Nach Nachweis von Nutztierrissen durch Wolf „Ereignisgebiet“ ausgewiesen

Nachdem nachgewiesen wurde, dass ein Wolf am 5. September 2025 in Mönchberg vier Schafe und eine Ziege gerissen hat, hat das Landesamt für Umwelt (LfU) die Förderkulisse für Herdenschutzzäune und Herdenschutzhunde im Rahmen der Förderrichtlinie „Investition Herdenschutz Wolf“ auf folgende Gemeinden erweitert:
Mönchberg
Röllbach
Stadtprozelten
Bürgstadt
Collenberg
Dorfprozelten
Wörth
Elsenfeld
Erlenbach am Main
Eschau
Großheubach
Hausen
Kleinwallstadt
Klingenberg
Forstwald
Heimbuchenthal (Landkreis Aschaffenburg)
Dammbach (Landkreis Aschaffenburg)
Die genaue Abgrenzung des „Ereignisgebietes“ kann von Dienstag, 23. September 2025, an auf der LfU-Internetseite unter „Herdenschutz Wolf“ abgerufen werden:
Das Ereignisgebiet bleibt zunächst bis zum 31. Dezember 2026 bestehen. Anträge auf Zäune sind vor Beginn der zu fördernden Maßnahme beim Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Karlstadt einzureichen. Die Beantragung von Herdenschutzhunden einschließlich Zubehör erfolgt ausschließlich über ein Online-Antragsverfahren. Weitergehende Informationen zur Förderung sind auf der Internetseite des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus unter www.stmelf.bayern.de/foerderung/foerderung-herdenschutz-wolf/index.html veröffentlicht.