insgesamt könne man sagen, dass es ein erfolgreiches Jahr gewesen sei.

Kreisrat Dr. Kaiser bemerkt, dass die Sparkasse wieder eine gute Zahl an Auszubildenden habe. Er fragt nach der genauen Zahl, weil zwei verschiedene Zahlen im Geschäftsbericht genannt würden.

Weiterhin möchte er wissen, ob an der Berufsschule Miltenberg-Obernburg die Bankklasse erhalten bleibe.

 

Zu Kreisrat Scholtkas Frage antwortet Herr Feußner, dass es auf S. 20 nicht so sehr um die Risikokonzentration im Kreditgeschäft, sondern um Unternehmensbeteiligungen gehe. Die eigentliche Risikokonzentration der Sparkasse sei, dass das Geschäft nur hier in der Region gemacht werde, d.h. hier bestehe eine Risikokonzentration. Damit könne man gut schlafen, weil der Landkreis gut aufgestellt sei und die Sparkasse sehr heterogene Strukturen habe. Im Kreditgeschäft gebe es seit vielen Jahren wenig bis keine Ausfälle, so dass die Sparkasse auch im Unternehmenskreditgeschäft sehr sauber dastehe und keinerlei Risikokonzentration habe. Im Übrigen setze die Sparkasse Kredithöchstgrenzen ein, die weit unter den gesetzlichen Vorgaben seien. Bezugnehmend auf S. 20 sagt Herr Feußner, dass die Beteiligungsrisiken eines der Hauptrisiken seien. Die Sparkasse habe eine Vielzahl von Beteiligungen. Die größte davon sei die Bayerische Landesbank, dann die Versicherungskammer Bayern, die Landesbausparkasse, also alles Unternehmen aus der S-Finanzgruppe. Hier sei die Sparkasse mit Größenordnungen beteiligt, die durchaus die Sparkasse Miltenberg-Obernburg tangierten. Ein Beispiel sei vor zehn Jahren die Finanzmarktkrise gewesen, wo die Sparkasse Miltenberg-Obernburg live dabei gewesen wäre, weil man 1% z.B. an der Landesbank beteiligt sei und in dem Desaster, in dem die Bank damals gewesen sei, natürlich auch mitbeteiligt gewesen sei durch zwei Dinge: Zum einen sei der Unternehmenswert dieses Unternehmens BayernLB durch die Finanzmarktkrise arg in Mitleidenschaft geraten, d.h. man habe damals hohe Abschreibungen verdauen müssen. Die andere Sache sei gewesen, dass man neben diesen Abschreibungen auch natürlich über viele Jahre keinerlei Dividende aus diesen Beteiligungen bekomme. Dies sei der Hinweis im Geschäftsbericht. Dort stehe aber auch, dass in jeder Sparkasse in Bayern im Geschäftsbericht stehe, dass man aufgrund von diesen Beteiligungnetzwerken Risikokonzentrationen habe. Das sei aber genetisch bedingt in der Organisation, weil man mit Landesbanken und Bausparkassen „verbandelt“ sei. Wenn diese dann Probleme hätten, schlage das natürlich bei der Sparkasse Miltenberg-Obernburg durch.

Jetzt drehe es sich ein wenig, die BayernLB sei jetzt wieder in der Lage, auszuschütten. Auch davon profitiere die Sparkasse jetzt. Als Fazit sagt Herr Feußner, dass der Hinweis völlig richtig sei, dass es hier eine Risikokonzentration gebe, die die Sparkasse tangieren könne. Diese sei aber Stand jetzt nicht so stark, dass man in irgendeiner Form existenziell davon bedroht sei.

 

Zum Mitarbeiterabbau sagt Herr Feußner, dass dies bereits seit Jahrzehnten der Fall sei und natürlich ganz viel mit der Digitalisierung zu tun habe, weil dies eben auch Rationalisierung  bedeute. Die Sparkasse habe über die letzten Jahre über 20% der Stellen abgebaut. Die von Kreisrat Dr. Kaiser genannten Zahlen stimmten natürlich, aber seien ein klein wenig deshalb verschoben, weil die Sparkasse auch Teilzeitoffensiven hätte, wo gefördert würde, dass Mitarbeiter*innen von Vollzeit in Teilzeit gehen, d.h. man habe momentan mehr Teilzeit- als Vollzeitkräfte. Aber in Vollzeitäquivalenten sei der Rückgang der Anzahl der Mitarbeiter*innen in der Tat in der genannten Größenordnung. Was aber gleichzeitig auch passiert sei, insofern möchte er Kreisrat Dr. Kaiser ein Stück weit widersprechen, dass die Bilanzsumme auch gestiegen sei. Man hatte eine Bilanzsumme in der Größenordnung in von 1,6 Mrd. Euro, jetzt seien es 2 Mrd. Euro. Es passiere allerdings auch viel außerhalb der Bilanz, nämlich z.B. alle Wertpapierbestände. Diese würden sich nicht in der Bilanz wiederfinden. Eine andere schöne Zahl sei das Eigenkapital. Die Sparkasse habe es geschafft, dass man über viele Jahre die Zahl der Mitarbeiter*innen abgebaut habe, das sei schmerzhaft, aber man habe das Eigenkapital sehr stark ausbauen können und damit das Unternehmen stabilisiert. Man habe auch eine wesentlich höhere Produktivität als noch vor zehn Jahren. Damals hätte man auch noch viel mehr Geschäftsstellen gehabt. Es sei aber trotzdem ein Teil der Geschichte, dass in der Bankenbranche, gerade auch im Verwaltungsbereich, stark an Personal abgebaut werde und auch noch weiter abgebaut wird.

Das spiegele sich auch in den Auszubildenden wieder. Früher hatte man eine Ausbildungsquote von 10%, jetzt habe man noch 7-8%. Dieses Jahr würden zehn Auszubildende eingestellt. Die Bankenfachklasse in Miltenberg sei stark gefährdet. Es werden dieses Jahr 14 Auszubildende werden. Die anderen verbleibenden Bank hätten vier Auszubildende. Die Bankenfachklasse dürfte erst ab 16 Personen starten. Man habe es dieses Jahr hinbekommen, dass die Klasse in Miltenberg starte. Wie die Prognose für nächstes Jahr aussehe, könne man nicht sagen.

 

Kreisrat Lieb spricht den Mitarbeitern ein Kompliment aus. Herr Feußner habe angedeutet, dass der Immobilienmarkt sehr gut laufe und teileweise Immobilien fehlen würden. Er möchte wissen, ob es Kooperationen mit anderen Maklern gebe?

Herr Feußer habe vorgetragen, dass die Sparkasse von den niedrigen Zinsen profitiere. Kreisrat Dr. Linduschka möchte betonen, dass niedrige Zinsen für alle Leute, die Schulden hätten, gut seien, auch für die öffentliche Hand, beginnend von der Gemeinde über den Kreis bis hin zum Bund. Aber sie sind für Privatleute bezugnehmend auf die Altersvorsorge eine Katastrophe. Da helfe auch nicht der Blick auf den Aktienmarkt und auch nicht noch so eine gute Beratung durch die Sparkasse. Der Berater könne gar nicht so gut sein, um in jedem sinnvollen Fall wirklich das Mögliche und Wünschbare herauszuholen bei dieser Zinssituation.

Herr Feußner habe darauf hingewiesen, dass Digitalisierung Rationalisierung heiße und dass insgesamt die Stellen in den letzten neun Jahren um 20% abgebaut worden seien. Dadurch dass die Bilanzsumme sogar gestiegen sei, finde er den Stellenabbau eher dramatischer.

Kreisrätin Becker fragt, wie viele männliche und weibliche Auszubildende die Sparkasse momentan habe.

Ebenso möchte sie wissen, wie der Anteil von Männern und Frauen bei Voll- und Teilzeit sei. Meistens seien es die Frauen, die in Teilzeit gingen. Daraus ginge oft die Armut im Alter hervor.

Von den 204 Mitarbeitern möchte sie die Aufteilung von Miltenberg und Obernburg wissen.

 

Herr Feußner antwortet, dass es keine Kooperation mit Maklern gebe, was die Sparkasse auch nicht brauche und wolle. Das Geschäft brumme, es werde aber zu wenig auf dem Markt angeboten. Das löse man nicht mit Kooperationen mit anderen Maklern. Man habe viele unbebaute Grundstücke in allen Ortszeiten, aber diese Grundstücke würden nicht verkauft. Die Sparkasse nenne diese Grundstücke „Omagrundstücke“ oder „Enkelgrundstücke“. Das seien Personen, die ihr unbebautes Grundstück liegen lassen für die Enkelchen. Bei dem Verkauf der Grundstücke würde es auch momentan keine Zinsen geben. Die Sparkasse versuche gegenzusteuern mit innerstädtischen Projekten. Alleine für Obernburg habe man Nachfragen von über 500 Personen, die ein Haus dort kaufen wollen. In Sulzbach habe man  über 600 Personen in der Kartei, denen man Häuser verkaufen könnte.

 

Herr Feußner stimmt Kreisrat Dr. Linduschka zu, dass die Niedrigzinsen für die Sparer eine Katastrophe sei, es sei auch eine Katastrophe für die Altersvorsorge, es sei noch eine größere Katastrophe für die Unternehmen, die Pensionsrückstellungen hätten. Er könne dieses Problem aber auch nicht lösen. Für die Sparkasse, die von den Zinsüberschüssen lebe, sei es ein Riesenthema, wenn das so weitergehe. Man könne nicht auf Dauer so massiv gegensteuern. 2017 habe die Sparkasse ein gutes Jahr hinter sich, aber 2018 werde viel schwieriger, weil die Niedrigzinsphase immer weitergehe und sich in die Bankbilanz, aber auch in andere Bilanzen, reinfressen würde.

 

Bei der Digitalisierung seien natürlich auch Produktivitätsfortschritte drin, weil sich dadurch auch viele Arbeitsschritte erleichterten und es da ordentliche Effekte gebe.

 

Herr Feußner antwortet, dass dieses Jahr sechs weibliche und vier männliche Azubis eingestellt würden. Die Sparkasse habe eine Teilzeitquote von 42% und eine Frauenquote von 63%. Die Frauen in der Sparkasse würden sehr gerne die Teilzeitquoten nehmen, weil sie wohnortnahe Arbeitsplätze in Teilzeit hätten. Die Mitarbeiterstärke in Miltenberg und Obernburg sei nahezu paritätisch.

 

© 2011 Landratsamt Miltenberg | Brückenstr. 2 | 63897 Miltenberg | Tel: 09371 501-0
Fernwartung